Helft dem Angeltourismus: Neue Ideen - wie gehen Dorschangler mit dem Baglimit um

AW: Helft dem Angeltourismus: Neue Ideen - wie gehen Dorschangler mit dem Baglimit um

Vielleicht schon längst beantwortet, aber alles kann ich einfach nicht
lesen.

Für wie lange gilt das eigentlich mit den fünf Dorschen/Tag ?

Wird das nächstes Jahr im Herbst für 2018 neu verhandelt und dann
an die Lage - welche Richtung auch immer - angepasst ?

Irgendwo - habe ich selbst auch noch nicht gelesen - soll geschrieben sein, dass 2016 besonders gute Nachkommenschaft bei den Dorschen festgestellt werden konnte. Da dies für 2017 irrelevant wäre und die Fangbegrenzung mit dem Nachwuchs aus 2014 und/oder früher zusammen hängen könnte, ist es ja möglich, dass man ab 2018 auf acht Dorsche/Tag oder mehr hoch geht. Dann könnten zwar die Angler besser mit der Regelung für 2017 leben als die Kuttereigner, Vermieter, Meeresangelgerätehändler usw., aber es wäre eben "nur" das Jahr 2017 zu
überstehen, was ich allen Beteiligten wünsche.
 

offense80

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AW: Helft dem Angeltourismus: Neue Ideen - wie gehen Dorschangler mit dem Baglimit um

Das wird wahrscheinlich so werden wie mit dem Soli.....unsere hohen Herren meinten ja auch das wir den nur 5 Jahre zahlen brauchen......ööööh wie lange ist das jetzt her?
Ich denke mit der Quote wird es kaum anders. Vielleicht doch..... Angler weiterhin 5 pro Tag, dafür Berufsfischer hoch auf 80%
 

Thomas9904

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AW: Helft dem Angeltourismus: Neue Ideen - wie gehen Dorschangler mit dem Baglimit um

Wenns (vor allem den dänischen) Berufsfischern wieder mal schlecht(er) gehen sollte, werdet ihr eher sehen, wie schnell das Baglimit auf oder 1 Fisch runter ist (siehe Wolfsbarsch) oder das Dorsch mitnehmen ganz verboten wird, damit die (hauptsächlich dänischen) Fischer weiterhin mehr fangen können - so wie jetzt auch.

Errechnete Anglerfänge sind nur noch Verfügungsmasse im Verteilungskampf der Fischerei (sie auch noch mit Millionen gepampert wird), während jeder Angelkutter, der jetzt aufgeben muss (Sportfischerfahrzeugzulassung) endgültig weg sein wird und für den nie mehr (Kosten) ein neuer kommen..

Unabhängig allen, die geschrieben haben, dass der Service auf die Ideen auf den Kuttern sicher verbesserwungswürdig sind, sollte man immer daran denken, dass es auf "keinem Kutter" auch keinen Service geben kann - weder guten noch schlechten - und vor allem keine Angler mit rausfahren können..
 

derporto

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AW: Helft dem Angeltourismus: Neue Ideen - wie gehen Dorschangler mit dem Baglimit um

Ich wage mal zu behaupten, dass es einen solchen Fall, wie aktuell mit dem vermeintlich verschwindenden Westdorsch und der daraus resultierenden Konsolidierung des Angelkuttermarktes, zigfach bereits an anderen Stellen unserer Welt gab.

Wäre ich Reeder eines Angelkutters an der Ostsee in diesen Zeiten würde ich mich fragen: Wie haben es andere Angelkutter dieser Welt geschafft ihr Angebot erfolgreich umzustellen und trotz Fangverbot der Zielfischart attraktive Ausfahrten für Ihre Kunden anzubieten und somit (gewinnbringend) weiterzuexistieren.

Über den Tellerrand schauen, am besten mal über den großen Teich, vllt. Kontakt aufnehmen mit einem erfolgreichen Reeder in Übersee, sich Angebot und Marketing an- und abschauen.

Wenn es darum geht Kunden zu begeistern sind uns andere Länder, wie z.B. die USA und Kanada, Lichtjahre voraus.

Die deutschen Reeder werden hier keine passende Antwort auf Ihre Existenzfrage finden, der Dorsch ist ein Präzedenzfall in Nordeuropa, Lösungen müssen erst entwickelt werden.

