AW: Fusionsticker bis zum Showdown...
Übrigens - bevor weitere Anmerkungen kommen wie aus Bayern:
LFV-Bayern schrieb:
Dann jedoch das bittere Ende: Die Fusion scheiterte bei insgesamt 206 abgegebenen Stimmen um 2 Stimmen, also um Haaresbreite. Besonders bitter für die Befürworter war es, dass 2 als ungültig gewertete Stimmzettel offensichtlich pro Fusion gedacht waren.
158 Ja-Stimmen von 216 sind nur 73,15%......
Die 55 Neinstimmen sind eine eigene Mehrheit gegen die Fusion auch ohne die ungültigen 3:
25,46% (bei 206 Stimmen, wie von Bayern verbreitet, wärens ja prozentual noch mehr....)
Zur geplanten neuen Abstimmung:
Thüringen ist ja eh raus und damit fallen diese Pro Stimmen schonmal weg, wenn bis März nochmal abgestimmt werden soll...
Interessanter dürfte bei einem erneuten Versuch sein, dass ja die Dokumente neu ausgelegt werden müssen - da reichen dann die alten Halbjahresbilanzen sicher nicht mehr, da muss es dann aktuellere Zahlen geben, was beide Verbände wieder Geld für aktuelle Bilanzen kostet - und aller Wahrscheinlichkeit nach keine solideren Haushalte zeigen wird....
Und es müssen aktualisierte Zahlen der Beitragszahler zur Stimmverteilung vorliegen - Was dann wieder ein paar Stimmen weniger ergeben dürfte VDSF-gesamtweit..
Da die Meinung der aktuellen Gegner sehr gefestigt scheint, die ja allen Umstimmungs- und Erpressungsversuchen trotzen, verschiebt sich so das Verhältnis immer mehr zu Ungunsten der Befürworter..
Was man auch noch wissen sollte, da man das als Angler ja bezahlt hat:
Vor der Abstimmung musste der Verschmelzungsvertrag ja beurkundet werden.
So ein Notar ist ja nicht billig.
Mir gegenüber wurden Zahlen von zwischen 4 - 6.000 Euro dafür angegeben..
Der Frau Dr. wurde wohl vorher erzählt, dass alles mehr oder weniger geregelt sei und das alles eher Formsache - das Ergebnis nahm sie wohl dann eher schmallippig zur Kenntnis..
Weiteres zum (Kon)fusionsversuch und den geplanten weiteren Dilettantismen demnächst in diesem Theater..........
Denn immerhin hat zumindest wohl auch Bayern inzwischen realisiert, wie recht der Wirtschaftsprüfer sowie der LSFV-NDS mit seinen Warnungen hatte:
LFV-Bayern schrieb:
Der VDSF steckt nun in einer tiefen Krise. Seit Jahren lebt der Verband von schwindenden Rücklagen. Der Haushalt muss eigentlich grundlegend saniert werden.
Das schreibt nun also Bayern - nix anderes was wir schon lange schreiben:
Die sind praktisch pleite..
Und sowas will mit einem zweiten Verband fusionieren, der ebenfalls keine Kohle hat..
IRRE........................................
Die Bundesverbände sollen doch alle zuerstmal bei sich selber ausmisten, ihre Haushalte in den Griff kriegen, bevor sie davon träumen, nach einer Fusion die Landesverbände mit höheren Beiträgen abzuzocken (siehe Haushaltslage, was Bayern schreibt, nicht (nur) ich)..
Was am Ende ja wieder bei den Anglern hängen bleibt......................
Avanti Dilettanti..........................................................................