Grundmontage auf Zander mit Durchlaufblei

Baguit

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Ich fische häufig eine einfache durchlaufmontage auf Zander im Baggersee und habe noch ein paar ungeklärte Fragen zu der Montage.

Ich spanne die Schnur zum Blei im Wasser, hänge ein Ü-ei in die schnur, öffne den Bügel und drehe die schnur so um die Spuhle , dass ich trotz offenem bügel eine gestraffte Schnur habe. Bei einem kleinen Ruck oder Biss erschlafft die Schnur und der Fisch kann schnur nehmen.

Spührt der Zander einen größeren widerstand wenn ich an der durchlauf montage ein größeres blei an gespannter schnur mit offenem bügel habe ?

Spührt der zander schon einen zu großen widerstand durch das schnur umlegen auf der Spuhle?
 

Pixelschubser

New Member
AW: Grundmontage auf Zander mit Durchlaufblei

Hi Baguit - so ähnlich leg ich Köderfische auf Hecht.

Ich nehme aber eine Aalglocke und leg die so unterm Rutenständer ab, das ab Aalglocke zum Köder die Schnur straff ist und von der offenen Spule zieh ich noch mal ein, zwei Wicklungen ab.

Das Blei stört den Fisch beim Abzug sicher nicht - die Schnur läuft ja durch.

Ich nehm normalerweise für nen 12 cm KöFi einfach ein 30 Gramm Birnenblei, ne Stopperperle vors Vorfach und raus ins Wasser damit.
 
AW: Grundmontage auf Zander mit Durchlaufblei

Ich finde deine Methode ganz in Ordnung, sensibler gehts nicht... ausser vielleicht beim geringsten Anzeichen auf Fischkontakt die Schnur zwischen den Fingern zu nehmen, da man dann noch dosierter Schnur geben kann, ohne "Perückenbildung".

Das Bleigewicht ist uninteressant solange es ordentlich liegt, und die Schnur frei liegt. Bei schlammigen Grund kann ein schweres Blei eher einsinken und somit die Montage mit in den Grund ziehen.

Ich persönlich denke daß der Fisch bereits den Widerstand spürt wenn sie nicht eingeklemmt ist ;-) aber was will man dagegen machen?
 
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