Das ist eben auch die Frage und ein gutes Argument. Wobei ich fast glaube, dass "wenn der haken sitzt" während des Drills wenig passiert, lediglich eben der Einstich.Gegenfrage; ist es nicht höchst unwahrscheinlich, wenn beim Drill mit heftiger Gegenwehr der Forelle, der Haken im Kiemenbogen nicht wichtige Blutgefäße verletzt, egal ob dies nun gleich sichtbar ist, oder nicht?
Ganz einfach in dem jemand es einfach versucht hat und den Fisch wieder gefangen hat. Ich hab schon zig Forellen gesehen die wirklich schwerst verletzt zurück gesetzt wurden. Natürlich haben es die nicht überlebt, aber es wurde eben versucht. Warum sollts dann nicht Leute geben die den Haken einfach abzwicken.Ich verstehe ja die Intension der Frage. Aber wie soll man das umsetzen? Dem Fisch tagelang nachrennen? Wenn der eingeht, holt ihn sich spätestens in der Nacht der Fuchs und dann bleiben keine Reste, die es zu begutachten gibt.
Ich hatte sogar mal einen Petrijünger erlebt der hat mit Widerhaken gefischt und jede Fliege am Fisch abgezwickt, egal wie die gehakt war, seiner Meinung nach ist das schonender.....