Futterplatz treffen

Raven87

Well-Known Member
Hallo zusammen,

ich stehe gerade vor einem kleinen Problem, für welches einige von euch sicher eine Lösung haben. Ich habe ein Video bei YT gesehen, in dem beschrieben wird, dass beim Ablängen mit Distance Sticks, man quasi zwei Längen braucht. Einmal die Länge für die Spomb bzw. die Länge, die ich mit dem Deeper geclippt habe und einmal die Länge für die Montage. Wenn ich die Montage an der geclippten Schnur absinken lasse, zieht sie sich ja wieder ein Stück zurück zum Ufer (Trigonometrie). Wenn ich das mathematisch ausrechne, komme ich lediglich auf wenige cm bis hin zu 1m bei 9m Wassertiefe. Im Video ist von mehreren Metern die Rede und das verwirrt mich doch etwas.
Um das ausprobieren zu können bräuchte ich ein Boot, um eine H-Boje zu setzen.

Wie macht ihr das? Habt ihr valide Daten?
 

punkarpfen

Well-Known Member
Hi, da für meine aktuelle Angelei benötige ich keine Distance Sticks usw. Früher habe ich einfach eine Markermontage ausgeworfen und die Diente dann als Zielpunkt für das Futter und die Angelmontage. Wenn alles lag, habe ich die Markermontage eingeclippt und mir eine Peilung am gegenüberliegenden Ufer gemerkt. Das Füttern und Fischen war je nach Entfernung durchaus großflächig. Auf ein paar Meter kommt es da meist nicht an.
 

Niklas32

Well-Known Member
Bei einer Tiefe von 9 Metern verteilt sich das Futter beim Absinken sowieso recht großflächig. Da wirst du also selbst mit einem Meter weniger noch direkt am/ auf dem Futter liegen.

Mir kommt dieser Effekt eigentlich bei meiner Angelei sehr entgegen. Die meisten Fische beginnen am Rand des Futterplatzes zu fressen und nicht im Zentrum. Ich habe sogar schon oft gehört, dass die kapitalen nur leicht abseits des Futterplatzes fressen.
Da die Montage also auf meiner Seite des Futterplatzes am Rande liegt, besteht auch nicht die Gefahr, dass fressende Fische irgendwie mit der Schnur in Berührung kommen und dadurch ein scheucheffekt entsteht.

Ich mache mir also wenig Gedanken über dieses fehlende Stück zum Spot sondern freue mich eher über den Umstand.
 

fishhawk

Well-Known Member
Hallo,
Auf ein paar Meter kommt es da meist nicht an.
Solche pauschale Aussage würde ich mir nicht zutrauen.

Es gibt m.E. durchaus auch Spots, wo bereits weniger als 1m Abweichung entscheidend sein kann.

Aber das kann auf große Entfernung wohl selbst ein Spitzenwerfer kaum dauerhaft so präzise schaffen.
Im Video ist von mehreren Metern die Rede und das verwirrt mich doch etwas.
Beim Wurf läuft die Schnur im Gegensatz zu zum Deeper nicht gestreckt, sondern beschreibt einen Bogen.

Würde man genau die Länge bis zum Spot einklicken, könnte durch das abrupte Abbremsen des Wurfes in der Luft schon ein negativer Effekt entstehen.

Aber da hilft wohl nur Ausprobieren.

Verschiedene Gewässer und verschieden Spots können da schon ihre speziellen Eigenheiten haben.

Pauschalurteile sind beim Angeln meist kaum möglich.
 

jkc

Well-Known Member
Wie macht ihr das? Habt ihr valide Daten?
Hi, ich hatte das mal für einen Kollegen zeichnerisch konstruiert, da er an einem See mit sehr steil abfallenden Kanten auf bis zu 14m Wassertiefe angelt. 2m kürzer oder läger würde da gleich eine ganz andere Wassertiefe bedeuten.
Ich habe die genauen Zahlen nicht mehr im Kopf, das Ergebnis war aber, dass er an seinem bisherigem Vorgehen nichts änderte.
Er hat eine Entfernung für Spomb und die Montagen, die er mit den Sticks abgreifen und an der Rolle klippen kann. Wenn der Wurf mit der Montage passt, klippt er so schnell wie möglich aus und lässt die Montage an offener Rolle fallen.
Ich bin da mit meiner Angelei eher wie Punkarpfen unterwegs, ich fütter einfach so großflächig, dass ich auch ne realistische Chance habe im Futter zu landen, deswegen mag ich auch diese großen Ebenen im Gewässergrund, da braucht man sich keine Gedanken machen ob man die richtige Tiefe erwischt hat.:laugh2

