Thomas9904
Well-Known Member
Vorabbericht Mag Dezember
Ich hatte ja schon berichtet über die Präsidiumssitzung und den Verbandsausschuss vorgestern (ich hänge den Artikel hinten hier nochmal an), hier nun der Bericht der gestrigen Hauptversammlung..
Auch hier gilt wieder:
Aus gut informierten und bisher immer glaubwürdigen Kreisen und vom Flurfunk, aber bis jetzt nur teilweise mehrfach verifiziert.
Es war also nach den (Vor)Gesprächen im Verbandsausschuss wieder die übliche Abnick- und Feierveranstaltung, die man von Verbänden und Vereinen halt kennt.
Die Flurgespäche waren durchaus interessanter....
Daraus gabs dann doch einiges Interessantes bzw. Witziges (ok, da grins zugegeben eher ich mir einen, als dass die Verbandler das witzig finden würden).
:q:q:q:q:q:q
Denn das Anglerboard und ich waren wieder Thema.
Schon direkt nach dem Frühstücken, in der Vorbereitung auf die Versammlung, war "durchgesickert", dass "dieser Finkbeiner im Anglerboard" schon wieder alles veröffentlicht hat aus Präsidiumssitzung und Verbandsausschuss, und wurde breit an den verschiedenen Tischen und in den verschiedenen Gruppen diskutiert.
Präsidiumsmitglieder waren erstaunt darüber, wie ich praktisch fast wörtlich aus ihren Sitzungen zitierte (vielleicht hilft das zu begreifen, wie gut meine Infos sind und dass die eben NICHT falsch sind?) ..
Auch gegenüber Nichtteilnehmern der Verbandsausschusssitzung wurde von Teilnehmen bestätigt, dass meine Darstellung prinzipiell genau so stimmen würde.
Und obwohl das Anglerboard ja eigentlich Punkt auf der Tagesordnung des Verbandsausschusses gewesen war, liess man diesen Punkt dann in der Hauptversammlung einfach unter den Tisch fallen und informierte die Anwesenden darüber nicht.
Vielleicht hatten die vom Präsidium/VA ja Sorge erklären zu müssen, wer alles aus Präsidium und Verbandsausschuss mich mit Infos versorgt?
Und wollten das Fass lieber nicht aufmachen?
Interessant war dann morgens bei den Vorträgen noch der Affront eines Teils der Sitzungsteilnehmer gegen das Präsidium und Herrn Strehlow vom Thünen Institut, der zur Dorschproblematik einen Vortrag halten sollte.
Als bekannt wurde, dass es keine Nachfragen oder eine Diskussion nach Strehlows Vortrag geben würde, leerte sich der Saal nämlich vor dem Vortrag schnell.
Von einem Viertel bis zu über einem Drittel der Anwesenden haben da dann nämlich vor dem Vortrag von Herrn Strehlow den Saal verlassen (je nach Anrufer bei mir wurde das unterschiedlich geschätzt, ca. 1/4 war die geringste der genannten Mengen an "Abtrünnigen").
Aber Frau Dr. Happach-Kasan, die kompetente Nichtanglerin der FDP als Präsidentin des DAFV, schien nun doch gemerkt zu haben, dass die bisherig Handlungsweise des DAFV nicht gerade auf Zustimmung gestossen war.
Und kündigte für das nächste Jahr einen "Runden Tisch" an, um 2018 in Bezug auf Baglimit Dorsch etc. zu besprechen - für 2017 wärs ja zu spät.
Mal sehen, ob sie dabei dann wieder die Hauptbetroffenen wie Angler, Kutterkapitäne, Touristik etc. ignoriert wie dieses Jahr?
Und wieder letzten Endes nur Schützer und Schützerpolitiker wie Rodust etc. anhört und mit denen tagt und dann in Berlin und Kiel anglerfeindliche, aber schützergenehme "Vorschläge" macht (siehe Bericht Verbandsausschuss)?
