Naturliebhaber
Well-Known Member
Das auf jeden Fall - zwar nicht mit einer Tragweite wie beim Ausstieg aus der Steinkohle oder dem Fall der Stahlindustrie im Ruhrgebiet- aber für sogenannte "strukturarme Regionen" bedeutend!
Das ist auch DER Hauptgrund dafür, dass man zugunsten der Wirtschaft (nicht der Arterhaltung des Dorsches wegen) den Privatleuten (Anglern) einen Riegel vorschiebt - damit bis zum endgültigen Zusammenbruch noch ein paar Legislaturperioden (Wunschtraum) dauert....
Realistisch gesehen wird das Pferd totgeritten werden - egal wie sehr sich Angelforen, Initiativen etc pp darüber aufkröppen
Genau so sieht es aus. Aus einer gesunden Mischung von Opportunismus und Dummheit entscheiden Politiker, das tote Pferd kommerzielle Dorschfischerei in der Ostsee bis zum Zusammenbruch des Viechs weiterzureiten, statt ganz rational denkend die kommerzielle Dorschfischerei massiv runterzufahren und mit der touristischen Angelei einen Zweig zu stützen, der langfristig eine Perspektive hat.
Genau der gleiche Irrsinn findet beim Thema Kleine Wasserkraft statt, wo Dummköpfe gegen den Rat der Experten Anlagen genehmigen, die am Ende bzgl. der Energieerzeugung kaum ins Gewicht fallen, dafür aber ökologisch intakte Gewässersysteme irreparabel schädigen.
Von meinem Lieblingsthema E-Mobilität gar nicht zu reden. Aktionismus, Opportunismus, Dummheit, ohne Strategie und Verstand. So macht man Wirtschaftsstandorte kaputt.