Forellenpirsch- Fragen zum Geflecht und der Vorgehensweise

Tigernut

New Member
Hallo zusammen!

nach fast einem Jahrzehnt solls bei mir demnächst mal wieder auf Forellenpirsch im kleinen Bach gehen. Ne kleine, leichte Spinnrute ist vorhanden und ein paar alte Miniwobbler sind auch schon ausgegraben.

Als Rolle nutze ich die Shimano Exage 1000 FD; und jetzt kommt das Neuland: Ich möchte anfangen mit Geflecht zu fischen.

Von Geflecht hab ich (abgesehen von der Spodrute) absolut keine Ahnung.
Deshalb hier meine Fragen:

1. Welche Geflochtene und wie lang sollte sie sein? (Durchmesser, im Idealfall genaue Empfehlungen aka schnur XY von Marke X)

2. Was zum unterfüttern? (der Plan war eine möglichst dünne Monoschnur, passt da ne 0.12er?; hab gelesen dass zu dicke Monos das Wickelbild versauen)

3. Wie krieg ich das ganze gscheit auf die Spule? (Einfach X Meter Geflecht auf die eSpule und bis kurz unter den Rand mit Füllschnur drüber und dann auf die andere Spule oder besser über 2 Papprollen umspulen (gegen Drall etc.)? )

4. Muss ich beim werfen irgendwas beachten oder einfach wie ne Mono rausfetzen (oder muss man die schnur am Ende etwa vor dem 1. Wurf nass machen??) ? (der Bach ist recht verwildert aber ich würde mal behaupten meine Pendelwürfe sind ziemlich präzise)

5. Zwischen Köder und Hauptschnur würde ich je nach Situation Fluocarbon oder Mono schalten (je nach Wasserfärbung), wie lang sollte dieses "Vorfach" denn sein? (hab da Angaben von 30cm - 2m gelesen;+ )

6. Verbindung Wobbler - Vorfach: Hatte früher die Dinger immer in nen kleinen Wirbel gehängt, der Lauf war.. nennen wir es mal "unvorteilhaft"; ist direkt anknoten das einzig wahre oder gibt es Möglichkeiten zum Schnellwechsel der Miniwobblern?


7. Last but not least: kann ich den guten alten Mepps (natürlich hier MIT Wirbel) auch mit geflochtener fischen oder versau ich mir dadurch die Schnur?



Fragen über Fragen aber ich will mir halt den 1. Trip nicht durch nen Haufen Schnursalat versauen.. und für Erfahrung muss man auch mal klein anfangen.

In diesem Sinne schon mal vielen Dank für die Hilfe!!

..oh und sorry falls die Fragen echt dumm sind, aber beim Spomben ist das ganze irgendwie rustikaler und es hängt kein Fisch am anderen Ende... -> #Neuland für mich
 
AW: Forellenpirsch- Fragen zum Geflecht und der Vorgehensweise

Moin, ich fang einfach mal an :)

1. Welche Geflochtene und wie lang sollte sie sein? (Durchmesser, im Idealfall genaue Empfehlungen aka schnur XY von Marke X)

Meiner persönlichen Meinung nach solltest du von geflecht die Finger lassen. ich habe zwei Saisons mit geflecht experimentiert und fische jetzt wieder Mono mit geringer Dehnung.
Ich habe mit der spiderwirde stealth in 0,08 gefischt, Von daher würde ich diese Schnur auch empfehlen können. Nutze die Schnur auch sonst beim Spinnen wenns nicht grad an den Bach geht. Lang muss die Schnur am Bach nicht sein, in meinem Fall haben 80m locker die Saison überstanden.


2. Was zum unterfüttern? (der Plan war eine möglichst dünne Monoschnur, passt da ne 0.12er?; hab gelesen dass zu dicke Monos das Wickelbild versauen)

Ich selbst unterfüttere mit Übergebliebenen Schnur resten... Hatte bisher noch kein auffälig schlechtes Wickelbild.