Und es ist natürlich auch ein trauriges Bild, in zweierlei Hinsicht:
Zum einen zeigt es, dass ihre bisherigen Berater sie schlecht beraten haben mussten, wenn sie nun auf die Idee kommt, einen "Runden Tisch" einrichten zu müssen - wäre ja unnötig, wäre alles zur Zufriedenheit gelaufen bei den Mitgliedern.
Und es zeigt zum zweiten in meinen Augen auch klar die Inkompetenz und Führungsschwäche des DAFV, seiner Präsidentin und des Präsidiums wie auch der Hauptamtler.
Denn wenn man nun, nachdem der DAFV - vor allem zusammen mit dem LSFV-SH - die Sache sowohl mit Dorschmanagement wie auch mit den Angelverboten in FFH-Gebieten der AWZ ohne Rücksprache eigenmächtig durchgezogen und in den Sand gesetzt hat und jetzt merkt, dass man dann auch alleine die Verantwortung trägt, ist es eben wirklich zu spät - wäre man überzeugt von seinem Tun und seinen Argumenten, bräuchte es zudem ja auch keinen runden Tisch.
Ihr kennt die Berichte ja:
http://www.anglerboard.de/board/showthread.php?t=319519
http://www.anglerboard.de/board/showthread.php?t=320547
http://www.anglerboard.de/board/showthread.php?t=320927
http://www.anglerboard.de/board/showthread.php?t=320505
Alles in Allem aber wie gesagt - von den genannten "Kleinigkeiten" abgesehen - eine einfache Lobhudel- und Abnickveranstaltung ohne relevante Beschlüsse oder Substanz, so wurde mir das berichtet.
Die Versammlung im Mai nächsten Jahres dürfte spannender werden, mit den Wahlen, die da stattfinden sollen.
Denn laut Flurfunk dürfte weder das aktuelle Präsidium noch die Präsidentin eine (sichere) Mehrheit haben. Anders gesagt: Wenn ein nur halbwegs tragbarer Gegenkandidat gefunden werden würde, gibts ein neues Präsidium nächstes Jahr..
Man ist optimistisch bez. des neuen Geschäftsführers und des Öffentlichkeitsarbeiters, der kommen soll:
"und mit einem neuen Präsidium/Präsident" wird dann endlich alles gut werden, so die weit mehrheitliche Flurfunkmeinung.
Auch da werden wir dran bleiben und berichten..
Nachfolgend noch der gestrige Bericht von Präsidiumssitzung und Verbandsausschuss - etwas "spannender" als die HV:
Aktualisierung 14.11.
Ein Netzwerk an Informanten zu gewinnen, ist viel Arbeit, bedingt absolut sauberes arbeiten, um Vertrauen zu gewinnen bzw. nicht zu zerstören.
Normalerweise ist das auch immer ein zähes "heranstasten", abklopfen, viele Telefonate und Treffen.
Alleine daran, wie schnell und umfassend ihr hier über die Sitzungen informiert wurdet, das zeigt ja, dass wir das in der Redaktion zumindest einigermaßen hinbekommen.
Was mich persönlich am gestrigen Sonntag sehr gefreut hat, ist, dass mehr als eine Handvoll Teilnehmer mich - neben meinen eh schon vorhandenen Informanten - entweder per Mail oder per Telefon noch über einzelne Punkte zur Hauptversammlung oder zum Verbandsausschuss informierten.
Und zwar OHNE dass die vorher Kontakt zu mir gehabt hätten.
Die haben sich einfach so bei mir gemeldet ...
Das ist absolut aussergewöhnlich und einzigartig, ich bedanke mich recht herzlich dafür!
Auf 2 der Grußworte wurde ich extra nochmal aufmerksam gemacht.
Der Generalsekretär des Deutschen Fischereiverbandes, Dr. Breckling, hätte eine Rede gehalten, bei der man gemerkt hätte, wie er sich zusammen reissen musste.
