AW: Gute Hornhechtköder???
Hallo im Forum,
vor Jahren habe ich auch mit Laufpose und Sprotte und Heringsfetzen
geangelt. Heute habe ich meine Technik in Richtung Aktivangeln
umgestellt.
Dazu benutze ich eine 3m Spinrute (leicht und schnell in der Aktion),
weiterhin eine Spinrolle mit einer 0,06mm-0,08mm geflochtene Schnur.
Auf die Hauptschnur kommt ein 30g-40g Spirolino(halbsinkend), danach
ein Doppelwirbel wie beim Forellenangeln am Teich. Als Vorfach benutze
ich einen lagschenkligen Haken ohne Öse mit einer Monoschnur 0,22mm-
0,25mm, Länge ca 30cm-50cm . Nun zum Köder, schlank
geschnittener Heringsfetzen aber nur bis zum ersten Hornhecht. Wenn
ich den habe, schneide ich aus dem Schwanzende mit einem sehr
scharfen Messer Streifen in der Länge von 5cm-6cm und maximal 8mm
dick an der stärksten Stelle. Dieser wird nun mit den dicken Ende als erstes auf den langschenkligen Haken afgezogen. Wichtig ist, daß Ihr
ein Teil des Fetzenköder auf die Monoschnur aufzieht (so bleibt dieser
schön schlank beim Wurf und rutscht auf den Haken nicht zusammen).
Jetzt zur Angeltechniktechnik, diese Technik könnt Ihr von der Mole,
Kaikante oder wie ich, sehr gerne vom Strand zwischen den Buhnen
zwischen Heiligen Damm und Börgerende anwenden.
Die Einhohltechnik findet Ihr sehr schnell heraus, mal zockend, mal
halbsinkend, oder an der Oberfläche schleppend, schnell oder mal
langsam, probiert es einfach aus.
Viel Erfolg und Petri Heil, Pinguin