AW: Fusionsticker bis zum Showdown...
Ich will da weder schönreden noch verharmlosen. Andererseits auch denjenigen, deren Ziel es war, die Fusion zu verhindern, nicht absprechen, dass sie vorerst erfolgreich waren.
Aus meiner Sicht sind nach dem 17.11.12 die Probleme größer als vorher. Auch und gerade aus Sicht der Anglerschaft.
Da ist mir nicht so kriegsentscheidend, ob das Ding per Beschluss nun DAFV heißt oder ob die Namensänderung erst mit Eintragung im Vereinsregister wirksam wird. Da schlage ich nicht einmal mein Gesetzbuch für auf. ;-)
Die Rücktrittsforderungen kann ich nachvollziehen. Wer aber ist der wirklich verantwortliche für das Debakel? (Muss nicht unbedingt der sein, der die Verantwortung dafür übernimmt.) Das Präsidium wird die Initiative bezichtigen und umgekehrt. Dabei war der Fusionsprozess schon verkorkst, lange bevor es die Initiative gab - und wir haben beide drüber geschrieben. Aus meiner Sicht trägt am gestrigen Ergebnis die Initiative allenfalls die Schuld, nicht erfolgreich gewesen zu sein. Sie war eine Reaktion auf eine Politik des VDSF-Präsidiums, die, wenn man sie hätte gewähren lassen, nicht einmal mehr eine Abstimmung zur Fusion, schon gar nicht am 17.11. vorangetrieben hätte. Ist schon vergessen, dass es das Präsidium war, dass die Fusion dreimal unter wüsten Schuldzuweisungen an den DAV abgeblasen hatte? Man muss die Initiative Pro DAFV als Reaktion genau darauf begreifen (und eigentlich hätte der DAV genauso reagieren müssen, statt immer nur das Hälschen zu recken).
Egal. Es wird vermutlich keine Rücktritte geben. Das entspricht nicht dem Ethos der Herren und niemand mehr hat die politische Kraft, das durchzusetzen. Vor Ort wird mancher Vereinsvorsitzende um seinen Stuhl zittern können wegen der Megablamage von Berlin. Aber "oben" sehe ich keine Kräfte mehr, die jetzt in der Lage wären, einen sauberen Prozess aufzusetzen. Schon gar nicht bis März '13.
Ich will da weder schönreden noch verharmlosen. Andererseits auch denjenigen, deren Ziel es war, die Fusion zu verhindern, nicht absprechen, dass sie vorerst erfolgreich waren.
Aus meiner Sicht sind nach dem 17.11.12 die Probleme größer als vorher. Auch und gerade aus Sicht der Anglerschaft.
Da ist mir nicht so kriegsentscheidend, ob das Ding per Beschluss nun DAFV heißt oder ob die Namensänderung erst mit Eintragung im Vereinsregister wirksam wird. Da schlage ich nicht einmal mein Gesetzbuch für auf. ;-)
Die Rücktrittsforderungen kann ich nachvollziehen. Wer aber ist der wirklich verantwortliche für das Debakel? (Muss nicht unbedingt der sein, der die Verantwortung dafür übernimmt.) Das Präsidium wird die Initiative bezichtigen und umgekehrt. Dabei war der Fusionsprozess schon verkorkst, lange bevor es die Initiative gab - und wir haben beide drüber geschrieben. Aus meiner Sicht trägt am gestrigen Ergebnis die Initiative allenfalls die Schuld, nicht erfolgreich gewesen zu sein. Sie war eine Reaktion auf eine Politik des VDSF-Präsidiums, die, wenn man sie hätte gewähren lassen, nicht einmal mehr eine Abstimmung zur Fusion, schon gar nicht am 17.11. vorangetrieben hätte. Ist schon vergessen, dass es das Präsidium war, dass die Fusion dreimal unter wüsten Schuldzuweisungen an den DAV abgeblasen hatte? Man muss die Initiative Pro DAFV als Reaktion genau darauf begreifen (und eigentlich hätte der DAV genauso reagieren müssen, statt immer nur das Hälschen zu recken).
Egal. Es wird vermutlich keine Rücktritte geben. Das entspricht nicht dem Ethos der Herren und niemand mehr hat die politische Kraft, das durchzusetzen. Vor Ort wird mancher Vereinsvorsitzende um seinen Stuhl zittern können wegen der Megablamage von Berlin. Aber "oben" sehe ich keine Kräfte mehr, die jetzt in der Lage wären, einen sauberen Prozess aufzusetzen. Schon gar nicht bis März '13.