3. Wie krieg ich das ganze gscheit auf die Spule? (Einfach X Meter Geflecht auf die eSpule und bis kurz unter den Rand mit Füllschnur drüber und dann auf die andere Spule oder besser über 2 Papprollen umspulen (gegen Drall etc.)? )

Da gibts bestimmt bessere Tips als meinen. Ich knote die Schnur möglichst eng an den Rollenkopf, führe das Ende durch den ersten Rutenring, fixiere die Schnur mit den Fussballen und fange einfach an unter dezentem Zug aufzuspulen. Hatte noch nie Probleme daurch, ist halt ne grobmotoriker Variante :)

4. Muss ich beim werfen irgendwas beachten oder einfach wie ne Mono rausfetzen (oder muss man die schnur am Ende etwa vor dem 1. Wurf nass machen??) ? (der Bach ist recht verwildert aber ich würde mal behaupten meine Pendelwürfe sind ziemlich präzise)

Einfach drauf los werfen, nur so bekommst du das Gefühl dafür. Achtung persönliche Meinung: Mono läuft sauber von dr Rolle ab und sorgt somit für bessere wurfkontrolle, ein weiterer Grund warum ich wiedr Mono fische. Ausserdem fand ich das das Geflecht nach ca 2std und vielen würfen irgendwie nen vollgesogenen Eindruck machte, das hat das werfen weiter erschwert.

5. Zwischen Köder und Hauptschnur würde ich je nach Situation Fluocarbon oder Mono schalten (je nach Wasserfärbung), wie lang sollte dieses "Vorfach" denn sein? (hab da Angaben von 30cm - 2m gelesen;+ )

Bei mir waren es ca 70cm.

6. Verbindung Wobbler - Vorfach: Hatte früher die Dinger immer in nen kleinen Wirbel gehängt, der Lauf war.. nennen wir es mal "unvorteilhaft"; ist direkt anknoten das einzig wahre oder gibt es Möglichkeiten zum Schnellwechsel der Miniwobblern?

Ich nehme gern Quicksnaps, allerdings sind die teilweise so klein das ich nicht behaupten würde dadurch schneller zu sein als wenn ich geknotet hätte hehe

7. Last but not least: kann ich den guten alten Mepps (natürlich hier MIT Wirbel) auch mit geflochtener fischen oder versau ich mir dadurch die Schnur?

Ich hab davon abgesehen mit Geflecht im Bach nen Spinner zu nehmen. Selbst mit Wirbel hat sich die Schnur relativ schnell verdreht. Alternativ ne Wirbelkette vorschalten kommt für mich am Bach nicht in Frage, ist mir einfach nicht fein genug. MitMono hab ich auch bei einem Wirbel keine Probleme mehr ;)

MfG Beeeeeeeeeeep
 
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Tigernut

New Member
AW: Forellenpirsch- Fragen zum Geflecht und der Vorgehensweise

Super! vielen Dank für die Antworten!! na dann werd ich mal vorsichtshalber ne eSpule mit Mono mitnehmen ;D
 

RayZero

Blau & Weiß
AW: Forellenpirsch- Fragen zum Geflecht und der Vorgehensweise

Du kannst am Bach ruhig mit Geflecht (PE) fischen! Ich persönlich fische auf der Statio nur noch Geflecht und mache bei der Forellenpirsch die geringe Dehnung über die parabolische Aktion der Rute wett. Je nach Bach und dem damit Verbundenen Abrieb kannst du Geflecht von 2 bis 5 KG Tragkraft für die Jagd hernehmen. Auf der Statio gerne eine 8-fach geflochtene, weiche Schnur - welche dafür schön glatt ist wie z.B. die Daiwa 8 Braid oder die Sunline Super 8 PE.

Eigentlich reichen 100m dicke an PE-Schnur auf der Spule - der Rest wird durch Mono unterfüttert. Problematisch ist der Verbindungsknoten zwischen PE und Mono bei dünnem Geflecht. Hier kann man die Geschichte entweder "blind" nur mit einem Tesa ohne Knoten verschalten, oder einen dünnen Knoten machen und anschließend ein Stück Tesa drauf kleben. Theoretisch wird dir kein Fisch bei der Forellenjagd 100m Schnur nehmen, weswegen die Blindverschaltung reichen würde. Blöd wäre, wenn du mehrere Hänger hast. Aber da man am Bach eh nicht weit wirft würdest du selbst bei einem Hänger nur sehr wenig Schnur verlieren. Die Geschichte mit dem Thesa deswegen: Dünnes Geflecht kann beim Auswerfen an dem eventuell zu dicken Verbindungsknoten hängen bleiben, da dieser sehr weit absteht ... Gibt nichts nervigeres!

