FoolishFarmer
... mag Fisch!
Es ist möglich! :k
Ich war vergangenes Wochenende 3 Tage zum Fischen unterwegs, wobei 1 Tag wegen Wind und Wellen nicht wirklich tauglich war. Wir haben zu zweit an 3 Tagen bzw. in insgesamt etwa 8 Stunden Angeln stolze 17 Steinbutt fangen können, wovon etwa die Hälfte wieder ins Meer zurückging, weil zu klein. Dennoch konnten wir u.a. zwei Stück in der 3-Kilo-Klasse und drei Stück um 2,5 kg landen.
Klar, nun werden alle wissen wollen WIE und WO und WANN, etc.
Ich bin leider nicht derjenige der diese Art des Fischens entdeckt hat. Die beiden Erfinder dieser Angelei, haben diese Methode inzwischen an diversen Küstengebieten versucht und waren meist recht erfolgreich. Mein Kumpel und ich wurden auch nur mitgenommen unter der Bedingung, dass wir Stillschweigen wahren würden. Ich hoffe das ist verständlich?!? Immerhin gilt der Steinbutt wohl als nahezu NICHT-gezielt beangelbar.
Dass er es aber eben doch ist, zeigen die Bilder im Anhang unmissverständlich.
Nun will ich hier aber nicht (nur! |supergri) zanken, sondern eben doch auch ein wenig helfen und verraten! Daher vielleicht nur ein paar allgemeine Worte, die jedem an seinem Küstenabschnitt helfen können:
Das Unglaublichste zuerst?
Steinbutts jagen mitunter auch im Schwarm, fast wie Meerforellen! |bigeyes
Es würde wohl die meisten überraschen, WIE einfach sie zu fangen sein können - wenn die Bedingungen passen. Die wichtigsten Erkenntnisse von 2 Tagen Steinbuttangeln (à 2,5h) fasse ich gerne zusammen:
Ich glaube die meisten Angler fischen schlichtweg viel zu weit draußen oder viel zu tief! Die Jungs sind nicht umsonst so flach und haben ein querliegendes Maul...
Wir haben mit Heringsstreifen als Köder im gaaanz flachen Wasser, teilweise auf Sicht geangelt. Denn bei klarem Wasser und ruhiger See kann man die Tierchen nicht nur rauben, sondern tatsächlich auch springen sehen!
Die Heringsstreifen (8-10cm lang) haben wir an 1/0er Circle-Hooks mit Laufbleien an Meerforellenruten über Grund geschleppt. Die Bisse sind teilweise vehement, größere Butts nehmen auch schonmal 10-15m Schnur von der Bremse!
Die Methode an sich funktioniert wohl den ganzen Sommer über - von April bis September scheinen die Butts sich bevorzugt im flachen Wasser aufzuhalten. In den Wintermonaten ging wohl im letzten Jahr nichts... was aber nichts heißen muss, da die beiden Entdecker ja erst seit einem Jahr in Sachen Steinbutt unterwegs sind.
Achja - und sandiger Boden wird natürlich klar bevorzugt!
Probiert mal was - auch an "eurer" Küste und erzählt wie´s war. #6
Ich war vergangenes Wochenende 3 Tage zum Fischen unterwegs, wobei 1 Tag wegen Wind und Wellen nicht wirklich tauglich war. Wir haben zu zweit an 3 Tagen bzw. in insgesamt etwa 8 Stunden Angeln stolze 17 Steinbutt fangen können, wovon etwa die Hälfte wieder ins Meer zurückging, weil zu klein. Dennoch konnten wir u.a. zwei Stück in der 3-Kilo-Klasse und drei Stück um 2,5 kg landen.
Klar, nun werden alle wissen wollen WIE und WO und WANN, etc.
Ich bin leider nicht derjenige der diese Art des Fischens entdeckt hat. Die beiden Erfinder dieser Angelei, haben diese Methode inzwischen an diversen Küstengebieten versucht und waren meist recht erfolgreich. Mein Kumpel und ich wurden auch nur mitgenommen unter der Bedingung, dass wir Stillschweigen wahren würden. Ich hoffe das ist verständlich?!? Immerhin gilt der Steinbutt wohl als nahezu NICHT-gezielt beangelbar.
Dass er es aber eben doch ist, zeigen die Bilder im Anhang unmissverständlich.
Nun will ich hier aber nicht (nur! |supergri) zanken, sondern eben doch auch ein wenig helfen und verraten! Daher vielleicht nur ein paar allgemeine Worte, die jedem an seinem Küstenabschnitt helfen können:
Das Unglaublichste zuerst?
Steinbutts jagen mitunter auch im Schwarm, fast wie Meerforellen! |bigeyes
Es würde wohl die meisten überraschen, WIE einfach sie zu fangen sein können - wenn die Bedingungen passen. Die wichtigsten Erkenntnisse von 2 Tagen Steinbuttangeln (à 2,5h) fasse ich gerne zusammen:
Ich glaube die meisten Angler fischen schlichtweg viel zu weit draußen oder viel zu tief! Die Jungs sind nicht umsonst so flach und haben ein querliegendes Maul...
Wir haben mit Heringsstreifen als Köder im gaaanz flachen Wasser, teilweise auf Sicht geangelt. Denn bei klarem Wasser und ruhiger See kann man die Tierchen nicht nur rauben, sondern tatsächlich auch springen sehen!
Die Heringsstreifen (8-10cm lang) haben wir an 1/0er Circle-Hooks mit Laufbleien an Meerforellenruten über Grund geschleppt. Die Bisse sind teilweise vehement, größere Butts nehmen auch schonmal 10-15m Schnur von der Bremse!
Die Methode an sich funktioniert wohl den ganzen Sommer über - von April bis September scheinen die Butts sich bevorzugt im flachen Wasser aufzuhalten. In den Wintermonaten ging wohl im letzten Jahr nichts... was aber nichts heißen muss, da die beiden Entdecker ja erst seit einem Jahr in Sachen Steinbutt unterwegs sind.
Achja - und sandiger Boden wird natürlich klar bevorzugt!
Probiert mal was - auch an "eurer" Küste und erzählt wie´s war. #6
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