Heringsangelei vor dem Aus

hans albers

rollin rollin rollin
AW: Heringsangelei vor dem Aus

ma wieder zurück zum thread-titel:

gibt es da denn jetzt schon irgendetwas handfestes wegen angelverbotes 2019
oder nur die empfehlung ..??


(In bezug auf bundesländer würde mich auch mal interessieren)
 

Wollebre

Well-Known Member
AW: Heringsangelei vor dem Aus

Habe ich schon erzählt, dass ich mein Angelboot nach der Saison verkaufe und mir ein schönes, schnittiges Segelboot zulegen werde? Meine Familie freut sich bereits drauf- nächstes Jahr geht es dann nach Dänemark und Schweden, Ostsee rauf und runter und das sogar durch den Fehmarnbelt!

Unbedingt machen!!!!!!!! Hatten 11 Jahre eine LM27 und von den Jahren möchte ich nicht einen Tag missen wo wir auf der Ostsee unterwegs waren. Leider mußte ich nach einer OP auf Anraten der Ärzte das tolle Hobby aufgeben.
 

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mefofänger

Member
AW: Heringsangelei vor dem Aus

mal ganz ehrlich hier wird seit drei jahren immer wieder über das gleiche diskutiert, macht doch endlich mal was unterstützt die leute die hilfe brauchen wie z.b. anglerdemo. und tretet bei denn aus die garnichts machen wie einige verbände!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
 

LAC

Well-Known Member
AW: Heringsangelei vor dem Aus

Wenn wissenschaftlich ein Artenrückgang zu verzeichnen ist z.B. beim Hering, dann müssen die Wissenschaftler sich Gedanken machen, wie diese Fischart geholfen werden kann, damit der Bestand nicht ganz zusammen bricht.
Sollte dann auf dem Plan auch ein Fanglimit bestehen wo auch der Angler betroffen wird, dann sollte er sich daran halten, im Sinne der Natur. Nun beobachte ich die Angelei mit einen scharfen und geschulten Blick gut 40 Jahre und ich kenne die Hochburgen der Heringsangelei ob es in Deutschland Kappeln an der Schlei (Ostsee) ist oder in Dänemark Hvide Sande (Nordsee) wie meine Westentasche. Was ich in den 40 Jahren dort erlebt habe, kann man in Worten nicht fassen - ich habe Menschen gesehen, die so gierig nach Fisch sind, das es mit Angeln nichts mehr zu tun hat. Die täglich Heringe fangen - zig Hundert, wo die Fische am Ende der Woche abgeholt werden, damit in den Kühltruhen wieder Platz für den neuen Fang ist - in der Heringssaison, die zweimal im Jahr ist. Ob dieses im Sinne der Natur bzw. des Anglers ist, kann sich jeder selbst beantworten.
Ich betrachte dieses als ein Raubbau an unserer Natur - und hat nichts mit dem Hobby Angeln zu tun.
Und die Verkaufszahlen von Blei bzw. heute andere Gewichte und Paternoster, sprechen ein deutliche Sprache - sie werden nicht gegessen sie beschweren eine Landschaft gewaltig - nun liebe ich mein Hobby und kann mich nicht frei sprechen - habe jedoch ein umweltbewusstes Denken und raste nicht aus, wie ich es oben geschildert habe.
Und diese Ausraster sind es, die den Ruf des Anglers ganz gewaltig beschmutzen.
 

Wegberger

aus dem Westen
AW: Heringsangelei vor dem Aus

Hallo LAC,


ja du hast Recht.

Nur ist bei solchen Themen immer ein fahler Beigeschmack, wenn es zu offensichtlich ist, das es Bauernopfer geben soll oder muss und mit mehr als zweierlei Maaß gemessen wird.

Und auch wenn solche Auswüchse bei der Anglerschaft zu Recht zu kritisieren und zu verfolgen sind .... sind wir Angler nicht das Übel des Meeres. Noch nicht mal in dem Anteil der Restriktionen, der uns jetzt zu Teil werden soll.
 

boot

Well-Known Member
AW: Heringsangelei vor dem Aus

Es müssen nicht hundert Heringe am Tag sein, es reichen auch 50 Stk Tag pro Person.
Es wird wirklich von einigen übertrieben.

Lg
 
AW: Heringsangelei vor dem Aus

FUTTERNEID ist Trumpf. Was für für eine Ansammlung von Menschen die beim Verteilen von Hirn nicht viel Glück hatten.
 

Toni_1962

freidenkend
AW: Heringsangelei vor dem Aus

Es gibt überhaupt keinen belastbaren Grund, warum Freizeitangler sich in ihren Hobby einschränken sollen ...
und es ist für mich nicht nachvollziehbar, warum Hobbyangler sich sebst Beschränkungen auferlegen wollen ...

Der Raubbau geschieht von denen, die sich nicht einschränken lassen wolllen oder gar selbst wollen ...

