"Mein" Lachs war ganz schwer zu fangen.
Nach einem mehrsekündigen Drill und hartem Kampf, konnte ich ihn mit einem klassischen Schwanzwurzelgriff aus der Kühltruhe in der Fischabteilung unseres "Kauflands" landen. Dabei hielt er sich in Ufernähe auf und biss auf den Wagen 2189.
Vorab: es ist völlig egal, ob Ihr den Lachs nun GravAd oder GravEd Lachs nennt. Ersteres sagen die Skandinavier und letzters die Engländer. Beides heißt aber: "vergraben".
Ich habe diesmal die Exklusiv Variante des Gravad Lachsreifers genommen.
Einfach, weil ich mal wissen wollte ob es Geschmackliche Unterschiede gibt.
Nun aber zur eigentlichen "Prozedur"
Als erstes habe ich eine Frischhaltefolie genommen, welche ich mit demGravad Lachsreifer überzog:
Auf diese Schicht legte ich dann das Filet:
Dann gab es eine weitere Schicht Gravad Lachs Reifer auf die Oberseite des Lachses:
Danach wird die Frischhaltefolie eingeschlagen und der Lachs "verpackt":
Jetzt unterscheidet sich "meine" Methode von vielen anderen. Ich beschwere meinen Fisch nicht mit allerlei Töpfen und Gewichten- sondern ich schweiße den Fisch ein:
Dies hat zum einen den Vorteil, dass man den Kühlschrank sauber lässt und zum anderen ist eine perfekte Reifung gewährleistet. Hierzu sollte man aber kein Billiggerät aus dem "Baumarkt" nehmen, sondern schon einen richtigen Vakkummierer:
Jetzt folgt die Reifung im Kühlschrank. Hier ist der persönliche Geschmack entscheidend. Theoretisch reichen 24 Stunden. Wer es lieber defitig mag, der kann den Fisch auch 96 Stunden (4 Tage) reifen lassen.
Nach den 4 Tagen ist der Fisch gut durchgezogen und eher von festerer Konsistenz-ähnlich einem geräuchertem Schinken.
Je kürzer die Reifezeit, umso weicher das Fleisch.
Auch kann man die Pelle am Lachs lassen.
Das hat den Vorteil, dass man weniger Reifer benötigt und das man die Scheiben besser Schneiden kann. Ich mags eher ohne Pelle. Aber hier sind wie gesagt, die persönlichen Vorlieben entscheidend.
Nach der Reifezeit wird der Fisch kurz abgespült und trockengetupft und ggf. mit Dillspitzen belegt:
Jetzt fehlt eigentlich nur noch eine getoastete Weißbrotscheibe, belegt mit dem gebeizten Lachs, sowie einer Scheibe eines gekochten Ei's ..abgerundet mit ein wenig schwedischem Gravad Lax Senf...
Leider lief uns allem der Sabber und es reichte einfach nicht für ein weiteres Bild.
Bezugsquellen:nur über PN
Nach einem mehrsekündigen Drill und hartem Kampf, konnte ich ihn mit einem klassischen Schwanzwurzelgriff aus der Kühltruhe in der Fischabteilung unseres "Kauflands" landen. Dabei hielt er sich in Ufernähe auf und biss auf den Wagen 2189.
Vorab: es ist völlig egal, ob Ihr den Lachs nun GravAd oder GravEd Lachs nennt. Ersteres sagen die Skandinavier und letzters die Engländer. Beides heißt aber: "vergraben".
Ich habe diesmal die Exklusiv Variante des Gravad Lachsreifers genommen.
Einfach, weil ich mal wissen wollte ob es Geschmackliche Unterschiede gibt.
Nun aber zur eigentlichen "Prozedur"
Als erstes habe ich eine Frischhaltefolie genommen, welche ich mit demGravad Lachsreifer überzog:
Auf diese Schicht legte ich dann das Filet:
Dann gab es eine weitere Schicht Gravad Lachs Reifer auf die Oberseite des Lachses:
Danach wird die Frischhaltefolie eingeschlagen und der Lachs "verpackt":
Jetzt unterscheidet sich "meine" Methode von vielen anderen. Ich beschwere meinen Fisch nicht mit allerlei Töpfen und Gewichten- sondern ich schweiße den Fisch ein:
Dies hat zum einen den Vorteil, dass man den Kühlschrank sauber lässt und zum anderen ist eine perfekte Reifung gewährleistet. Hierzu sollte man aber kein Billiggerät aus dem "Baumarkt" nehmen, sondern schon einen richtigen Vakkummierer:
Jetzt folgt die Reifung im Kühlschrank. Hier ist der persönliche Geschmack entscheidend. Theoretisch reichen 24 Stunden. Wer es lieber defitig mag, der kann den Fisch auch 96 Stunden (4 Tage) reifen lassen.
Nach den 4 Tagen ist der Fisch gut durchgezogen und eher von festerer Konsistenz-ähnlich einem geräuchertem Schinken.
Je kürzer die Reifezeit, umso weicher das Fleisch.
Auch kann man die Pelle am Lachs lassen.
Das hat den Vorteil, dass man weniger Reifer benötigt und das man die Scheiben besser Schneiden kann. Ich mags eher ohne Pelle. Aber hier sind wie gesagt, die persönlichen Vorlieben entscheidend.
Nach der Reifezeit wird der Fisch kurz abgespült und trockengetupft und ggf. mit Dillspitzen belegt:
Jetzt fehlt eigentlich nur noch eine getoastete Weißbrotscheibe, belegt mit dem gebeizten Lachs, sowie einer Scheibe eines gekochten Ei's ..abgerundet mit ein wenig schwedischem Gravad Lax Senf...
Leider lief uns allem der Sabber und es reichte einfach nicht für ein weiteres Bild.
Bezugsquellen:nur über PN