Und da unsere deutsche Angelkutterflotte in seiner gesamten wirtschaftlichen Denk- und Handelsweise schon seit Jahren antiquiert wirkt, hat man sich natürlich zu einem solchen Szenario auch noch überhaupt keine Gedanken gemacht und fällt nun aus allen Wolken.

Ein Mitdenken und vorallem -Handeln der Angelkutter-Reedereien ist unumgänglich. Am besten schon seit vorgestern.

Also: Horizont erweitern, modernisieren, Denkstrukturen aufbrechen, eine neue Idee kreieren, für diese Idee werben und Vorreiter sein.

Nur so kann der ein oder andere Reeder gestärkt aus der Krise hervorgehen und hat hinterher die Chance als Big Player auf einem konsolidierten Markt viel größere Marktanteile zu generieren als es aktuell überhaupt möglich ist.
 
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wladimir

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AW: Helft dem Angeltourismus: Neue Ideen - wie gehen Dorschangler mit dem Baglimit um

Ich würde sagen, 50-70% "in der Woche" Angler werden/könnten weg fallen, vor allem Januar, Februar, März. In der Zeit waren Schiefe gut ausgebucht. Viele fahren in der Zeit, weil nichts anderes mehr gibt. Mann will angeln, aber nicht im Forellenpuff.

Wochenende/Ferien Angler werden zu 80-90% da bleiben.
Mit weniger Einnahmen werden bestimmt keine "mehr Leistung" angeboten. Wer soll das noch bezahlen oder die Preise werden extrem steigen, wo noch weniger Angler mitmachen.

Was man machen kann. Z.b. anderes Fisch verkaufen, von Fischkutter mit Aufschlag. Ich merke wie wenig die Fischer mit einander kommunizieren, obwohl 20 Meter daneben Kundschaft jeden Tag vorbei lauft. Letztes Jahr als wenig gefangen wurde und überhaupt, weil anderes Fisch (Plattfisch) anders schmeckt, haben wir von Kutter mehr als 200 kg Fisch abgekauft. Alle waren zufrieden. Wenn man schon da ist, kann man schon was mitnehmen.
Wir waren im September an der Küste und wollten wieder Fisch kaufen, die preise variieren schon sehr stark, gleiches Fisch 30 km. weiter Preisunterschied fast 450% und sogar teuer als zuhause. Haben wir trotzdem gekauft, aber wir sind auch keine Idioten.
Ich selber würde sehr gern Fischbrötchen am Kutter kaufen und essen, gibt es leider nicht, nur Frikadellen :(

Die Service, die nichts kostet, soll besser werden. Z.b. Ansagen, Tipps, eventuell sogar Köder, Systemen verkauf für anderes Fisch als Dorsch, wenn man abrechen soll. Es ist schon sehr traurig, wenn du um 6 an Kutter stehst und beim Abfahrt erfährst, das Heute Plattfischtag ist und du nur für Dorsch aufgerüstet bist. ich habe schon erlebt, wo ein Wrack ohne Ansage angesteuert wurde, was da passierte, kann sich jeder ausmahlen, 98% waren mit Pilker unterwegs.

Es wird für Fischkutter allgemein hart. Alle sollten mit einander sprechen und neue Wege suchen und finden.
 

thomas19

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Hallo Wladimir,
auf der MS Monika in Heiligenhafen kannst Du Heringsbrötchen kaufen und essen.
thomas
 

Jan1982

Member
AW: Helft dem Angeltourismus: Neue Ideen - wie gehen Dorschangler mit dem Baglimit um

In Irland bin ich oft privat unterwegs, da sind die Fischkutter Kapitäne flexibler unterwegs, da machen die manchmal Angelfahrten aber auch oft einfach nur kurze Tuckertouren in der Bucht mit den Touristen, z.Bsp. Delfine oder Wale angucken. Oder für die Kinder Meeresbiologie zum Anfassen, paar Muscheln, Seesterne, etc. hochholen in kleines Becken packen zum Angucken und erklären,...

