Nachtschwärmer78
Exil-Bayer
Freitag war unsere monatliche Vereinsversammlung.
Dabei blieb am Vorstandstisch ein Platz leer:
Unser erster Gewässerwart hat das Zeug hingeschmissen...
Er ist sogar ausgetreten!
Die Stellvertreter weigern sich mit Händen und Füßen, den "Ersten" zu machen...
Auf die Fragen in die Runde, ob jemand bereit wäre, den Posten zu übernehmen, ist die ganze Wirtschaft "geschlossen unter den Tischen versunken"...
Er ist nicht auch der erste, der die Schnauze voll hatte...
Das hat natürlich seine Gründe:
Hier läuft so einiges schief!
Über verknöcherte Betonköpfe und verfehlte Besatzpolitik brauch ich mich hier aber nicht auslassen...
Allerdings wird sich nie etwas ändern, wenn sich niemand findet, der sich ernsthaft engagiert!
Deshalb überlege ich mir ernsthaft, ob ich mir das nicht antun sollte...
Grundvorraussetzung ist natürlich erst mal, das sie mir den Lehrgang schicken!
Ohne halbwegs fundierte (Grund)kenntnisse werd ich es nicht machen.
Unsere Gewässer haben durchaus Potential.
Mir ist auch durchaus bewußt, daß es ein harter Kampf wird, etwas zu verändern.
Aber ich hab ein dickes Fell, einen langen Atem und bin relativ geschickt, Sturschädel in eine andere Richtung zu dirigieren...
Obwohl ich erst seit kurzem (ca. zwei Jahre) im Verein bin, hab ich zu einigen Vorstandsmitgliedern einen recht guten Draht.
Da ich fast täglich am Wasser bin, wurde ich auch relativ schnell bekannt und versteh mich mit den "guten" Anglern recht gut (v.a. weil wir alle das gleiche krtisieren).
Mit meinen 34 Jahren bin ich etwa bei der Hälfte des sonstigen Durchschnittsalters...
Es wäre also der Versuch, einen Generationswechsel einzuleiten.
Ein paar Freunde, mit denen ich darüber geredet habe, haben mir bereits ihre Unterstüzung zugesagt.
Auch werde ich in den kommenden Tagen versuchen mit dem Gewässerwart eines Nachbarvereins (z.T. gleiches Flüsschen) aufnehmen, der dort sehr viel bewirkt hat.
Unseren "Fahnenflüchtigen" hab ich leider noch nicht erreicht.
Er wird mir aber sicher seine Gründe verraten:
Wir kennen uns vom letzten Fischerfest recht gut.
Dort hat er mich vor allen in den höchsten Tönen gelobt, weil ich, als Neuling so viel Engagement gezeigt habe.
War mir richtig peinlich, da ich ja nur meine Arbeitstunden ableisten wollte und halt versucht hab meine Arbeit anständig zu machen.
(Ich hab dann aber freiwillig noch einen zweiten Tag drangehängt...)
Es wäre schön, wenn mir hier einige von Ihren Erfahrungen berichten können:
Was sind üblicherweise die Tätigkeiten, Aufgaben und Möglichkeiten eines (guten) Gewässerwarts?
Wer war schon mal in einer ähnlichen Situation und hatte Erfolg (oder ist gescheitert)?
Und was Euch sonst noch zu dem Theama einfällt...
Vielen Dank schon Mal!
Grüße vom
Nachtschwärmer78
Dabei blieb am Vorstandstisch ein Platz leer:
Unser erster Gewässerwart hat das Zeug hingeschmissen...
Er ist sogar ausgetreten!
Die Stellvertreter weigern sich mit Händen und Füßen, den "Ersten" zu machen...
Auf die Fragen in die Runde, ob jemand bereit wäre, den Posten zu übernehmen, ist die ganze Wirtschaft "geschlossen unter den Tischen versunken"...
Er ist nicht auch der erste, der die Schnauze voll hatte...
Das hat natürlich seine Gründe:
Hier läuft so einiges schief!
Über verknöcherte Betonköpfe und verfehlte Besatzpolitik brauch ich mich hier aber nicht auslassen...
Allerdings wird sich nie etwas ändern, wenn sich niemand findet, der sich ernsthaft engagiert!
Deshalb überlege ich mir ernsthaft, ob ich mir das nicht antun sollte...
Grundvorraussetzung ist natürlich erst mal, das sie mir den Lehrgang schicken!
Ohne halbwegs fundierte (Grund)kenntnisse werd ich es nicht machen.
Unsere Gewässer haben durchaus Potential.
Mir ist auch durchaus bewußt, daß es ein harter Kampf wird, etwas zu verändern.
Aber ich hab ein dickes Fell, einen langen Atem und bin relativ geschickt, Sturschädel in eine andere Richtung zu dirigieren...
Obwohl ich erst seit kurzem (ca. zwei Jahre) im Verein bin, hab ich zu einigen Vorstandsmitgliedern einen recht guten Draht.
Da ich fast täglich am Wasser bin, wurde ich auch relativ schnell bekannt und versteh mich mit den "guten" Anglern recht gut (v.a. weil wir alle das gleiche krtisieren).
Mit meinen 34 Jahren bin ich etwa bei der Hälfte des sonstigen Durchschnittsalters...
Es wäre also der Versuch, einen Generationswechsel einzuleiten.
Ein paar Freunde, mit denen ich darüber geredet habe, haben mir bereits ihre Unterstüzung zugesagt.
Auch werde ich in den kommenden Tagen versuchen mit dem Gewässerwart eines Nachbarvereins (z.T. gleiches Flüsschen) aufnehmen, der dort sehr viel bewirkt hat.
Unseren "Fahnenflüchtigen" hab ich leider noch nicht erreicht.
Er wird mir aber sicher seine Gründe verraten:
Wir kennen uns vom letzten Fischerfest recht gut.
Dort hat er mich vor allen in den höchsten Tönen gelobt, weil ich, als Neuling so viel Engagement gezeigt habe.
War mir richtig peinlich, da ich ja nur meine Arbeitstunden ableisten wollte und halt versucht hab meine Arbeit anständig zu machen.
(Ich hab dann aber freiwillig noch einen zweiten Tag drangehängt...)
Es wäre schön, wenn mir hier einige von Ihren Erfahrungen berichten können:
Was sind üblicherweise die Tätigkeiten, Aufgaben und Möglichkeiten eines (guten) Gewässerwarts?
Wer war schon mal in einer ähnlichen Situation und hatte Erfolg (oder ist gescheitert)?
Und was Euch sonst noch zu dem Theama einfällt...
Vielen Dank schon Mal!
Grüße vom
Nachtschwärmer78