Hallo
Raven87,
wie hast du das denn die therotischen Längen ermittelt?
Anhang anzeigen 428049
b : 40 m also die Entfernung
a: Wassertiefe 20 m Wasertiefe + Rutenlägen
Ich sage mal 2,7m Rutenlänge die ich 1,3 m halte ich sie senkrecht hoch also 3 m
c= wurzel aus (40² + 23²)
das wären 46,14 m
Also du clipst nach 46 m ein und das Blei landet wegen des Schnurrbogens nicht in 40 m Entfernung.
Bei einer Entfernung von 45 Metern müsste man nach 50,5 Metern einclippen
Habe ich es so richtig verstanden?
Hi,
ja ähnlich, ich bin aber über die Winklefunktionen gegangen (Cosinus). Das Ergebnis ist aber natürlich das Gleiche. Und ich habe bis 10m Wassertiefe gerechnet, weil ich tiefer eigentlich nicht fische. Bei 10m Wassertiefe und 40m Entfernung sind es rechnerisch quasi nur 2,6m mehr, die man clippen müsste (42,58m).
Die Rutenlänge habe ich mir 4,60m (3,6m Rute und 1m über dem Boden) angenommen. Ich will hier aber nicht die zweite Nachkommastelle berechnen, ich fand es nur anfangs erstaunlich, dass sich in der Praxis 4m mehr gezeigt haben und rechnerisch waren es es nur 1,9m. Als dann der Schnurbogen ins Spiel kam, war das nicht mehr so erstaunlich. Wenn auch eine restliche Skepsis bleibt, weil die Schnur ja gestrafft wird, wenn man in den Clip wirft und da eigentlich kein großer Schnurbogen sein sollte!?
Also Respekt, ich bin nicht in der Lage beim Absinken des Bleis zu merken ob da Kraut ist oder nicht. Klar 1m Kraut merkt man aber 10-20cm merke ich nicht. Ich habe in meiner Jugend viel Zeit an einem bestimmten See verbracht und einige Zeit lang kaum gefangen, bis ich auf den Trichter gekommen bin, dass ich möglicherweise im Kraut abgelegt habe. Also musste die Taucherbrille her und meine Befürchtungen haben sich bestätigt. Als ich dann sauber abgelegt habe, hatte ich wenig später den ersten schönen Fisch auf der Matte. In Zeitungs- oder Onlineartikeln ließt und hört man auch immer wieder, dass man im Kraut nichts fangen wird. Meine praktischen Erfahrungen in der Vergangenheit haben das auch bestätigt.
Das bestreite ich ja nicht aber muß man Rechenformeln zu Rate ziehen???
Das ist genauso wie die Frage nach der richtigen Bremseinstellung (am besten mit der Waage auf das Gramm genau eingestellt)
Natürlich mach ich mir auch meine Gedanken aber Angeln ist ein Hobby, keine Wissenschaft (vielleicht für die Hersteller von Angelgerät) aber am Wasser gibt es so viele Faktoren die kann man nicht ausrechnen.
Nu hast du dir deinen Futterplatz auf den Meter genau ausgekundschaftet, deine Montagen liegen super genau, du sitzt in deinem Stuhl und 10m neben deinem Futterplatz rollen aufeinmal die Karpfen, an einer Stelle die überhaupt nicht für Karpfen geht.
Was machst du hälst dich strikt an deinen Plan und ziehst ihn durch ohne wenn und aber, oder legst du einfach eine Rute zwischen die sich rollenden Karpfen???
Was ich sagen will es nützt der beste Plan nichts wenn die Fische nicht wollen, da hilft nur Augen/Ohren auf und das Gewässer beobachten.
Ich hatte Sylvester auch einen Plan und zwars Rotaugen da aber die Verhäältnisse nicht mehr pasten, ich keine Zeit hatte, habe ich meinen Plan stur durchgzogen und bin als Schneider nach Hause gegangen.
Gruß Frank
Ja das passiert halt auch wenn man sauber abgelegt hat. Schneidern geht halt immer mal. Das ist Angeln und das macht auch den Reiz aus. Aber da meine Zeit begrenzt ist und ich keine 100 Nächte pro Jahr am Wasser verbringen kann, möchte ich natürlich alles dafür tun, dass sich ab und zu mal Erfolg einstellt .Natürlich spielt bei den Bedingungen auch so eine Beobachtung mit rein, wie du sie beschrieben hast, wenn man die Karpfen irgendwo rollen sieht, welches Futter benutzt wird und und und... Das Elementarste ist in meinen Augen jedoch, dass die Montage sauber liegt.
Verstehe nicht, warum das so verwerflich ist, dass man sich da einen Kopf drum macht.