Als Vorfach schaltest du Fluocarbon davor - so etwa 50-100cm. Ich nutze dafür gerne den doppelten Grinnerknoten. Ans Ende des Vorfachs kommt ein kleiner, hochwertiger Snap oder du knotest die kleinen Wobbler direkt an. Bei manchen Modellen verändert der Snap bereits das Laufverhalten.
 

Sten Hagelvoll

Konserviererin
AW: Forellenpirsch- Fragen zum Geflecht und der Vorgehensweise

Du kannst am Bach ruhig mit Geflecht (PE) fischen! Ich persönlich fische auf der Statio nur noch Geflecht

Ich auch, wobei es eine Mono grundsätzlich auch tut...

und mache bei der Forellenpirsch die geringe Dehnung über die parabolische Aktion der Rute wett.

Da muß man nichts wett machen. Weder Schnurdehnung (fällt bei Mono auf die kurzen Distanzen eh kaum in's Gewicht) noch parabolische Rutenaktion bringen beim Forellenfischen Vorteile. Es darf also auch ruhig hart mit Spitzenaktion sein...


Je nach Bach und dem damit Verbundenen Abrieb kannst du Geflecht von 2 bis 5 KG Tragkraft für die Jagd hernehmen. Auf der Statio gerne eine 8-fach geflochtene, weiche Schnur - welche dafür schön glatt ist wie z.B. die Daiwa 8 Braid

Kann man so unterschreiben. Die Daiwa nutze ich auch.


Theoretisch wird dir kein Fisch bei der Forellenjagd 100m Schnur nehmen, weswegen die Blindverschaltung reichen würde. Blöd wäre, wenn du mehrere Hänger hast. Aber da man am Bach eh nicht weit wirft würdest du selbst bei einem Hänger nur sehr wenig Schnur verlieren.

Ich persönlich fische grundsätzlich mit Wathose und verliere dadurch nur in absoluten Ausnahmefällen Köder oder Schnur.
Man kann fast überall hinwaten und entsprechend lösen.

Als Vorfach schaltest du Fluocarbon davor - so etwa 50-100cm.

Als Vorfach reicht normales Mono völlig aus, da brauchst du kein Fluo kaufen!


Ich nutze dafür gerne den doppelten Grinnerknoten.

Grinner ist der Knoten der Wahl.

Ans Ende des Vorfachs kommt ein kleiner, hochwertiger Snap oder du knotest die kleinen Wobbler direkt an. Bei manchen Modellen verändert der Snap bereits das Laufverhalten.

Ich nutze kleine, hochwertige Wirbel. Da kannst du auch mal eben auf einen Spinner wechseln und hast weniger-keine Probleme mit Drall.


Cheers
 

Fares

Member
AW: Forellenpirsch- Fragen zum Geflecht und der Vorgehensweise

Geflecht bis 0,10. dann aber eine weiche Rute. Fluocarbon ca 50 cm. Snap. Und dann kannst du durch wechseln. Wechsel die Spinner ruhig öfters durch. Manch einer dreht sich links ein anderer rechts lang. Damit hebt sich der Drall auf. Wichtig bei der neuen geflochtenen: eine Woche vor dem ersten Wurf schon draufspulen. Dann nimmt die Schnur die spulenform an. Weiß nicht wie ich es anders beschreiben soll. Auf jeden Fall hast du dann keine Perücken.
 

RayZero

Blau & Weiß
Warum kein normales Mono?



Ich hab anfangs auch einfach mit meiner Barschspinnrute und PE am Bach gefischt. Das ging aber ich hatte im Vergleich zu den jetzigen Ruten(Savage Gear Parabellum CC 71L und daiwa Presso i Primi UL) um einiges mehr an Drillaussteiger. Eine Forelle ist ja ein sehr agiler Fisch und vor allem Regenbogenforellen springen gerne während dem Drill. Hier federt eine parabolische Rute komplett alles ab und auch wenn mal eine Forelle kurz vor den Füßen im Bach beißt gibt die Rute sofort soweit nach, dass sich auch diese sicher von selbst hakt.

