An der Nordsee kommen immer mehr Wattwanderer und Badegäste mit dem giftigen Petermännchen in Kontakt, wie die Hamburger Morgenpost berichtet.
In diesem Sommer gibt es laut MOPO vermehrt Fälle von Stichen des giftigen Petermännchens (Trachinus draco). Die in der Regel um die 25 Zentimeter langen, aber bis über 50 Zentimeter groß werdenden Giftfische ruhen auf sandigen, schlammigen oder kiesigen Böden in recht flachem Wasser aber auch bis in Tiefen von 150 Metern. In der Nacht schwimmen sie auch frei in der Wassersäule. Da Petermännchen sich oft im Sediment eingraben, sind sie schwer zu erkennen und man tritt leicht mit ungeschützten Füßen auf die giftigen Stachel der Rückenflosse oder an den Kiemendeckeln. Petermännchen zählen zu den giftigsten Tieren auf dem europäischen Kontinent.
Petermännchen sind Giftfische und die Stachel an der Rückenflosse und den Kiemendeckeln können zu schmerzhaften Verletzungen bei Anglern und Badegästen führen (Foto: Jesco Peschutter)
Sommer 2020 vermehrte Fälle von Petermännchen-Verletzungen
Dieses Jahr sind alleine schon annähernd 30 Anfragen wegen Stichen vom Petermännchen beim Giftinformationszentrum Nord in Göttingen eingegangen. Besonders die niedersächsische Insel Wangerooge scheint von Petermännchenstichen betroffen zu sein. Schuhe können vor dem Giftstachel der Fische schützen, wenn man im Wattenmeer auf diese tritt. Wird der Urlauber oder auch Angler vom Petermännchen gestochen, führt dies zu einem starken Schmerz, Gelenkschmerzen und Schwellungen. Todesfälle sind nicht bekannt, aber ein Arzt sollte unbedingt aufgesucht werden! Der Bestand des Petermännchens ist in der tieferen Nordsee in den letzten Jahren angewachsen, in den flacheren Bereichen aber weniger geworden. Angler sollten besonders beim Hakenlösen aufpassen und den giftigen Fisch nicht mit bloßen Händen anfassen. Wer die Giftstachel vom Petermännchen jedoch entfernt, hat einen leckeren Speisefisch für die Küche.
Hier die gesamte Meldung aus der MOPO zu den vermehrten Stichen der Petermännchen an der Nordsee.
In diesem Sommer gibt es laut MOPO vermehrt Fälle von Stichen des giftigen Petermännchens (Trachinus draco). Die in der Regel um die 25 Zentimeter langen, aber bis über 50 Zentimeter groß werdenden Giftfische ruhen auf sandigen, schlammigen oder kiesigen Böden in recht flachem Wasser aber auch bis in Tiefen von 150 Metern. In der Nacht schwimmen sie auch frei in der Wassersäule. Da Petermännchen sich oft im Sediment eingraben, sind sie schwer zu erkennen und man tritt leicht mit ungeschützten Füßen auf die giftigen Stachel der Rückenflosse oder an den Kiemendeckeln. Petermännchen zählen zu den giftigsten Tieren auf dem europäischen Kontinent.
Petermännchen sind Giftfische und die Stachel an der Rückenflosse und den Kiemendeckeln können zu schmerzhaften Verletzungen bei Anglern und Badegästen führen (Foto: Jesco Peschutter)
Sommer 2020 vermehrte Fälle von Petermännchen-Verletzungen
Dieses Jahr sind alleine schon annähernd 30 Anfragen wegen Stichen vom Petermännchen beim Giftinformationszentrum Nord in Göttingen eingegangen. Besonders die niedersächsische Insel Wangerooge scheint von Petermännchenstichen betroffen zu sein. Schuhe können vor dem Giftstachel der Fische schützen, wenn man im Wattenmeer auf diese tritt. Wird der Urlauber oder auch Angler vom Petermännchen gestochen, führt dies zu einem starken Schmerz, Gelenkschmerzen und Schwellungen. Todesfälle sind nicht bekannt, aber ein Arzt sollte unbedingt aufgesucht werden! Der Bestand des Petermännchens ist in der tieferen Nordsee in den letzten Jahren angewachsen, in den flacheren Bereichen aber weniger geworden. Angler sollten besonders beim Hakenlösen aufpassen und den giftigen Fisch nicht mit bloßen Händen anfassen. Wer die Giftstachel vom Petermännchen jedoch entfernt, hat einen leckeren Speisefisch für die Küche.
Hier die gesamte Meldung aus der MOPO zu den vermehrten Stichen der Petermännchen an der Nordsee.