Er hätte stumpf vom Blatt abgelesen, hätte immer wieder mal aufgeschaut und man hätte den Eindruck gehabt, er wolle zur freien Rede ansetzen, wäre dann aber wieder zum Text zurückgekehrt, so 2 Aussagen.
Er hätte in seiner Rede auf viele Dinge und verschiedene Punkte hingewiesen, was man als Verband leisten müsste, vor allem professionelle Arbeit.
"Wer hören wollte, konnte genug verstehen.", so einer der Informanten.
Auch Philipp zu Guttenberg, Präsi des deutschen Waldbesitzerverbandes, hätte darauf hingewiesen und mahnte deutlich an, dass eine intensive Zusammenarbeit ALLER Nutzer(verbände) verstärkt und intensiviert werden müsse. Auch ein Feld, auf dem manche Bundesländer (NRW, in NDS der AV-NDS) deutlich weiter sind als der DAFV.
Aus Sachsen selber (nicht von Teilnehmern der DAFV-HV, aus dem Verband) kamen gestern auch noch Zeichen, dass der Wunsch/Anmerkung Richters nach Rückkehr in den DAFV wohl ein nicht abgesprochener Alleingang gewesen wäre und dazu keinerlei Beschluss vorliegen würde - das ist NICHT doppelt verifiziert!
Ich kann das nicht beurteilen!!
Die Aussage Richters im Verbandsausschuss steht so jedenfalls mal, von mehreren Teilnehmern bestätigt.
Und was ich Ralf Deterding, dem Präsi vom Meeresanglerverband getan hätte, wurde ich gefragt. Der hätte sehr darauf gedrängt, etwas gegen mich zu unternehmen, selbst als Justitiarin Kiera und die Präsidentin im Verbandsausschuss schon klar gemacht hatten, dass praktisch keine Chance dazu besteht und mich ignorieren der beste Weg sei. Keine Ahnung, was der hat, ich hatte nur mal kurzen Mailkontakt mit ihm wegen einer absolut unprofessionellen Pressemitteilung an uns, die man so nicht bringen konnte, sonst hatte ich nie Kontakt mit ihm.
Insgesamt viele freundliche Gespräche gestern und auch Infomails, ich möchte mich nochmal bei all denen aus meinem Netzwerk extra bedanken, wie auch bei denen, die ich erst gestern kennen lernen durfte, dafür, dass ihnen auch die Information der Angler abseits reiner Verbandspropaganda am Herzen liegt.
HERZLICHEN DANK!!!!
2. Aktualisierung 14.11. 2016
Der Ministerialrat Gerd Conrad vom BMEL (zuständiger Referatsleiter, fachlich DER entscheidende Mann in dem Ministerium) hat ja in seinem Grußwort darauf hingewiesen, dass aus Europa weiteres Ungemach droht...
Es gibt einen Entwürfe für einen Zusatz in der VO über technische Maßnahmen, dass bestimmte Beschränkungen in Zukunft automatisch auch für Angler gelten sollen, also ohne gesonderten Rechtsakt. Schonzeiten, Schongebiete usw...
Ob das die DAFVler und ihre genauso "kompetenten" Landesverbänden die da anwesend waren, überhaupt mitbekommen haben bezweifle ich mal.
Dass hier sowohl der DAFV SCHNELLSTENS tätig werden muss, wie natürlich auch die vom DAFV dominierte und daher bis jetzt wirkungslose EAA; sollte daher jedem normal Denkenden klar sein..
Ob und wann das auch die Verbandler begreifen, weiss ich nicht.
Aber gesagt bekommen haben sie es im Grußwort jedenfalls vom Ministeriumsmitarbeiter, was da droht..
Machen sie nix, wisst ihr, wer auch an den dann deswegen kommenden Verboten und Einschränkungen wiederum und erneut schuld ist, wie beim Baglimit für Dorsch und den drohenden Angelverboten FFH/AWZ und Natura 2000....
Thomas Finkbeiner
Hauptversammlung DAFV, Präsidiums- und Verbandsausschusssitzung
Ich hatte ja schon berichtet über die Präsidiumssitzung und den Verbandsausschuss vorgestern (ich hänge den Artikel hinten hier nochmal an), hier nun der Bericht der gestrigen Hauptversammlung..