Grüße JK
 

fishhawk

Well-Known Member
Hallo,
und lässt die Montage an offener Rolle fallen.
Wenn es nicht darum geht einen bestimmten Spot im Gewässer zu treffen, sondern nur dort zu landen wo es vorher die Spomb tat, macht das schon Sinn.

Also entweder schnell ausklinken oder noch ein, zwei Schritte Richtung Wasser machen, soweit möglich.

Solange die Schnur nicht unter Spannung steht, macht sich der Effekt ja deutlich weniger bemerkbar.

großen Ebenen im Gewässergrund,
Bei eher eintönigen Gewässergrund ohne große Strukturen etc. , wo die Karpfen auch eher bereit sind zum Futter kommen als dass der Köder zum Fisch muss, spielen diese Effekte natürlich weniger ne Rolle.

Bei "Fallenstellern", die gezielt an bestimmten Strukturen angeln müssen um an den Fisch zu kommen, sieht das dann wieder anders aus.

Angeln ist halt mal sehr vielseitig und persönliche Erfahrungen sind oft nur bedingt übertragbar.
 

seatrout61

Method-Feeder-Spezi
Man muss hier wohl 2 Situationen unterscheiden:
1. eine bestimmte (zb. krautfreien) engbegrenzte Stelle
oder
2. i-eine x-beliebige
Stelle im Gewässer treffen zu müssen und dabei bei beiden das Futter möglichst dicht am Hakenköder anbieten zu wollen.

Bei 1. muss man wesentlich genauer arbeiten...bei 2. kommt es nicht ganz so darauf an.

Mit Hilfsmittel wie PVA-Netze oder -Beutel ist man immer nah am Köder...Spomb, Futterschleuder, Boilierohr etc. streuen mehr oder weniger...Futterboote sind mir persönlich zuviel des Guten, aber genauer geht es wohl nicht.
 

Hallo Raven87,


mal ein Vorschlag: Leg deinen Futterplatz mit Hilfe eines großen Futterkorbes an, in dem du 5- 10 mal in selber Richtung in den Clip wirfst.

Damit würdest du das Problem umgehen. Man könnte ja einen großen Futterkorb mit relativ wenig Eigengewicht für seine Größe wählen. Beim letzten Wurf könnte man das gewünschte Blei oder Futterkorb montieren. Die Schnurr kann man am Clip mit einem wasserfesten Stift markieren, ausklippen und die Rute ablegen.

Das schwierigste ist aus meiner Sicht die Markierung wiederzufinden, denn manchmal achte ich auch nicht beim Einholen nicht auf das erneute einclippen.

Sollte ich so vorgehen teste ich am Ufer wie Lange es dauert, bis das Futter aus dem Korb entweicht. Diese Zeit warte ich dann vor dem nächsten Einholen ab.

Viel Glück
Dennis
 

Raven87

Well-Known Member
Hallo zusammen,

vielen Dank für die Antworten!
Mein Problem ist tatsächlich, dass ich mittelgroße krautfreie Stellen treffen möchte bzw. ziemlich steil abfallende Ufer habe. 2m Wassertiefe bzw. Entfernung können da evtl. schon den Unterschied machen. Die Stellen werfe ich dann allerdings nicht auf 100m an, sondern eher max. 50m, danach wird's mir zu unseriös kleinere Stellen zielgenau zu treffen. In einem einfachen See, der flach abfällt und nicht mäßig tief ist, hätte ich auch gar kein Problem damit. Ich fische aber teilweise an Seen, die über 20m tief sind und diese Tiefe (leider) nicht erst in Seemitte erreichen. Achso, füttern teile ich gerade im Sommer und Herbst auf Spomb und PVA-Bags auf. Gerade im Sommer ist das Futter, was man mit einem BVA-Bag einbringen kann der Tropfen auf dem heißen Stein.
Dann fand ich es verwunderlich, dass ich rechnerisch auf andere Werte gekommen bin, als sich praktisch abgezeichnet haben :thumbsdown

Bisher habe ich es auch immer so gemacht, dass ich die Schnur schnell aus dem Clip gewurschtelt habe, was ziemlich lästig ist und auch nicht immer einwandfrei geklappt hat. Das 120g Blei sinkt halt auch schon ordentlich schnell nach unten.

