Moinsen,
vorausgeschickt sei Folgendes: meine Erfahrungswerte sind Corona sein Dank ein Jahr alt. Vielleicht hat sich ja was geändert - glaube ich aber eher nicht.
In Söndervig sind die Topstellen im Allgemeinen ganz vorne an der Aussichtsplattform links und rechts davon (und mit zunehmenden Abstand quasi abnehmend in der Fängigkeit) und im hinteren Teil die letzte Gerade und deren Ecken. Wobei ich finde, dass es in Söndervig keine wirklich schlechte Ecke gibt - ich habe schon überall gefangen (oder eben auch nicht ^^). Ich achte ganz gerne auf den Wind, in meinen Augen hilft das bei der Orientierung. Tiefe ist auch so eine Sache, da der Tümpel soweit ich weiß ~ 2m max. Tiefe hat. Das hält die Auswahl recht gering.
Bei den Ködern ist es individuell, finde ich: jeder hat so seine Lieblingsköder - und die fangen auch gut, weil sie ja auch dementsprechend oft an der Angel hängen. Für mich ist Paste der Foreverköder, aber auch Spoon bringt in meinen Augen was. Nur ist Paste so herrlich vielseitig - schleppen, auftreibend, den Rand abklopfen, einfach mal mitten in den Teich feuern... ich finde gelb/schwarz, grün/schwarz meist gut, aber das ist Tagesform. Der Spezialtipp in Söndervig ist vielleicht den Rand abzuklopfen - und ich meine den Rand. Max. 50cm vom Ufer weg langsam entlang zuppeln, das bringt erstaunlich viel. Weit draußen fange ich persönlich nicht so viel - aber wie gesagt - allerdings feuere ich auch nicht die ganze Zeit raus...
Ich bin gespannt, wie die anderen den See so beangeln.
Mit Aargab meinst du Klittens? Da sind meine Methoden letztlich die selben, nur die Stellen sind andere.