Hallo zusammen,
kurz zu meiner Person:
ich bin 2. Vorsitzender meines Vereins. Ich bin 29 Jahre alt und das erste Jahr 2. Vorsitzender. Mein Engagement ist sehr hoch und meine Ziele sind hoch gesteckt sowie meine Erwartungen was Verbesserungen angeht ebenfalls.
Wir haben ein 2ha großes Vereinsgewässer, welches jährlich durch eine sehr starke Algenblüte beansprucht wird. Unser Gewässerwart... den brauche ich gar nicht ansprechen... Krankheit hat ihn heim gesucht und dauerhafte Unwissenheit plagt ihn auch um es mal nett auszudrücken.
Wie gesagt unser 2ha großes Gewässer wird jährlich von starker Algenblüte heimgesucht. Hier mal die Eckdaten, die es uns enorm schwierig gestalten etwas dagegen zu tun:
- Ca. 70% des Sees hat eine Tiefe zwischen 1-1,5m. Ein tiefes Loch geht bis 6m.
- Der See ist voll mit Karpfen in jeglicher Größe !
- Die kleinen Fische kommen komischerweise nicht richtig hoch, wachsen schlecht. Denke wegen den großen Karpfen (?)
- sonstiger Besatz: viele Brassen und Schleien, einige Hechte mit unglaublicher Größe, der ein oder andere Barsch, UND MEHR NICHT !
- Die Hälfte des Sees gehört nicht uns, da dürfen wir nicht angeln und auch nicht betreten, vor 2 Jahren hat sich der Pachtvertrag aufgelöst aufgrund zu hoch gestiegende Kosten. Dazu gehört übrigens auch der tiefe Part.
- Der Boden ist sehr verschlammt.
- Wasserstand sinkt und steigt mit dem Rhein
- Bauern drum herum kippen Gülle auf ihre Felder
Ich habe anfang des Jahres schon 9 Bäume gefällt, damit Wind auf das Wasser kommt. Zudem wollte ich VIEL Schilf pflanzen. Dies wurde mit aber abgeraten, weil man es von vor 15 Jahren schonmal versucht hat. Da der Wasserstand stark schwankt, sind unsere Uferbereiche Flora-Frei... absolut kahl.
Desweiteren möchte ich die Karpfen entnehmen. Die sind aber überwiegend im verboteten Teil (außer wenn es wieder Frühling wird).
Entschlammen ist zu teuer, und den Boden pflügen kommt gar nicht in Frage...ernsthaft: Die Angst ist zu groß auf ne Fliegerbombe aus dem 2. Weltkrieg zu stoßen. Im näheren Umkreis wurde damals alles zerbombt und unser Gewässer diente zur Entsorgung. Somit habe ich ABSOLUTES Verbot irgendwas am Gewässergrund zu machen.
Hat jemand Ideen ? GERNE bin ich auch für eine offene Diskussionn bereit.
Ich freue mich auf Eure Antworten und Eure Hilfe !
Gruß
Marco
kurz zu meiner Person:
ich bin 2. Vorsitzender meines Vereins. Ich bin 29 Jahre alt und das erste Jahr 2. Vorsitzender. Mein Engagement ist sehr hoch und meine Ziele sind hoch gesteckt sowie meine Erwartungen was Verbesserungen angeht ebenfalls.
Wir haben ein 2ha großes Vereinsgewässer, welches jährlich durch eine sehr starke Algenblüte beansprucht wird. Unser Gewässerwart... den brauche ich gar nicht ansprechen... Krankheit hat ihn heim gesucht und dauerhafte Unwissenheit plagt ihn auch um es mal nett auszudrücken.
Wie gesagt unser 2ha großes Gewässer wird jährlich von starker Algenblüte heimgesucht. Hier mal die Eckdaten, die es uns enorm schwierig gestalten etwas dagegen zu tun:
- Ca. 70% des Sees hat eine Tiefe zwischen 1-1,5m. Ein tiefes Loch geht bis 6m.
- Der See ist voll mit Karpfen in jeglicher Größe !
- Die kleinen Fische kommen komischerweise nicht richtig hoch, wachsen schlecht. Denke wegen den großen Karpfen (?)
- sonstiger Besatz: viele Brassen und Schleien, einige Hechte mit unglaublicher Größe, der ein oder andere Barsch, UND MEHR NICHT !
- Die Hälfte des Sees gehört nicht uns, da dürfen wir nicht angeln und auch nicht betreten, vor 2 Jahren hat sich der Pachtvertrag aufgelöst aufgrund zu hoch gestiegende Kosten. Dazu gehört übrigens auch der tiefe Part.
- Der Boden ist sehr verschlammt.
- Wasserstand sinkt und steigt mit dem Rhein
- Bauern drum herum kippen Gülle auf ihre Felder
Ich habe anfang des Jahres schon 9 Bäume gefällt, damit Wind auf das Wasser kommt. Zudem wollte ich VIEL Schilf pflanzen. Dies wurde mit aber abgeraten, weil man es von vor 15 Jahren schonmal versucht hat. Da der Wasserstand stark schwankt, sind unsere Uferbereiche Flora-Frei... absolut kahl.
Desweiteren möchte ich die Karpfen entnehmen. Die sind aber überwiegend im verboteten Teil (außer wenn es wieder Frühling wird).
Entschlammen ist zu teuer, und den Boden pflügen kommt gar nicht in Frage...ernsthaft: Die Angst ist zu groß auf ne Fliegerbombe aus dem 2. Weltkrieg zu stoßen. Im näheren Umkreis wurde damals alles zerbombt und unser Gewässer diente zur Entsorgung. Somit habe ich ABSOLUTES Verbot irgendwas am Gewässergrund zu machen.
Hat jemand Ideen ? GERNE bin ich auch für eine offene Diskussionn bereit.
Ich freue mich auf Eure Antworten und Eure Hilfe !
Gruß
Marco
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