Auch hier gilt wieder:
Aus gut informierten und bisher immer glaubwürdigen Kreisen und vom Flurfunk, aber bis jetzt nur teilweise mehrfach verifiziert.
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Wie im gestrigen Artikel (s.u.) angemerkt, gab es ja nun gestern nichts Großes zu entscheiden.Es war also nach den (Vor)Gesprächen im Verbandsausschuss wieder die übliche Abnick- und Feierveranstaltung, die man von Verbänden und Vereinen halt kennt.
Die Flurgespäche waren durchaus interessanter....
Daraus gabs dann doch einiges Interessantes bzw. Witziges (ok, da grins zugegeben eher ich mir einen, als dass die Verbandler das witzig finden würden).
:q:q:q:q:q:q
Denn das Anglerboard und ich waren wieder Thema.
Schon direkt nach dem Frühstücken, in der Vorbereitung auf die Versammlung, war "durchgesickert", dass "dieser Finkbeiner im Anglerboard" schon wieder alles veröffentlicht hat aus Präsidiumssitzung und Verbandsausschuss, und wurde breit an den verschiedenen Tischen und in den verschiedenen Gruppen diskutiert.
Präsidiumsmitglieder waren erstaunt darüber, wie ich praktisch fast wörtlich aus ihren Sitzungen zitierte (vielleicht hilft das zu begreifen, wie gut meine Infos sind und dass die eben NICHT falsch sind?) ..
Auch gegenüber Nichtteilnehmern der Verbandsausschusssitzung wurde von Teilnehmen bestätigt, dass meine Darstellung prinzipiell genau so stimmen würde.
Und obwohl das Anglerboard ja eigentlich Punkt auf der Tagesordnung des Verbandsausschusses gewesen war, liess man diesen Punkt dann in der Hauptversammlung einfach unter den Tisch fallen und informierte die Anwesenden darüber nicht.
Vielleicht hatten die vom Präsidium/VA ja Sorge erklären zu müssen, wer alles aus Präsidium und Verbandsausschuss mich mit Infos versorgt?
Und wollten das Fass lieber nicht aufmachen?
Interessant war dann morgens bei den Vorträgen noch der Affront eines Teils der Sitzungsteilnehmer gegen das Präsidium und Herrn Strehlow vom Thünen Institut, der zur Dorschproblematik einen Vortrag halten sollte.
Als bekannt wurde, dass es keine Nachfragen oder eine Diskussion nach Strehlows Vortrag geben würde, leerte sich der Saal nämlich vor dem Vortrag schnell.
Von einem Viertel bis zu über einem Drittel der Anwesenden haben da dann nämlich vor dem Vortrag von Herrn Strehlow den Saal verlassen (je nach Anrufer bei mir wurde das unterschiedlich geschätzt, ca. 1/4 war die geringste der genannten Mengen an "Abtrünnigen").
Aber Frau Dr. Happach-Kasan, die kompetente Nichtanglerin der FDP als Präsidentin des DAFV, schien nun doch gemerkt zu haben, dass die bisherig Handlungsweise des DAFV nicht gerade auf Zustimmung gestossen war.
Und kündigte für das nächste Jahr einen "Runden Tisch" an, um 2018 in Bezug auf Baglimit Dorsch etc. zu besprechen - für 2017 wärs ja zu spät.
Mal sehen, ob sie dabei dann wieder die Hauptbetroffenen wie Angler, Kutterkapitäne, Touristik etc. ignoriert wie dieses Jahr?
Und wieder letzten Endes nur Schützer und Schützerpolitiker wie Rodust etc. anhört und mit denen tagt und dann in Berlin und Kiel anglerfeindliche, aber schützergenehme "Vorschläge" macht (siehe Bericht Verbandsausschuss)?
