Jirko
kveite jeger
AW: GEFAHRENBERICHTE von unseren boardies... was alles geschehen kann!!!
verfasser torskfisk
Wenn es denn hilft, will auch ich meinen Teil dazu beitragen:
Herbst 1986, ich hatte eine offene Halbschale bei Ole Dehn gemietet Wetter war angenehm, 2 - 3 WS aus SSW, bedeckter Himmel. Da ich alleine los mußte(wollte) hab`ich mir ein paar Watti`s besorgt und etwas südlich von Spodsberg zwischen zwei Reusen geankert. Entfernung zum Ufer ca. 400 Meter. Nebel kommt auf. OK bist ja nicht weit vom Ufer. Wind wird trotz Nebel etwas stärker?!! Keine Lust mehr zum Angeln, ersten Anker hoch, zweiten Anker hoch? verdammt wo ist das Ufer geblieben? Erste Gedanken, wieviel Sprit hast du noch, ein bischen Verpflegung und wo zum Henker ist jetzt Langeland? Nachdem ich etwas zur Ruhe gekommen war überlegt wo der Wind herkam, dementsprechenden Kurs gelegt und direkt auf die zweite Sandbank gefahren. Das Boot darüber geschoben und dann in dieser Rinne gaaaaanz langsam Richtung Norden gen Spodsbjerg. Seit dieser Zeit sieht meine Ausrüstung bezüglich der Sicherheit auch anders aus. Zumindest achte ich jetzt darauf, mindestens einen Kompass und genügend Ankertampen mitzunehmen auch wenn es nur 100 Meter raus geht.
verfasser boardie jürgen (hitraturist]
Die jetzige Meldung hat weniger mit der angesprochenen Geschichte zu tun zeigt aber was alles pasieren kann. Auf dem Fröyfjord ist heute eines unserer 17,5ft Aluboote mit 40PS umgekippt!!! Diese Boote sind hundertfach gebaut & schon viele jahre im Einsatz eigentlich mit über 600kg nicht kippbar! Ich hab privat selber eines! Auch von Norske Veritas als absolut 100%Sicher getestet.
Allerdings waren unsere Kunden (erfahrene Jungs) zu nahe an einem Unterwasserhinderniss dran - die normale Dünungswelle war noch ok - Wetter eigentlich schön - aber dieser Felsen ragt bis auf 3mtr. mitten im Fjord hinauf - dort hat sich eine einzige grosse Welle aufgebaut und hat das Boot nach hinten umgeworfen. 3 Mann am Bord - zwei wurden nach aussen weggeschleudert - einer war unterm Boot das verkehrt herrum im Fjord trieb. Er reagierte schnell zog die Gummistiefel aus und tauchte aus dem Boot raus - Die anderen zwei schaften es irgendwie zurück ans Boot - Zum Glück waren se mit zwei Booten unterwegs #6 - das Nachbarboot hat von der Welle nichts abgekriegt und konnte die Kollegen sofort an Bord nehmen.
Das Boot wurde vorhin geborgen und den Jungs gehts jetzt 5 Stunden später wieder gut!
Wenn man bedenkt das Sie auf Ihren Schwimmwesten saßen #d , keine Floatings anhatten, das nächste Ufer 2km entfernt lag, bei Wasser- temperaturen um die 13 Grad dann können wir froh sein das alles gut gegangen ist!! Ohne Begleitboot hätten Sie wahrscheinlich keine Chance gehabt!
verfasser torskfisk
Wenn es denn hilft, will auch ich meinen Teil dazu beitragen:
Herbst 1986, ich hatte eine offene Halbschale bei Ole Dehn gemietet Wetter war angenehm, 2 - 3 WS aus SSW, bedeckter Himmel. Da ich alleine los mußte(wollte) hab`ich mir ein paar Watti`s besorgt und etwas südlich von Spodsberg zwischen zwei Reusen geankert. Entfernung zum Ufer ca. 400 Meter. Nebel kommt auf. OK bist ja nicht weit vom Ufer. Wind wird trotz Nebel etwas stärker?!! Keine Lust mehr zum Angeln, ersten Anker hoch, zweiten Anker hoch? verdammt wo ist das Ufer geblieben? Erste Gedanken, wieviel Sprit hast du noch, ein bischen Verpflegung und wo zum Henker ist jetzt Langeland? Nachdem ich etwas zur Ruhe gekommen war überlegt wo der Wind herkam, dementsprechenden Kurs gelegt und direkt auf die zweite Sandbank gefahren. Das Boot darüber geschoben und dann in dieser Rinne gaaaaanz langsam Richtung Norden gen Spodsbjerg. Seit dieser Zeit sieht meine Ausrüstung bezüglich der Sicherheit auch anders aus. Zumindest achte ich jetzt darauf, mindestens einen Kompass und genügend Ankertampen mitzunehmen auch wenn es nur 100 Meter raus geht.
verfasser boardie jürgen (hitraturist]
Die jetzige Meldung hat weniger mit der angesprochenen Geschichte zu tun zeigt aber was alles pasieren kann. Auf dem Fröyfjord ist heute eines unserer 17,5ft Aluboote mit 40PS umgekippt!!! Diese Boote sind hundertfach gebaut & schon viele jahre im Einsatz eigentlich mit über 600kg nicht kippbar! Ich hab privat selber eines! Auch von Norske Veritas als absolut 100%Sicher getestet.
Allerdings waren unsere Kunden (erfahrene Jungs) zu nahe an einem Unterwasserhinderniss dran - die normale Dünungswelle war noch ok - Wetter eigentlich schön - aber dieser Felsen ragt bis auf 3mtr. mitten im Fjord hinauf - dort hat sich eine einzige grosse Welle aufgebaut und hat das Boot nach hinten umgeworfen. 3 Mann am Bord - zwei wurden nach aussen weggeschleudert - einer war unterm Boot das verkehrt herrum im Fjord trieb. Er reagierte schnell zog die Gummistiefel aus und tauchte aus dem Boot raus - Die anderen zwei schaften es irgendwie zurück ans Boot - Zum Glück waren se mit zwei Booten unterwegs #6 - das Nachbarboot hat von der Welle nichts abgekriegt und konnte die Kollegen sofort an Bord nehmen.
Das Boot wurde vorhin geborgen und den Jungs gehts jetzt 5 Stunden später wieder gut!
Wenn man bedenkt das Sie auf Ihren Schwimmwesten saßen #d , keine Floatings anhatten, das nächste Ufer 2km entfernt lag, bei Wasser- temperaturen um die 13 Grad dann können wir froh sein das alles gut gegangen ist!! Ohne Begleitboot hätten Sie wahrscheinlich keine Chance gehabt!