Hamburg will Entnahmefenster einrichten

nobbi1962

Moin Moin Leute
AW: Hamburg will Entnahmefenster einrichten

Ja Hering das is doch wahr.

Die müssen mal ihre Fenster putzen, dann können Sie auch mal rausgucken.

wenn ich eine mefo wäre und die Nordsee erreicht habe, schwimme ich lieber gleich durch bis England und würde mich vom conger lieber fressen lassen als die elbe wieder hoch zu stelzen.

ABBA ein gutes hat es ja ------sie füttern unsere Zander und Hechte.



;-))
 

Kuddelmuddel

Well-Known Member
AW: Hamburg will Entnahmefenster einrichten

Ein Entnahmefenster, wäre meiner Meinung nach sehr vorteilhaft für die Zukunft unserer Fischbestände.
 

nobbi1962

Moin Moin Leute
AW: Hamburg will Entnahmefenster einrichten

Was ist das Kuddelmuddel??

Entnahmefenster

die kleinen darf man wieder ziehen lassen und Mama Hecht kommt sowieso zurück.

Jetzt nur Straf frei.



Das einzige was sie machen ist ja mit unsere behinderten Angler.
Sie werden ja wohl ein paar mitgenommen haben um zu erfahren wie unser behinderten Angler es haben möchten.
Damit sie sich sicher fühlen.(Frau und Mann)


Ich kann mal schnell in Knick gehen zum schiffen.
 

Ursus Albis

Hamburger Jung
AW: Hamburg will Entnahmefenster einrichten

Und schon wieder ein Verbot in Sicht. Wie wäre es stattdessen einfach mal mit einem RECHT für Angler, große Fische zurücksetzen zu dürfen.
 

Kuddelmuddel

Well-Known Member
AW: Hamburg will Entnahmefenster einrichten

Also ich verstehe unter Entnahmefenster, dass zu kleine oder zu große Fische, die gefangen werden, abhängig vom mindestmaß, zurückgesetzt werden müssen!

Und das würde ich gut finden.

LG
 

jaiko

Member
AW: Hamburg will Entnahmefenster einrichten

Ich halte von einem Entnahmefenster absolut nichts.
Viel sinnvoller wäre es, das Mindestmaß auf 50cm hochzusetzen, damit jeder Jahrgang die Chance erhält sich einmal am Laichgeschäft zu beteiligen.
Ausserdem: Die Menge an Filet, die ein Zander unter 50cm mitbringt, rechtfertigt den Aufwand in der Küche nicht.
Meine Meinung.

Jaiko
 
Zuletzt bearbeitet:

Fantastic Fishing

Well-Known Member
AW: Hamburg will Entnahmefenster einrichten

Also ich verstehe unter Entnahmefenster, dass zu kleine oder zu große Fische, die gefangen werden, abhängig vom mindestmaß, zurückgesetzt werden müssen!

Und das würde ich gut finden.

LG

Ebenfalls dafür.

Die goldene Mitte ist im Wachstum schnell erreicht, ein Muttertier mit 15 Lenzen und enormer Größe entsteht nicht von heut auf morgen. Da viele Gewässer von zweibeinigen Kormoranen schon geplündert wurden, müssen Vereine ja schon Fische im Bereich über dem Mindestmaß besetzen. So schnell wie sie reinkamen, gehen sie auch wieder raus.

Um solche Seen und Teiche produktiv und attraktiv zu halten, muss eine Regelung her, die Eindeutig ist. Das Mindestmaß war für mich seit je her nur eine Empfehlung für die Pfanne.
 

Ruttentretzer

Well-Known Member
AW: Hamburg will Entnahmefenster einrichten

Grosse Fische im Gewässer zu belassen erspart einen teuren Besatz.

Übrigens haben alle Kormorane ZWEI Beine.
Nichts für ungut, und Petri
Ronni
 

Fantastic Fishing

Well-Known Member
AW: Hamburg will Entnahmefenster einrichten

Darum sind die von Dir genannten K arm dran.
Gruß Ronni

Lieber Arm dran, als Arm ab?

Aber mal ehrlich, du hast schon recht, beim Schließen des Vergleiches habe ich da unbewusst nicht drauf geachtet. Nur ist ja je nach Lage und Leser sofort die Keule der Schublade am Werkeln. Schreibst du Goldzahnkormoran, gehen hier sofort politische Diskussionen los........
 
G

Gelöschte Mitglieder 12701

Guest
AW: Hamburg will Entnahmefenster einrichten

Und schon wieder ein Verbot in Sicht. Wie wäre es stattdessen einfach mal mit einem RECHT für Angler, große Fische zurücksetzen zu dürfen.

Nennen wir es Einschränkung oder stärkere Bevormundung! In Zukunft wird dann zwar selektiver entnommen- aber gibt es Langzeitstudien zum Entnahmefenster?

Ich bleibe dabei- ich möchte die Entscheidung zur Entnahme in die Verantwortung der Angler legen. Dazu eine klare Sensibilisierung, dass die Ressource Fisch endlich ist. Was in anderen Ländern eine Selbstverständlichkeit ist - dort wird diese Praxis schon den Kindern beigebracht - wird bei uns mit angeblichen Tierschutz verhindert.

Angler sind in Deutschland nach bundesrecht Tierquäler, wenn sie einen Fisch über dem Mindestmaß zurücksetzen. Bei einem willkürlich festgelegten Entnahmefenster nach Landesrecht ist es hingegen kein unnötiges Leid.

Ich soll das gerade meinen Kindern erklären, warum der Fisch bei einem Entnahmefenster nicht leidet, aber wenn ich den Fisch in meiner Verantwortung zurücksetze, unnötige Qualen erleidet (ich bin nicht ungeschickt und setze Fische so schonend wie möglich zurück!).