Und es ist natürlich auch ein trauriges Bild, in zweierlei Hinsicht:
Zum einen zeigt es, dass ihre bisherigen Berater sie schlecht beraten haben mussten, wenn sie nun auf die Idee kommt, einen "Runden Tisch" einrichten zu müssen - wäre ja unnötig, wäre alles zur Zufriedenheit gelaufen bei den Mitgliedern.
Und es zeigt zum zweiten in meinen Augen auch klar die Inkompetenz und Führungsschwäche des DAFV, seiner Präsidentin und des Präsidiums wie auch der Hauptamtler.
Denn wenn man nun, nachdem der DAFV - vor allem zusammen mit dem LSFV-SH - die Sache sowohl mit Dorschmanagement wie auch mit den Angelverboten in FFH-Gebieten der AWZ ohne Rücksprache eigenmächtig durchgezogen und in den Sand gesetzt hat und jetzt merkt, dass man dann auch alleine die Verantwortung trägt, ist es eben wirklich zu spät - wäre man überzeugt von seinem Tun und seinen Argumenten, bräuchte es zudem ja auch keinen runden Tisch.
Ihr kennt die Berichte ja:
http://www.anglerboard.de/board/showthread.php?t=319519
http://www.anglerboard.de/board/showthread.php?t=320547
http://www.anglerboard.de/board/showthread.php?t=320927
http://www.anglerboard.de/board/showthread.php?t=320505
Alles in Allem aber wie gesagt - von den genannten "Kleinigkeiten" abgesehen - eine einfache Lobhudel- und Abnickveranstaltung ohne relevante Beschlüsse oder Substanz, so wurde mir das berichtet.
Die Versammlung im Mai nächsten Jahres dürfte spannender werden, mit den Wahlen, die da stattfinden sollen.
Denn laut Flurfunk dürfte weder das aktuelle Präsidium noch die Präsidentin eine (sichere) Mehrheit haben. Anders gesagt: Wenn ein nur halbwegs tragbarer Gegenkandidat gefunden werden würde, gibts ein neues Präsidium nächstes Jahr..
Man ist optimistisch bez. des neuen Geschäftsführers und des Öffentlichkeitsarbeiters, der kommen soll:
"und mit einem neuen Präsidium/Präsident" wird dann endlich alles gut werden, so die weit mehrheitliche Flurfunkmeinung.
Auch da werden wir dran bleiben und berichten..
Nachfolgend noch der gestrige Bericht von Präsidiumssitzung und Verbandsausschuss - etwas "spannender" als die HV:
Aktualisierung 14.11.
Ein Netzwerk an Informanten zu gewinnen, ist viel Arbeit, bedingt absolut sauberes arbeiten, um Vertrauen zu gewinnen bzw. nicht zu zerstören.
Normalerweise ist das auch immer ein zähes "heranstasten", abklopfen, viele Telefonate und Treffen.
Alleine daran, wie schnell und umfassend ihr hier über die Sitzungen informiert wurdet, das zeigt ja, dass wir das in der Redaktion zumindest einigermaßen hinbekommen.
Was mich persönlich am gestrigen Sonntag sehr gefreut hat, ist, dass mehr als eine Handvoll Teilnehmer mich - neben meinen eh schon vorhandenen Informanten - entweder per Mail oder per Telefon noch über einzelne Punkte zur Hauptversammlung oder zum Verbandsausschuss informierten.
Und zwar OHNE dass die vorher Kontakt zu mir gehabt hätten.
Die haben sich einfach so bei mir gemeldet ...
Das ist absolut aussergewöhnlich und einzigartig, ich bedanke mich recht herzlich dafür!
Auf 2 der Grußworte wurde ich extra nochmal aufmerksam gemacht.
Der Generalsekretär des Deutschen Fischereiverbandes, Dr. Breckling, hätte eine Rede gehalten, bei der man gemerkt hätte, wie er sich zusammen reissen musste.
Er hätte stumpf vom Blatt abgelesen, hätte immer wieder mal aufgeschaut und man hätte den Eindruck gehabt, er wolle zur freien Rede ansetzen, wäre dann aber wieder zum Text zurückgekehrt, so 2 Aussagen.
