Forellenmontage mit pose!! wie gehts??? Bitte helft mir

hallo

ich würde gerne mal wissen
wie ich am besten eine posenmontage aufbaue zum forellenangeln
ich wollte gerne wissen:
- ob laufpose oder fester besser ist
- wie man es allgemein aufbauen muss
- wie man mit ner posenmontage einerseits schleppen andererseits stand angeln kann

bitte beschreibt es mir genau denn ich angle erst seit ca 2-3 monaten habe bis her nur geschleppt und kenn auchn och nicht alle fachausdrücke^^
wenn bilder vorhanden wäre das natürlich auch super:)

ich freue mich auf eure antworten

mfg
Forellenfänger94
 
AW: Forellenmontage mit pose!! wie gehts??? Bitte helft mir

Also: Wenn geschleppt werden soll (und dass soll es - zumindest zwischendurch - beim Forellenangeln eigentlich immer!!!), dann benutze ich Feststellposen, bzw. Laufposen die ich durch Posengummis fixiere.

Das mache ich so:
Ich mache mir meine Posengummis selber. Im Fahhradladen gibt es Ventilgummis zu kaufen, das sind so braune Gummischläuche. Davon schneide ich mir etwa 3-5mm breite Ringe ab. Das sind meine Posengummis. Unauffällig, dehnbar, haltbar und günstig.

Einen dieser Posengummis schiebe ich auf die 22er Hauptschnur.

Dann nehme ich eine Stabförmige Pose und stecke sie durch das Posengummi. Die Pose ist jetzt am oberen Ende an der Schnur befestigt.
Bleistiftförmige Posen sind am besten, weil sie am Wasser am wenigsten Wirbel machen und Bisse sensibel anzeigen. Super sind die guten alten Federkiele, Stachelschweinposen oder durchsichtige Waggler von Drennan in 2-5g, je nach Wurfweite.

Je nach Posentp befestige ich das untere Ende ebenfalls mit einem Gummiband, oder - falls vorhanden - ziehe ich die Schnur durch die kleine Öse am Posenfuß.

Die Pose schmiegt sich jetzt gerade an die Schnur, lässt sich aber noch hin- und herschieben.

Unter der Pose schiebe ich ein passendes kleines Laufblei auf die Schnur. Warum ein Laufblei und keine Bleischrote? --> Beim Biss muss der Fisch kein Bleischrot bewegen, sondern zieht die Schnur durch dasLaufbolei hindurch.
Leichte laufbleie gibts in Bleidosen in der Stipperabteilung.

Da die Stipperbleie meist um ein Gummiröhrchen gegossen sind, beschädigen sie auch den Wirbelknoten nicht. (Falls kein Gummiröhrechen im Blei ist, evtl. eine kleine Gummiperle als Knotenschutz nehmen).

Unter dem Blei wird ein Wirbel oder Dreifachwirbel geknotet. Bei Ködern die sich stark drehen lieber einen Dreifachknoten.

Das Vorfach (16er-20er Mono) ist mindestens 120 Meter lang, zum Schleppen kanns eigentlich nie lang genug sein. Unter wartet ein nadelscharfer 12er bis 10er Haken. Bei Schwimmteig kommt ein sehr kleines Bleischrot 10cm vor dem Haken.

Mit dieser Montage kann man wunderbar Schleppen und auf Stand fischen.

Ihre Schwächen zeigt sie aber bei starkem Wind, weil die Befestigung der Pose an der Oberseite dazu führt, dass die Schnur oben auf dem Wasser treibt und sich leicht einS chnurbogen bildet.
Bei starkem Wind sind Waggler besser (Befestigung der Pose nur am Fuß)k, die man aber zum Schleppen vergessen kann.
 
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