AW: Greenpeace warnt vor Seelachs-Verzehr
War eigentlich ironsich gemeint. Sonst hätt ich nicht auf die zwei Unterarten des Schnitzel- und Ölseelachses hingewiesen.
So ne Aussage (wie meine oben) hatte ich aber mal bei nem Aufklärungsversuch bekommen.
Weder die Info zur Dorschverwandtschaft noch die Sache mit dem Marketingnamen hat meinen Kumpel damals zweifeln lassen. Wenn nen Fisch rotes Fleisch hat und mit Nachnamen Lachs heisst, dann ist das auch Lachs! So war zumindest seine Meinung.
Als ich dann noch anfing, dass Fleisch von Seelachs sei normalerweise weiss und die rote Farbe käme nur durch Zusätze zustande... na wie der mich dann angeguggd hat, hab ich lieber nix mehr erzählt.
Dafür hab ich ihm dann ein Bild aus dem (Brockhaus?) - Lexikon zeigen können, bei dem Köhler auch als Seelachs bezeichnet wurde.
Seitdem isst er lieber Lachsforelle... dass das aber auch wieder kein Lachs ist, sondern gemästete Schlammteichforelle sag ich ihm aber nich. Sonst isst der mir gar keinen Fisch mehr.
@Topic
Im Greenpeace - Artikel wird auch dazu geraten, keinen Atlantischen Seela ( ... huch, Scherz) ähhh ... Lachs mehr zu kaufen.
Handelts sich dabei mittlerweile nicht um nen grossen Teil von Lachsen aus den Aquakulturen???
Abgesehen davon, dass diese Mastanlagen ebenfalls überhaupt nicht fördernd für den Wildlachsbestand (Parasiten, Ausreisser, etc.) sind, so wäre dann der Atlantische Lachs aus der Tüte zumindest kein Wildbestand mehr.