Die Aufregung um das Baglimit in Bezug auf Kutter verstehe ich aber tatsächlich nicht. 5 Dorsche auf einer Kutterfahrt, wer fängt denn bitte so viel? Habe ich noch nie erlebt. Und wenn da dann einmal ein Glückspilz an Bord ist der 5 gefangen hat, der kann dann ja vielleicht mit dem Nebenman, der nichts gefangen hat, einen abgeben und dann doch weitermachen...

Ansonsten: Touren auf verschiedene Fische planen und mal nen Stop machen für Heringe oder ne Sandbank für Plattfische anlaufen. An Bord kann man dann gleich Wattis und Heringspaternoster verticken und somit noch Deckungsbeitrag generieren...
 

thanatos

Well-Known Member
AW: Helft dem Angeltourismus: Neue Ideen - wie gehen Dorschangler mit dem Baglimit um

Wie schieße ich ein Eigentor ???????????:(
Wenn ich von Warnemünde in See steche mit einem Kutter
weiß ich bei der Ausfahrt ob ich was fange oder ob es
ne Spazierfahrt wird -insgesamt hab ich drei Erfolgstouren mit gemacht mit 15 - 20 guten Dorschen von Xtouren .
Naja wenn éin "Wissenschaftler" und ein Fernsehteam
mit an Bord ist geht es eben mal dahin wo es im
"Minutentakt" beißt ist ja ne geile Werbung #6
Das der tolle Tag dann Grundstock einer statistischen Erhebung wir :( die ein Fanglimit bewirken :c
Naja ich (und warscheinlich viele andere )werden es sich in Zukunft verkneifen hunderte Km zu fahren ohne die Hoffnung einen Tag zu erwischen wo alle Kutter zu den Fanggründen fahren - danke das habt ihr toll hingekriegt #6
P.s. Schaut mal bei eBay rein ich verschleudere mein Meeresausrüstung demnächst :vik:
 

hans albers

rollin rollin rollin
AW: Helft dem Angeltourismus: Neue Ideen - wie gehen Dorschangler mit dem Baglimit um

sag mal :
haste ne fanggarantie gekauft,
wenn du auf einen kutter gehst zum angeln??


nur mal ne frage...
 

Stulle

Well-Known Member
AW: Helft dem Angeltourismus: Neue Ideen - wie gehen Dorschangler mit dem Baglimit um

sag mal :
haste ne fanggarantie gekauft,
wenn du auf einen kutter gehst zum angeln??


nur mal ne frage...
Verstehen kann ich die Kritik aber auch, nicht selten fing man bis mittags auf Mischgrund an der kante gut dann wurde der Fang gezählt und stundenlang auf ner Sandwüste rumgedümpelt.
 

dorschjaeger75

Active Member
AW: Helft dem Angeltourismus: Neue Ideen - wie gehen Dorschangler mit dem Baglimit um

Verstehen kann ich die Kritik aber auch, nicht selten fing man bis mittags auf Mischgrund an der kante gut dann wurde der Fang gezählt und stundenlang auf ner Sandwüste rumgedümpelt.

An dieser "Kritik " ist ja auch gar nichts auszusetzen und z.T. verständlich! !
Was ich aber absolut nicht verstehen kann, ist die Aussage "jetzt wo das Baglimit da ist, fahr ich nicht mehr ..LOHNT JA NICHT" ... und GENAU DAS ist falsch!!!!!
 
AW: Helft dem Angeltourismus: Neue Ideen - wie gehen Dorschangler mit dem Baglimit um

Ich glaube nicht das im Februar und März noch viele auf den
Kutter mitfahren. Von meiner Truppe keiner.
Außerdem wurden wir von den Kutterkapitänen ja oft genug
verarscht.
 

dorschjaeger75

Active Member
AW: Helft dem Angeltourismus: Neue Ideen - wie gehen Dorschangler mit dem Baglimit um

Ich glaube nicht das im Februar und März noch viele auf den
Kutter mitfahren. Von meiner Truppe keiner.
Außerdem wurden wir von den Kutterkapitänen ja oft genug
verarscht.
Das in der Vergangenheit einige Kuttterkapitäne in der goldenen Zeit der 80er stehen geblieben sind und auch so handeln ist ärgerlich und wer das in 2017 nicht ändert hat selber schuld, aber einfach zu sagen " ich fahr jetzt nicht mehr" ist DEFINITIV der falsche Weg! !!!......
Es MUSS ein UMDENKEN erfolgen!!... sowohl bei uns ANGLERN als auch bei den KAPITÄNEN/EIGNERN! !!.... Nur wenn wir weiterhin auf dem Kutter mitfahren, haben wir überhaupt eine Chance noch mit dem Kutter fahren zu KÖNNEN! !!
 