Dieses weltverbessernde Mutter Theresa-Getue aus der eigenen Zunft der Hobbyangler klingt ja schon fast nach einem Schuldbekenntnis ... unglaublich sowas
 
AW: Heringsangelei vor dem Aus

Ist schon lustig! Weder von offizieller Seite noch in Medienberichten wurde bisher ein Heringsangelverbot erwähnt. Noch nicht einmal Einschränkungen. Trotzdem geht es hier ab, als ob das Heringsangeln schon verboten worden wäre. Vielleicht sollte man sich vorher überlegen, ob man die Leute wirklich wild machen soll. Das kann dem Küstentourismus nämlich schaden!
 

TeeHawk

Active Member
AW: Heringsangelei vor dem Aus

Solange mit dieser Fangmethode: Ringwade Hering gefangen wird, muss man sich doch nicht wundern. Ganze Schwärme werden vernichtet. Jedesmal, wenn ein Schwarm entnommen wird, wird der Genpool des Herings verkleinert, Fische, die sich auf die sich ändernden Umweltbedingungen angepasst haben, für immer vernichtet.

Das gleiche gilt für Dorsch.

Stoppt die industrielle Fischerei! Dann müssen wir uns hier auch nicht mehr über ein drohendes Fangverbot unterhalten.

Denn eines ist ja wohl klar: Angler können mit Ihrer Fangmethode niemals einen ganzen Schwarm auslöschen. Dafür ist sie zu ineffektiv.

Ist schon lustig! Weder von offizieller Seite noch in Medienberichten wurde bisher ein Heringsangelverbot erwähnt. Noch nicht einmal Einschränkungen. Trotzdem geht es hier ab, als ob das Heringsangeln schon verboten worden wäre. Vielleicht sollte man sich vorher überlegen, ob man die Leute wirklich wild machen soll. Das kann dem Küstentourismus nämlich schaden!

Es ist zwar kein Verbot ausgesprochen, aber das es droht, wurde ja wohl schon zu genüge in den Medien berichtet:

Heringsfischer entsetzt: Fangstopp für 2019?

Petition gegen Heringsfangverbot gestartet

Fangstopp für den Ostsee-Hering?

Heringsfangverbot wäre das Ende der Küstenfischerei
 
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Gelöschte Mitglieder 12701

Guest
AW: Heringsangelei vor dem Aus

Ist schon lustig! Weder von offizieller Seite noch in Medienberichten wurde bisher ein Heringsangelverbot erwähnt. Noch nicht einmal Einschränkungen.

Der ICES Advice ist keine offizielle Seite? Da steht "Total Catch 2019" ZERO!

Man kann natürlich schweigen und abwarten und dann öffentlich überrascht tun, wenn es dann plötzlich kommt...

Hilft dann heulen und jammern?

Der DAFV hat ja dem BMEL gerade schriftlich mitgeteilt, wie wirksam Beschränkungen von Anglern bei der Erholung der Bestände sind! Zitat"Wir freuen uns sehr, dass die Schonung des Dorsches Erfolg gehabt hat" #q

Und auch das Angler sich bei der Erholung der Bestände grundsätzlich beteiligen sollen/ müssen!

Zitat "Der DAFV hatte sich in der Diskussion um die Einführung des Tagfanglimits deutlich positioniert und erklärt, dass all die Gruppen, die den Dorschbestand nutzen, sich am Wiederaufbau des Bestandes beteiligen sollten."


Quelle: www.dafv.de/images/dafv/referate/europa/2018_07_19_Bag-Limit_Anschreiben_JK.pdf

Warum sollte der DAFV beim Hering eine andere Meinung vertreten und gegen eine Beteiligung der Angler an der Bestandserholung beim Hering sein? Wie möchte man das dem BMEL verkaufen, wenn das beim Dorsch doch so erfolgreich war? Oder schweigt man deshalb zum Hering, weil man der Meinung ist, dass sich die Angler an der Bestandserholung beteiligen sollen?

Ich frage mich auch wie die Aussage von Frau Dr. Happach-Kasan "2016 haben wir das baglimit verhindert" mit dem obigen Zitat zusammenpasst? Hat man seine Position geändert und hält jetzt Beschränkungen für Angler für notwendig oder hat man das Baglimit doch gar nicht so aktiv verhindert und nutzt das nur für sich aus, um mal eine "positive Meldung und die Arbeit anderer" sich auf die Fahne zu schreiben?
 
AW: Heringsangelei vor dem Aus

Solange mit dieser Fangmethode: Ringwade Hering gefangen wird, muss man sich doch nicht wundern. Ganze Schwärme werden vernichtet. Jedesmal, wenn ein Schwarm entnommen wird, wird der Genpool des Herings verkleinert, Fische, die sich auf die sich ändernden Umweltbedingungen angepasst haben, für immer vernichtet.