Er hätte in seiner Rede auf viele Dinge und verschiedene Punkte hingewiesen, was man als Verband leisten müsste, vor allem professionelle Arbeit.
"Wer hören wollte, konnte genug verstehen.", so einer der Informanten.
Auch Philipp zu Guttenberg, Präsi des deutschen Waldbesitzerverbandes, hätte darauf hingewiesen und mahnte deutlich an, dass eine intensive Zusammenarbeit ALLER Nutzer(verbände) verstärkt und intensiviert werden müsse. Auch ein Feld, auf dem manche Bundesländer (NRW, in NDS der AV-NDS) deutlich weiter sind als der DAFV.
Aus Sachsen selber (nicht von Teilnehmern der DAFV-HV, aus dem Verband) kamen gestern auch noch Zeichen, dass der Wunsch/Anmerkung Richters nach Rückkehr in den DAFV wohl ein nicht abgesprochener Alleingang gewesen wäre und dazu keinerlei Beschluss vorliegen würde - das ist NICHT doppelt verifiziert!
Ich kann das nicht beurteilen!!
Die Aussage Richters im Verbandsausschuss steht so jedenfalls mal, von mehreren Teilnehmern bestätigt.
Und was ich Ralf Deterding, dem Präsi vom Meeresanglerverband getan hätte, wurde ich gefragt. Der hätte sehr darauf gedrängt, etwas gegen mich zu unternehmen, selbst als Justitiarin Kiera und die Präsidentin im Verbandsausschuss schon klar gemacht hatten, dass praktisch keine Chance dazu besteht und mich ignorieren der beste Weg sei. Keine Ahnung, was der hat, ich hatte nur mal kurzen Mailkontakt mit ihm wegen einer absolut unprofessionellen Pressemitteilung an uns, die man so nicht bringen konnte, sonst hatte ich nie Kontakt mit ihm.
Insgesamt viele freundliche Gespräche gestern und auch Infomails, ich möchte mich nochmal bei all denen aus meinem Netzwerk extra bedanken, wie auch bei denen, die ich erst gestern kennen lernen durfte, dafür, dass ihnen auch die Information der Angler abseits reiner Verbandspropaganda am Herzen liegt.
HERZLICHEN DANK!!!!
2. Aktualisierung 14.11. 2016
Zum Thema zu spät noch eine Anmerkung, weil ich dazu noch nix geschrieben hatte (bin ich erst dran, hab ich aus Brüssel noch nix Konkretes):
Der Ministerialrat Gerd Conrad vom BMEL (zuständiger Referatsleiter, fachlich DER entscheidende Mann in dem Ministerium) hat ja in seinem Grußwort darauf hingewiesen, dass aus Europa weiteres Ungemach droht...
Es gibt einen Entwürfe für einen Zusatz in der VO über technische Maßnahmen, dass bestimmte Beschränkungen in Zukunft automatisch auch für Angler gelten sollen, also ohne gesonderten Rechtsakt. Schonzeiten, Schongebiete usw...
Ob das die DAFVler und ihre genauso "kompetenten" Landesverbänden die da anwesend waren, überhaupt mitbekommen haben bezweifle ich mal.
Dass hier sowohl der DAFV SCHNELLSTENS tätig werden muss, wie natürlich auch die vom DAFV dominierte und daher bis jetzt wirkungslose EAA; sollte daher jedem normal Denkenden klar sein..
Ob und wann das auch die Verbandler begreifen, weiss ich nicht.
Aber gesagt bekommen haben sie es im Grußwort jedenfalls vom Ministeriumsmitarbeiter, was da droht..
Machen sie nix, wisst ihr, wer auch an den dann deswegen kommenden Verboten und Einschränkungen wiederum und erneut schuld ist, wie beim Baglimit für Dorsch und den drohenden Angelverboten FFH/AWZ und Natura 2000....
Thomas Finkbeiner
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