P.S.: wenn ich jetzt so recht überlege... Ich bin auch schon öfter mit der Rute nach vorne gegangen, nachdem ich ausgeworfen habe und das Blei aufgekommen ist. Eine Rutenlänge hat sich das Blei da locker weg gezogen beim Absinken, was ja eher für die praktische Variante sprechen würde und der Rechnerischen widersprechen würde.
 
Zuletzt bearbeitet:

Raven87

Well-Known Member
Hallo,

Weil die rechnerische Variante von geraden Linien ausgeht, aber in der Praxis die Schnur meist im Bogen verläuft.

Da muss m.M. aber nicht unbedingt heißen, dass das Blei auch eine ganze Rutenlänge näher zum Ufer am Boden ankommt,
Stimmt der Schnurbogen... hmmm

Achso, was blöd sein könnte, wenn man die Montage nicht an der gespannten Schnur absinken lässt, dass sich die Montage dann schneller verheddert!?
 
Zuletzt bearbeitet:
So hallo !

Kommen wir gleich zur Aufgabenstellung: In 40 m Entfernnung einen 1 m² großen Futterplatz zu teffen mit dem Blei zu treffen

Ist das zu Stark übertrieben? Vielleicht - damit soll es nicht bewertet werden, sondern die Schwierungkeit aufzeigen.

Die Lösung wurde hier bereits genannt: Futterboot

Alle anderen Lösungen die mir einfallen sind kuriose Konstruktionen, die ich selbst niemals getestet habe.
Sollte es tatsächlich jemand testen, bitte verflucht mich nicht, wenn es heftigen Tüddel gibt.
Ich selbst wäre froh, wenn ich bei dieser Aufgabenstellung beim Auswurf zu 80 % die Richtung hielte.

Jedoch finde ich das Grundproblem interessant genug, um hier noch einmal zu schreiben.

Alle meine Ansätze haben einen praktischen Bezug.

Mangels Erfahrung kann nicht abschätzen wie ein 120 G Blei oder schwerer ein Futterkorb an loser Leine absinkt. Damit ist er Vortrieb gemeint, wenn es mal im hohen Bogen oder mal relativ flach geworfen wird. Wenn hier jmd. die Feststellung gemacht hat, dass es im Bogen die ersten 2 Meter einen Vortrieb von 1 Meter hat und dann grade runter sinkt oder der unabhängig vom Aufschlagswinkel immer einen Vortrieb von 10 -30 cm hat, hätte man die Lösung des Problems.

Ich nehme an, dass man an strammer Schnurr, beim Greifen des Clips immer die selbe Stelle trifft. Daher gehen meine theoretischen Szenarios immer davon aus, dass der Clip greift und beim Absinken der Rutenwinkel auch nicht verändert wird.

Bei den drei Versuchsaufbauten wird immer in den Clip geworfen.

Man benötigt sicherlich eine Markerposenmontage ( dicke Pose und noch dickeres Blei) um sich für die Tests die Stelle zu markieren. Dabei kann man auch gleich die Tiefe bestimmen.

Erstens:
Man könnte eine sehr leichten Auftriebkörper verwenden. Die Montage besteht aus dem Blei mit dem man später angeln möchte und dem Auftriebskörper. Beim Abinsken des Bleis sollte der Auftriebskörper das Absinkverhalten kaum verändern. Dabei würde ich es mal mit einem kleinen Marshmallow (kleiner als ein cm Druchmesser) oder eine Pilotkugel probieren.
Man verändert den den Clip nun so lange bis der der Auftriebkörper neben dem Marker auftaucht. Danach kontrolliert man es durch weitere Würfe. Ggf. benötigt man ein Fernglas.

Hierbei weiß ich nicht wie das Absinkverhalten durch den Auftriebsköper verändert wird.


