Kann mir jetzt jemand mal den Unterschied zwischen den beiden "Aussetzungen" erklären.
Es gibt keinen Unterschied!
Beides ist illegal und ökologisch unsinnig bis schädlich.
Ich kann den Verein nicht verstehen, der sich freiwillig dieses Fisch-Unkraut in seine Gewässer umsetzt?
Hilfestellung beim Fangen als "gute Tat" ja, aber dann hätte die Stadt sich kümmern müssen und entweder Asyl schaffen, oder weniger publikumswirksam, die Fische töten müssen.
Ich bin sicher der Nürnberger Zoo hätte da schon Verwendung für, als Futtermittel.
Nachtrag:
Am Ende des Artikels wird darauf hingewiesen, wie brutal Natur sein kann, weil der Hecht den Goldfisch frisst.
Auch das große Sterben im sommerlich aufgeheizten Gewässer ist Natur!
Es wären zudem niemals alle Goldfische/Giebel gestorben, spätestens zwei Jahre später wäre der Bestand wieder der Gleiche.
Diese Fischart ist darauf ausgelegt sich explosionsartig zu vermehren.
Wenn ich schon diese Formulierung lese am Anfang des Artikels, wo vom "armen kleinen Goldfisch" die Rede ist, welche wohl das Aussetzen dieser rechtfertigen soll, stellen sich mir ob dieser Vermenschlichung die Nackenhaare!
Zitat:
"dass sich alle Nürnberger, die ihren armen, kleinen Goldfisch in den letzten Jahren im Stadtparkweiher ausgesetzt haben, nicht korrekt verhalten haben."
Quelle:
https://www.infranken.de/regional/f...ird-in-nuernberg-zum-problem;art58454,3801438
Jürgen