Forschende des Bremerhavener AWI fanden heraus, dass der Klimawandel Fische im Arktischen Ozean immer stärker beeinflusst.
Fischschwarm (Beispielbild @pixabay)
Eine neue Studie unter Beteiligung von Polar- und Meeresforschenden des Bremerhavener Alfred-Wegener-Instituts (AWI) zeigt, dass der Klimawandel mit seinem Temperaturanstieg offenbar die sogenannten chemischen Jahreszeiten in arktischen Gewässern verändert. Dies hat drastische Folgen für Fische und das gesamte Ökosystem.
Durch einen Anstieg von CO2 sinke auch der pH-Wert des Wassers – es versauert. Wasserpflanzen können aufgrund der zunehmenden Wärme künftig überfordert sein und einen Ausgleich dieser Versauerung, wie sonst üblich, nicht mehr leisten. Der größte Versauerung fände dann im Sommer statt. Das ist fatal, da sich dann die Fische in den arktischen Gewässern vermehren. So verschlechtern sich laut den Forschern die Chancen für einige ohnehin schon bedrohte Fischarten, wie etwa Polardorsche.
Quelle: https://www.butenunbinnen.de/nachri...cher-ozean-versauert-awi-bremerhaven-100.html
Fischschwarm (Beispielbild @pixabay)
Eine neue Studie unter Beteiligung von Polar- und Meeresforschenden des Bremerhavener Alfred-Wegener-Instituts (AWI) zeigt, dass der Klimawandel mit seinem Temperaturanstieg offenbar die sogenannten chemischen Jahreszeiten in arktischen Gewässern verändert. Dies hat drastische Folgen für Fische und das gesamte Ökosystem.
Durch einen Anstieg von CO2 sinke auch der pH-Wert des Wassers – es versauert. Wasserpflanzen können aufgrund der zunehmenden Wärme künftig überfordert sein und einen Ausgleich dieser Versauerung, wie sonst üblich, nicht mehr leisten. Der größte Versauerung fände dann im Sommer statt. Das ist fatal, da sich dann die Fische in den arktischen Gewässern vermehren. So verschlechtern sich laut den Forschern die Chancen für einige ohnehin schon bedrohte Fischarten, wie etwa Polardorsche.
Quelle: https://www.butenunbinnen.de/nachri...cher-ozean-versauert-awi-bremerhaven-100.html