Zweitens:
Man benutzt einen Futterkorb und schön nasses und dadurch klebriges Futter. Reines Paniermehl wäre gut. In der Mitte des Futterkorb kommen wieder die Marhmallows zum Einsatz. Man verändert den Cliep solange bis sie direkt neben dem Marker aufseigen.
Dabei hoffe ich dass sie auch senkrecht aufsteigen.

Drittens:
Die Tiefe der Stelle wissen wir druch die Markerpose (Pose hinter / vor dem Blei solange schnurr geben bis die Pose zu sehen ist)
Diese Länge an Schnurr benötigen wir. Eine Ende der Schnurr gefestigt man am Futterkorb das andere am Auftriebskörper. Eine Pilotkupel oder eine kurze Pose mit wenig Tragkraft wäre gut.
Nun kommt wieder das klebrige Futter zum Einsatz. Vieleicht sollte man einen Speedfutterkorb verwenden, der unten geschlossen ist und mit der Spitze oder Unten voran sinkt. 20 Meter sind eine Menge damit sich das Futter sich nicht löst. Man stopft das Futter und die Schnurr nach und nach in den Futterkorp, so dass es beim Lösen des Futters keine Verwickelungen gibt -von oben nach unten. Am Ende den steckt man nun die Pose in den festen Paniermehlbrei. Wenn Futter nun aufweicht steigt die Pose nach oben oder sie bleibt (relativ weit ) oben und das Futter gibt nach und nach die Schnurr frei.



Sicherlich kann man bei diesen Tests andere Angler verärgern, wenn das dicke Blei im Minutentakt die Wasseroberfläche trifft. Vielleicht sollte man sich einen Zeitpunkt auswählen andem nicht ganz so viele Angler unterwegs sind.

Ich persönlich würde viele Würfe und viel Zeit dafür verwenden müssen, geht es noch einfacher?

Viel Grüße
Dennis
 
Zuletzt bearbeitet:

punkarpfen

Well-Known Member
Hi,
glücklicherweise können Karpfen schwimmen und für ein paar Happen gutes Futter bewegen sich die Wasserschweine auch ganz sicher. Man sollte nicht vergessen, dass viele Auswürfe auch eine nicht unerhebliche Scheuchwirkung haben. Sicherlich kommen die Fische auch irgendwann zurück, aber etwas weniger Unruhe hat noch keinem Angelplatz geschadet.
 

Raven87

Well-Known Member
So hallo !

Kommen wir gleich zur Aufgabenstellung: In 40 m Entfernnung einen 1 m² großen Futterplatz zu teffen mit dem Blei zu treffen

Ist das zu Stark übertrieben? Vielleicht - damit soll es nicht bewertet werden, sondern die Schwierungkeit aufzeigen.

Die Lösung wurde hier bereits genannt: Futterboot

Alle anderen Lösungen die mir einfallen sind kuriose Konstruktionen, die ich selbst niemals getestet habe.
Sollte es tatsächlich jemand testen, bitte verflucht mich nicht, wenn es heftigen Tüddel gibt.
Ich selbst wäre froh, wenn ich bei dieser Aufgabenstellung beim Auswurf zu 80 % die Richtung hielte.

Jedoch finde ich das Grundproblem interessant genug, um hier noch einmal zu schreiben.

Alle meine Ansätze haben einen praktischen Bezug.

Mangels Erfahrung kann nicht abschätzen wie ein 120 G Blei oder schwerer ein Futterkorb an loser Leine absinkt. Damit ist er Vortrieb gemeint, wenn es mal im hohen Bogen oder mal relativ flach geworfen wird. Wenn hier jmd. die Feststellung gemacht hat, dass es im Bogen die ersten 2 Meter einen Vortrieb von 1 Meter hat und dann grade runter sinkt oder der unabhängig vom Aufschlagswinkel immer einen Vortrieb von 10 -30 cm hat, hätte man die Lösung des Problems.

Ich nehme an, dass man an strammer Schnurr, beim Greifen des Clips immer die selbe Stelle trifft. Daher gehen meine theoretischen Szenarios immer davon aus, dass der Clip greift und beim Absinken der Rutenwinkel auch nicht verändert wird.

Bei den drei Versuchsaufbauten wird immer in den Clip geworfen.