Thomas9904

Well-Known Member
AW: Helft dem Angeltourismus: Neue Ideen - wie gehen Dorschangler mit dem Baglimit um

. Nur wenn wir weiterhin auf dem Kutter mitfahren, haben wir überhaupt eine Chance noch mit dem Kutter fahren zu KÖNNEN! !!
Das ist genau der Punkt (ich habe ja schon mehrfach ausgeführt,dass auf Grund der Zulassungsbedingungen (Sportfischerfahrzeug) für JEDEN EINZELNEN Kutter, der jetzt wegfallen wird, NIE MEHR ein neuer bzw. anderer dazu kommen. )
 
G

Gelöschtes Mitglied 11191

Guest
AW: Helft dem Angeltourismus: Neue Ideen - wie gehen Dorschangler mit dem Baglimit um

mit den ganzen verboten wird unser staat irgendwann merken das keine steuern mehr reinkommen.....und die vermieter genauso.....
 

Stulle

Well-Known Member
AW: Helft dem Angeltourismus: Neue Ideen - wie gehen Dorschangler mit dem Baglimit um

Also bei mir wars nicht das Limit das mich vergrauelt hat. Von bis zu 10 zu kaum 2 mal im jahr.
 

det110

New Member
AW: Helft dem Angeltourismus: Neue Ideen - wie gehen Dorschangler mit dem Baglimit um

Moin Zusammen, im Grunde ist der ganze Ansatz m.E. falsch.
Denn die Angelkutter und die Guids gehören nicht zu den Sportanglern. Also müßten deren Fänge ja im Kern zur Quote gezählt werden. Das wird aber nicht gemacht.
Das Angelguiding ist ein ganz großes Problem an den Küsten und den Flüssen geworden. Es sind einfach zu viele und viele von denen fischen rücksichtslos auf Masse. Der Bestand an Hecht, Barsch und Zander ist schon recht mager in den Bodden. Sicherlich sind die echten Sportangler, die vom Boot aus für sich privat fischen, nicht für den Zustand der Bestände verantworlich, aber da wir keine Lobby haben, wird uns in den Arsch getreten. Die Quotierung für uns wird ganz sicher nie zurückgenommen, aber die gewerbliche Fischerei in der Ostsee hat immer noch über 30.000 Tonnen Quote. Ist ne Sauerei. Aber jetzt nicht mehr zu ändern. Ich bin wirklich nicht traurig darüber, wenn die Angelkutter und ein Teil der Guids wegfallen würden und wenn einen Teil der gewerblichen Kutter abgewrackt würde. Richtig wäre ein totales, ostseeweites Fangverbot für Dorsch auf 5 Jahre gewesen um danach mit kleinen Quoten wieder anzufangen, am besten mit 50cm Mindestmaß. Wenn ich hier lese, naja, dann nehm ich nur die Großen mit, dann heißt das auch, das die kleineren wieder über Bord gehen, davon verenden dann über 90%. Das ist sicher nicht die Lösung. Da die Quote für Scholle verdoppelt wurde, wird das auch keine Alternative auf die Dauer sein. Es gibt nur 2 Möglichkeiten: 1.) Akzeptieren das es so ist und sich daran halten, was ich für das Beste halte oder 2.) Tun was man nicht lassen kann und den Ärger einkalkulieren. Wir werden sehen. Ab 2018 soll ja laut Buschfunk die Sportangelbegrenzung für Salmoniden von 3 Fische pro Tag und Lizenz auf 1 Fisch pro Tag und Lizenz gesenkt werden, dann hat es sich mit der Guiderei eh erledigt. Im Mittelmeer ist Bluefin schon länger für Sportangler dicht und ab 2017 auch der Schwertfisch zu 100% für Sportangler dicht. Auch hier gilt: Berufsfischer dürfen beide Arten weiter befischen...............Daran sieht man gut, wie es in der Zukunft sein wird. Gewerblich werden die Bestände vernichtet und der Sportangler kann sich die Bilder von Damals ansehen...........In diesem Sinne.......
 