Nehmen wir die Elbe bei Hamburg als Beispiel. Setze ich in HH also zukünftig einen Zander Ü60 zurück, handle ich im Rahmen der Gesetze, auch nach dem TSG. Einen Meter weiter in SH werde ich verurteilt. Diese Bedenken habe ich bereits dem MELUND in SH mitgeteilt, da ich gleiches beim Dorsch befürchte. In der Flensburger Förde darf ich aktiv C&R betreiben, wenn ich mich in dänsichen Gewässern befinde- bei ungünstiger Drift, beisst der Fisch in dänischen Gewässern und ich setze ihn in deutschen Gewässern zurück. Schon bin ich ein Straftäter!

Das ist natürlich übertrieben dargestellt, aber theoretisch im Bereich des Möglichen. Meine Kinder sind dann eher bei mir- wir entscheiden in der jeweiligen Situation beim Angeln, ob der Fisch in die Kiste oder ins Wasser zurück kommt. Natürlich immer unter Beachtung der Mindestmaße und Schonzeiten.
 

Fantastic Fishing

Well-Known Member
AW: Hamburg will Entnahmefenster einrichten

Nennen wir es Einschränkung oder stärkere Bevormundung! In Zukunft wird dann zwar selektiver entnommen- aber gibt es Langzeitstudien zum Entnahmefenster?

Ich bleibe dabei- ich möchte die Entscheidung zur Entnahme in die Verantwortung der Angler legen. Dazu eine klare Sensibilisierung, dass die Ressource Fisch endlich ist. Was in anderen Ländern eine Selbstverständlichkeit ist - dort wird diese Praxis schon den Kindern beigebracht - wird bei uns mit angeblichen Tierschutz verhindert.

Angler sind in Deutschland nach bundesrecht Tierquäler, wenn sie einen Fisch über dem Mindestmaß zurücksetzen. Bei einem willkürlich festgelegten Entnahmefenster nach Landesrecht ist es hingegen kein unnötiges Leid.

Ich soll das gerade meinen Kindern erklären, warum der Fisch bei einem Entnahmefenster nicht leidet, aber wenn ich den Fisch in meiner Verantwortung zurücksetze, unnötige Qualen erleidet (ich bin nicht ungeschickt und setze Fische so schonend wie möglich zurück!).

Nehmen wir die Elbe bei Hamburg als Beispiel. Setze ich in HH also zukünftig einen Zander Ü60 zurück, handle ich im Rahmen der Gesetze, auch nach dem TSG. Einen Meter weiter in SH werde ich verurteilt. Diese Bedenken habe ich bereits dem MELUND in SH mitgeteilt, da ich gleiches beim Dorsch befürchte. In der Flensburger Förde darf ich aktiv C&R betreiben, wenn ich mich in dänsichen Gewässern befinde- bei ungünstiger Drift, beisst der Fisch in dänischen Gewässern und ich setze ihn in deutschen Gewässern zurück. Schon bin ich ein Straftäter!

Das ist natürlich übertrieben dargestellt, aber theoretisch im Bereich des Möglichen. Meine Kinder sind dann eher bei mir- wir entscheiden in der jeweiligen Situation beim Angeln, ob der Fisch in die Kiste oder ins Wasser zurück kommt. Natürlich immer unter Beachtung der Mindestmaße und Schonzeiten.

Du musst aber auch verstehen, das ein Teich von 2ha keine Ostsee ist. Die Eigenverantwortung ist im gewissen Maße toll, es gibt aber Menschen, die Glauben das Schleien von 50 Zentimeter von den Bäumen fallen. In solchen Kleinstgewässern braucht ein Fisch aber viele, viele Jahre um überhaupt an dieser Marke zu kratzen.

Es wird entnommen, entnommen, entnommen und am Ende hast du einen verbutteten Plötzentümpel. So sehen die "Eigenverantwortlichen" Gewässer nämlich in großem Stil aus.

Wie sehen die typischen Vereinsweiher aus:

Mischgewässer mit Querbesatz aller Fischarten. Da schwimmen in einem Kleinstgewässer Güstern neben Brassen, Stören, Karpfen, Zandern, Welsen, Forellen und Kois. Da wird besetzt, was die Kasse hergibt, weil sonst Leer. Schlicht und Einfach.

Ich muss im Straßenverkehr auch ein Tempolimit setzen. Die Autobahn bietet mehr Raum (Ostsee,Eigenverantwortung), die Landstraße muss geregelt werden (Teich).

Nicht jeder geht mit nachhaltigem Denken an seine Angelei.
 

NaabMäx

Well-Known Member
AW: Hamburg will Entnahmefenster einrichten

Ich halte von einem Entnahmefenster absolut nichts.
Viel sinnvoller wäre es, das Mindestmaß auf 50cm hochzusetzen, damit jeder Jahrgang die Chance erhält sich einmal am Laichgeschäft zu beteiligen.
Ausserdem: Die Menge an Filet, die ein Zander unter 50cm mitbringt, rechtfertigt den Aufwand in der Küche nicht.
Meine Meinung.

Jaiko

Hallo Jaiko,
Dazu gibt es auch ausreichend Erfahrung.
Bringt nicht den gewünschten Erfolg.

Beispiel Zander:
Mann kann ja auch 2 Entnahmefenster überlegen.
Z.B. 60-80cm und dann ab 100cm wieder frei.
So hat man mehrere Laichreife Jahrgänge im Rennen was eindeutig von Vorteil wäre.

L.G.
NM
 
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