Es muss vielleicht kein Fluo sein, aber wenn man es sowieso von der Barsch Angelei her hat dann kann man es auch verwenden. Ist vielleicht nicht etwas abriebsfester und unter Wasser schlechter wahrnehmbar als normales Mono.
 

hirschkaefer

Active Member
AW: Forellenpirsch- Fragen zum Geflecht und der Vorgehensweise

7. Last but not least: kann ich den guten alten Mepps (natürlich hier MIT Wirbel) auch mit geflochtener fischen oder versau ich mir dadurch die Schnur?

Ich hab davon abgesehen mit Geflecht im Bach nen Spinner zu nehmen. Selbst mit Wirbel hat sich die Schnur relativ schnell verdreht. Alternativ ne Wirbelkette vorschalten kommt für mich am Bach nicht in Frage, ist mir einfach nicht fein genug. MitMono hab ich auch bei einem Wirbel keine Probleme mehr ;)

MfG Beeeeeeeeeeep

Aber mal ehrlich. Wenn du an nem kleinen Bach fischst, kannst du die Mepps auch direkt an die Geflochtene knoten. Ohne Schnickschnack, ohne Vorfach, ohne Wirbel....und lässt die Schnur nach dem einholen kurz ausdrehen. Dem Fisch ist das völlig schnuppe und der Schnur auch.
 
R

Ruti Island

Guest
AW: Forellenpirsch- Fragen zum Geflecht und der Vorgehensweise

Moin, dann will ich auch mal meinen Senf dazu abgeben.

1. Welche Geflochtene und wie lang sollte sie sein? (Durchmesser, im Idealfall genaue Empfehlungen aka schnur XY von Marke X)

Wenn du sowieso nur Hardbaits fischen willst würde ich definitiv zu einer guten Monoschnur greifen. Eine Stroft GTM in 0,18 oder 0,20 wäre ideal. Die Nachteile der geflochtenen überwiegen im Nahbereich hier einfach, außerdem ist es in den meisten Bächen bzw. kleinen Flüssen an den Spots wo Bachforellen vorkommen sehr steinig, was schnell das Aus für eine geflochtene bedeutet.

Sollte es doch eine geflochtene werden, weil du auch Gummis fischen willst, dann würde ich in die Richtung 0,08mm/6lb gehen. Ich bevorzuge Daiwa 8braid Evo oder die gute alte Power Pro.

2. Was zum unterfüttern? (der Plan war eine möglichst dünne Monoschnur, passt da ne 0.12er?; hab gelesen dass zu dicke Monos das Wickelbild versauen)

Die Schnur die unterfüttert wird sollte ungefähr dem Durchmesser der Hauptschnur entsprechen, also passt das.

3. Wie krieg ich das ganze gscheit auf die Spule? (Einfach X Meter Geflecht auf die eSpule und bis kurz unter den Rand mit Füllschnur drüber und dann auf die andere Spule oder besser über 2 Papprollen umspulen (gegen Drall etc.)? )

Das wäre die Lösung wenn du es ganz genau haben willst, ansonsten nach Gefühl ein paar Wicklungen unterfüttern und dann einfach die Hauptschnur drauf.

4. Muss ich beim werfen irgendwas beachten oder einfach wie ne Mono rausfetzen (oder muss man die schnur am Ende etwa vor dem 1. Wurf nass machen??) ? (der Bach ist recht verwildert aber ich würde mal behaupten meine Pendelwürfe sind ziemlich präzise)

Nichts dergleichen.

5. Zwischen Köder und Hauptschnur würde ich je nach Situation Fluocarbon oder Mono schalten (je nach Wasserfärbung), wie lang sollte dieses "Vorfach" denn sein? (hab da Angaben von 30cm - 2m gelesen;+ )

Sollte es entgegen meiner Empfehlung doch eine geflochtene werden, dann mindestens 2m FC oder meinetwegen auch Mono in der Stärke etwa 0,20mm vorschalten. Dadurch hat man wenigstens eine leichte Dehnung, was bei Forellen wichtig ist und sie ist deutlich abriebfester als Geflecht.

