lute
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Hallo,
mir ist die letzten beiden Jahre bei uns am Rhein in NRW aufgefallen, dass es immer schwieriger geworden ist, ein paar Grundeln zu fangen. Wo vor 5 Jahren noch der ganze Grund voll mit Grundeln war, mußte man plötzlich den Schwarm suchen, welcher sich meistens auf wenige m² konzentriert hat.
Beim Feedern sind Grundeln auch zur absoluten Ausnahme geworden.
Damals ist mir mit dem explosionsartigen Aufkommen der Grundeln ein Rückgang der Wollhandkrabben und der Körbchenmuschel aufgefallen.
Seit 2018 ist es besonders extrem, man sieht überhaupt keine Grundeln mehr in Ufernähe, die auf den Steinen sitzen und sich sonnen, dafür finden man wieder massenhaft Krabbenschalen am Ufer.
Selbst auf meinen Waterwolf-Aufnahmen findet man keine einzige Grundel mehr, wo sie vorher noch wie ein Teppich den ganzen Grund bedeckt haben. Gegenteiliges wieder bei den Wollhandkrabben. Konnte ich vor noch 3 Jahren nur eine einzige Wollhandkrabbe filmen, laufen mir nun ständig welche durch das Bild.
Rückläufig mit dem verschwinden der Grundeln scheint auch der Bestand an Graureihern zu sein, welcher hier vor ein paar Jahren direkt am Rhein einen erstaunlichen Bestand aufgebaut haben, wie ich ihn aus meiner Kindheit nicht kannte.
Wie ist dieser enorme und vor allem plötzliche Einbruch von locker 90% des Bestandes zu erklären? Ist es bei euch auch so extrem? Und wie lange wird es wohl brauchen, bis sich der einst gute Weißfischbestand erholt?
Eins kann ich ausschließen, mit dem Futteraufkommen hat es nichts zu tun, Dikerogammerus villosus ist nach wie vor massenhaft vorhanden, irgendwie hat es die Grundelseuche nicht geschafft, den Bestand auch nur annähernd zu gefährden.
mir ist die letzten beiden Jahre bei uns am Rhein in NRW aufgefallen, dass es immer schwieriger geworden ist, ein paar Grundeln zu fangen. Wo vor 5 Jahren noch der ganze Grund voll mit Grundeln war, mußte man plötzlich den Schwarm suchen, welcher sich meistens auf wenige m² konzentriert hat.
Beim Feedern sind Grundeln auch zur absoluten Ausnahme geworden.
Damals ist mir mit dem explosionsartigen Aufkommen der Grundeln ein Rückgang der Wollhandkrabben und der Körbchenmuschel aufgefallen.
Seit 2018 ist es besonders extrem, man sieht überhaupt keine Grundeln mehr in Ufernähe, die auf den Steinen sitzen und sich sonnen, dafür finden man wieder massenhaft Krabbenschalen am Ufer.
Selbst auf meinen Waterwolf-Aufnahmen findet man keine einzige Grundel mehr, wo sie vorher noch wie ein Teppich den ganzen Grund bedeckt haben. Gegenteiliges wieder bei den Wollhandkrabben. Konnte ich vor noch 3 Jahren nur eine einzige Wollhandkrabbe filmen, laufen mir nun ständig welche durch das Bild.
Rückläufig mit dem verschwinden der Grundeln scheint auch der Bestand an Graureihern zu sein, welcher hier vor ein paar Jahren direkt am Rhein einen erstaunlichen Bestand aufgebaut haben, wie ich ihn aus meiner Kindheit nicht kannte.
Wie ist dieser enorme und vor allem plötzliche Einbruch von locker 90% des Bestandes zu erklären? Ist es bei euch auch so extrem? Und wie lange wird es wohl brauchen, bis sich der einst gute Weißfischbestand erholt?
Eins kann ich ausschließen, mit dem Futteraufkommen hat es nichts zu tun, Dikerogammerus villosus ist nach wie vor massenhaft vorhanden, irgendwie hat es die Grundelseuche nicht geschafft, den Bestand auch nur annähernd zu gefährden.
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