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Stulle

Well-Known Member
AW: Helft dem Angeltourismus: Neue Ideen - wie gehen Dorschangler mit dem Baglimit um

Moin Zusammen, im Grunde ist der ganze Ansatz m.E. falsch.
Denn die Angelkutter und die Guids gehören nicht zu den Sportanglern. Also müßten deren Fänge ja im Kern zur Quote gezählt werden. Das wird aber nicht gemacht.
Das Angelguiding ist ein ganz großes Problem an den Küsten und den Flüssen geworden. Es sind einfach zu viele und viele von denen fischen rücksichtslos auf Masse. Der Bestand an Hecht, Barsch und Zander ist schon recht mager in den Bodden. Sicherlich sind die echten Sportangler, die vom Boot aus für sich privat fischen, nicht für den Zustand der Bestände verantworlich, aber da wir keine Lobby haben, wird uns in den Arsch getreten. Die Quotierung für uns wird ganz sicher nie zurückgenommen, aber die gewerbliche Fischerei in der Ostsee hat immer noch über 30.000 Tonnen Quote. Ist ne Sauerei. Aber jetzt nicht mehr zu ändern. Ich bin wirklich nicht traurig darüber, wenn die Angelkutter und ein Teil der Guids wegfallen würden und wenn einen Teil der gewerblichen Kutter abgewrackt würde. Richtig wäre ein totales, ostseeweites Fangverbot für Dorsch auf 5 Jahre gewesen um danach mit kleinen Quoten wieder anzufangen, am besten mit 50cm Mindestmaß. Wenn ich hier lese, naja, dann nehm ich nur die Großen mit, dann heißt das auch, das die kleineren wieder über Bord gehen, davon verenden dann über 90%. Das ist sicher nicht die Lösung. Da die Quote für Scholle verdoppelt wurde, wird das auch keine Alternative auf die Dauer sein. Es gibt nur 2 Möglichkeiten: 1.) Akzeptieren das es so ist und sich daran halten, was ich für das Beste halte oder 2.) Tun was man nicht lassen kann und den Ärger einkalkulieren. Wir werden sehen. Ab 2018 soll ja laut Buschfunk die Sportangelbegrenzung für Salmoniden von 3 Fische pro Tag und Lizenz auf 1 Fisch pro Tag und Lizenz gesenkt werden, dann hat es sich mit der Guiderei eh erledigt. Im Mittelmeer ist Bluefin schon länger für Sportangler dicht und ab 2017 auch der Schwertfisch zu 100% für Sportangler dicht. Auch hier gilt: Berufsfischer dürfen beide Arten weiter befischen...............Daran sieht man gut, wie es in der Zukunft sein wird. Gewerblich werden die Bestände vernichtet und der Sportangler kann sich die Bilder von Damals ansehen...........In diesem Sinne.......

Bei nem komplett Fangverboten wäre ich auch dabei aber mit der Lobby der Fischer kann man das wohl vergessen.

Dorsche die nicht mit naturköder gefangen wurden haben >90% Überlebenschancen und besser 3 40er als einen Meterfisch Rausnehmen die sind deutlich wertvoller für die Vermehrung.
 
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Hecht32

Member
AW: Helft dem Angeltourismus: Neue Ideen - wie gehen Dorschangler mit dem Baglimit um

Wo sind eigentlich die Kutterbesitzer?
Anscheinend ist das Fanglimit bei den ach so gebeutelten Kuttern kein Thema.
Auf deren Webseiten der Kutter ist zu dem Thema nichts zu finden!
In Heiligenhafen wird in letzter Zeit sowieso hauptsächlich auf
Platte gefischt.
Die Kutter müssen sich umstellen wenn sie weiterhin bestehen wollen. Service, Preis, Fahrtzeiten, keine verarsche - und die Gäste kommen weiterhin.
Auf die Laichräuber, die mehr als drei Dickdorsche fangen müssen oder die Kindermörder die jeden Schwanz abknüppeln, kann gut verzichtet werden.
 
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