6. Verbindung Wobbler - Vorfach: Hatte früher die Dinger immer in nen kleinen Wirbel gehängt, der Lauf war.. nennen wir es mal "unvorteilhaft"; ist direkt anknoten das einzig wahre oder gibt es Möglichkeiten zum Schnellwechsel der Miniwobblern?

Bei wirklich keinen Wobblern den Rapala Knoten verwenden und ansonsten einen kleinen Snap mit weitem Bogen nutzen.

7. Last but not least: kann ich den guten alten Mepps (natürlich hier MIT Wirbel) auch mit geflochtener fischen oder versau ich mir dadurch die Schnur?

Geht auf jeden Fall, aber selbst mit Mehrfachwirbeln lässt sich ein gewisser Drall nicht verhindern.

Eigentlich reichen 100m dicke an PE-Schnur auf der Spule - der Rest wird durch Mono unterfüttert. Problematisch ist der Verbindungsknoten zwischen PE und Mono bei dünnem Geflecht. Hier kann man die Geschichte entweder "blind" nur mit einem Tesa ohne Knoten verschalten, oder einen dünnen Knoten machen und anschließend ein Stück Tesa drauf kleben. Theoretisch wird dir kein Fisch bei der Forellenjagd 100m Schnur nehmen, weswegen die Blindverschaltung reichen würde. Blöd wäre, wenn du mehrere Hänger hast. Aber da man am Bach eh nicht weit wirft würdest du selbst bei einem Hänger nur sehr wenig Schnur verlieren. Die Geschichte mit dem Thesa deswegen: Dünnes Geflecht kann beim Auswerfen an dem eventuell zu dicken Verbindungsknoten hängen bleiben, da dieser sehr weit absteht ... Gibt nichts nervigeres!

Das mit dem Tesa ist ja mal richtiger Quatsch, du machst einfach einen Verbindungsknoten (z.B. FG Knoten) mit dem du auch PE mit FC verbindest, da bleibt ja auch nichts hängen.

Aber mal ehrlich. Wenn du an nem kleinen Bach fischst, kannst du die Mepps auch direkt an die Geflochtene knoten. Ohne Schnickschnack, ohne Vorfach, ohne Wirbel....und lässt die Schnur nach dem einholen kurz ausdrehen. Dem Fisch ist das völlig schnuppe und der Schnur auch.

Was ist mit Abrieb an Steinen? Außerdem spielt bei einem klaren Bach die Sichtigkeit der Schnur bzw. des Vorfachs eine nicht unbedeutende Rolle.
 

RayZero

Blau & Weiß
AW: Forellenpirsch- Fragen zum Geflecht und der Vorgehensweise

Das mit dem Tesa ist ja mal richtiger Quatsch, du machst einfach einen Verbindungsknoten (z.B. FG Knoten) mit dem du auch PE mit FC verbindest, da bleibt ja auch nichts hängen.

Das ist gar kein Quatsch sondern wertvolle Praxiserfahrung. Ich habe mir blöderweise im Angelcenter eine Suffix Nanobraid 0,06mm maschinell aufspulen lassen. Der Verkäufer hat zum Unterfüttern eine 0,20er Mono genommen mit normalem Verbindungsknoten. Das Ende vom Lied war, dass ich keine 20m werfen konnte, denn die PE hat sich immer beim Abrollen am Verbindungsknoten festgesetzt. Bei feinen PE's kann man das mir dem Tesa machen und es schadet auch nicht, denn kein Fisch im Süßwasser nimmt die 100m Schnur (außer du hast das Pech an ner UL Kombo nen 2m Waller zu haken |supergri) ...
 
R

Ruti Island

Guest
AW: Forellenpirsch- Fragen zum Geflecht und der Vorgehensweise

Da liegt schon der erste Fehler, man lässt sich keine Schnur im Laden aufspulen, denn das Wickelbild ist oft katastrophal und der Rest wird auch nur halbherzig gemacht, siehst ja was bei raus kommt.

Aber ich verstehe es immer noch nicht was der Knoten da oben zu suchen hat? Der liegt doch viele Schichten weiter unten?!
Hast du mal einen FG Knoten versucht?
Ich mache das so bei allen meinen Rollen und kenne auch viele andere die das so machen und da hatte nie jemand Probleme.
 
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