AW: Guidingverbot Sachsen-Anhalt
Ich finde Ihr konstruiert hier eine Menge.
Fakt ist doch das gewerbliches Angel Guiding sich nur lohnt wenn sich besonders gute Bedingungen finden.
Also z.B bislang etwas nicht zu stark genutzt wird.
Ein Guide wird aber nicht immer maßregend auf gut zahlende Kunden einwirken.
Geführt fangen auch Anfänger sehr gut, darum zahlen sie ja auch.
Ohne C&R entzieht sich das dann schnell der Grundlage, weil es schon riesige Wasserflächen braucht um ausreichend viele gute Fische zu erzeugen.
Guiding wird also entweder zum Ausplündern beitragen oder Probleme durch C&R haben, weil so etwas in Deutschland ja nicht "gut" erscheint.
Nicht jeder Guide hat aber Nachhaltigkeit im Gewässer im Sinn.
Teilweise nutzt man halt auch die vielen Möglichkeiten die sich ergeben....
Dann geht das Spiel oft wo anders weiter.
Neid, ist so eine Sache einige mögen es sicher nicht wenn andere besser fangen.
Aber fast alle mögen es sicher nicht, wenn EINZELNE rücksichtslos viel Geld machen, weil Andere umgekehrt vielleicht besonders nachhaltig wirkten.
Ich denke ein ganz wichtiges Augenmerk beim Guiding ist die Bezahlung.
Man kann Wildfremden uneigennützig helfen zu einem Fisch zu kommen oder das eben auch nur eigennützig für Geld tun.
Guiding verbinden wir aber eher mit Bezahlung.
Auch wenn es da sicher keine klare Grenzen gibt, werden es im Extrem zwei unterschiedliche Verhaltensmuster sein.
Da krachen dann auch schnell zwei Verhaltensmuster auf einander.
Ehrenamtliche und Eigennützige.
Die Erfahrung aber lehrt, das man Eigentum besser behandelt als das was allen gehört.
Das wird dann der Weg sein.