Man benötigt sicherlich eine Markerposenmontage ( dicke Pose und noch dickeres Blei) um sich für die Tests die Stelle zu markieren. Dabei kann man auch gleich die Tiefe bestimmen.

Erstens:
Man könnte eine sehr leichten Auftriebkörper verwenden. Die Montage besteht aus dem Blei mit dem man später angeln möchte und dem Auftriebskörper. Beim Abinsken des Bleis sollte der Auftriebskörper das Absinkverhalten kaum verändern. Dabei würde ich es mal mit einem kleinen Marshmallow (kleiner als ein cm Druchmesser) oder eine Pilotkugel probieren.
Man verändert den den Clip nun so lange bis der der Auftriebkörper neben dem Marker auftaucht. Danach kontrolliert man es durch weitere Würfe. Ggf. benötigt man ein Fernglas.

Hierbei weiß ich nicht wie das Absinkverhalten durch den Auftriebsköper verändert wird.


Zweitens:
Man benutzt einen Futterkorb und schön nasses und dadurch klebriges Futter. Reines Paniermehl wäre gut. In der Mitte des Futterkorb kommen wieder die Marhmallows zum Einsatz. Man verändert den Cliep solange bis sie direkt neben dem Marker aufseigen.
Dabei hoffe ich dass sie auch senkrecht aufsteigen.

Drittens:
Die Tiefe der Stelle wissen wir druch die Markerpose (Pose hinter / vor dem Blei solange schnurr geben bis die Pose zu sehen ist)
Diese Länge an Schnurr benötigen wir. Eine Ende der Schnurr gefestigt man am Futterkorb das andere am Auftriebskörper. Eine Pilotkupel oder eine kurze Pose mit wenig Tragkraft wäre gut.
Nun kommt wieder das klebrige Futter zum Einsatz. Vieleicht sollte man einen Speedfutterkorb verwenden, der unten geschlossen ist und mit der Spitze oder Unten voran sinkt. 20 Meter sind eine Menge damit sich das Futter sich nicht löst. Man stopft das Futter und die Schnurr nach und nach in den Futterkorp, so dass es beim Lösen des Futters keine Verwickelungen gibt -von oben nach unten. Am Ende den steckt man nun die Pose in den festen Paniermehlbrei. Wenn Futter nun aufweicht steigt die Pose nach oben oder sie bleibt (relativ weit ) oben und das Futter gibt nach und nach die Schnurr frei.



Sicherlich kann man bei diesen Tests andere Angler verärgern, wenn das dicke Blei im Minutentakt die Wasseroberfläche trifft. Vielleicht sollte man sich einen Zeitpunkt auswählen andem nicht ganz so viele Angler unterwegs sind.

Ich persönlich würde viele Würfe und viel Zeit dafür verwenden müssen, geht es noch einfacher?

Viel Grüße
Dennis

Danke für deine Antwort, wenn auch etwas am Thema vorbei.
Von einem Quadratmeter hat ja keiner etwas gesagt, es sind schon größere Stellen, aber es ist dennoch eine Herausforderung diese auf 40-50m zu treffen. Über Sinn und Unsinn bzw. übertrieben haben wir ja bereits gesprochen (bei mir sind es einfach die Gegebenheiten) und auch die Tatsache, dass nicht überall Futterboote erlaubt sind bzw. das nicht jedermanns Sache ist.
Wie ich das theoretisch heraus finden kann hatte ich ja bereits eingangs erwähnt (mit Markerpose anwerfen und schauen wo sie hoch kommt). Nur sind wir eher der Meinung, dass es der Schnurbogen ist, der die praktische von der theoretischen Länge abweichen lässt. Und dieser Schnurbogen wird wohl nicht immer gleich sein, es sei denn man hat gespannte Schnüre beim eintauchen des Bleis...

punkarpfen: Ein Karpfen sucht sein Futter meines Wissens nicht im meterhohen dichten Kraut. Das ist doch genau mein Problem, nicht, dass die Karpfen sich nicht bewegen.

Finde es schade, dass hier Diskussionen schnell mal klein geredet werden bzw. um das Problem herum diskutiert wird, wie "nimm doch nen Futterboot". Was wäre die Konsequenz wenn ich nichts fange? "Nimm doch Dynamit"? Nicht böse gemeint, soll eher als konstruktive Kritik verstanden werden.
 
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