Das gleiche gilt für Dorsch.

Stoppt die industrielle Fischerei! Dann müssen wir uns hier auch nicht mehr über ein drohendes Fangverbot unterhalten.


Die Ringwaden Fischerei auf Hering kann eine der nachhaltigsten Fischereien sein, da kaum Beifang, kein Grundkontakt, wenig Treibstoffverbrauch und wenn der Fang zu groß oder falsche Art, kann oftmals ein großer Teil wieder leben freigelassen werden, indem einfach das Netz geöffnet wird. In der Ostsee wird das aber auch garnicht praktiziert. Ein Heringsschwarm ist auch nicht genetisch einzigartig.


Ich frage mich aber bei solchen Aussagen auch, wie ein Normalbürger dann noch Hering essen soll. Die Mengen können die kleinen Küstenfischer garnicht beschaffen und es kann auch nicht jeder Angeln gehen...
 
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Gelöschte Mitglieder 12701

Guest
AW: Heringsangelei vor dem Aus

Ich frage mich aber bei solchen Aussagen auch, wie ein Normalbürger dann noch Hering essen soll. Die Mengen können die kleinen Küstenfischer garnicht beschaffen und es kann auch nicht jeder Angeln gehen...

Du denkst also, dass die industrielle Fischerei in der westlichen Ostsee richtig und notwendig ist! Wie viel Hering fängt denn die "industrielle Fischerei" pro Jahr in der westlichen Ostsee und wie viel davon wird wo für welchen Bereich verarbeitet? Sicherlich kannst Du Deine Aussage mit Zahlen belegen, oder?

Ich kann Dir ja mal ein aktuelles Beispiel als aktiver Bootsangler erzählen. Vor zwei Wochen war ich mit einem Kumpel auf der Ostsee vor Fehmarn unterwegs, Dorsch und Wittling ohne Ende. Wir haben teilweise den Angelplatz geändert, da wir zu viele Dorsche unter 50cm und viele kleine Wittlinge gefangen haben. Meine Erfahrungen von der Tour deckten sich mit den Fangberichten von anderen Anglern. Gleiches galt für die Sagasbank und den Indianerkopf. Dann kamen den Schlepper, erst Ostküste Fehmarn, dann Sagasbank und gestern am Inianer. Fänge für Angler an den Punkten jetzt? Fast Null....selbst keine kleinen Dorsche mehr!

Interessant hierbei ist, dass die Schlepper nicht mehr per AIS zu identifizieren/ sehen sind. Ich schaue jeden Tag im Netz nach und es wirkt, als ob es keine Schlepper geben würde. Gestern keine Schiffe am Indianer, aber sie waren dort- per Foto dokumentiert. Was ist also im Busch?
 

Hering 58

Hamburger Jung
AW: Heringsangelei vor dem Aus

Leider ziehen sich diese eindimensionalen Ansichten hier inzwischen durch fast sämtliche Themen. Kaum einer möchte noch die wirklichen Zusammenhänge verstehen oder sich auch nur Ansatzweise damit beschäftigen, obwohl Leute wie Lars und Anglerdemo sich hier alle erdenkliche Mühe geben dies differenziert mit Fakten zu untermauern. Hauptsache der böse Angler nebenan wird erzogen, da ist einem jede Einschränkung recht. AB ist inzwischen eher AnglerBashingforum. Da kommt einem jede Einzelentgleisung, die es sicher gibt und immer geben wird, einiger weniger gerade recht, um schnell mal ein Baglimit zu fordern. Mir reichen auch 50 Heringe, dann ist meine Box+Eis voll. Ich gebe mir allerdings auch die Mühe mal nachzurechnen und komme zum Ergebnis, dass der Angler der einmal 300 Heringe mit in den Ruhrpott nimmt, dem Bestand weniger schadet als der Küstenbewohner der 20x50 ranangelt. Welche Wertschöpfung für die Region da u.U jetzt noch entfaltet wird kann hoffentlich jeder selbst nachvollziehen. Von der industriellen Fischerei fange ich jetzt gar nicht erst an. Die wirklich Leidtragenden werden immer die Regionen sein, siehe Dorsch und für den Bestand wird nichts substanzielles erreicht, denn wo die eingesparten Anglerfänge hingehen sollte inzwischen auch klar sein.
Allerdings habe ich hier auch lernen müssen, dass nicht wenige Angler den Kampf von Anglerdemo für Ihre Region als falsch Ansehen, wichtiger ist dem Angler der neben einem steht und mehr fängt Einhalt zu gebieten.

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G

Gelöschtes Mitglied 150887

Guest
AW: Heringsangelei vor dem Aus

Die industrielle Fischerei stoppen?

Das is doch nur ein feuchter Traum.

Seit Jahrzehnten entwickelt sich die Fischerei weg von jeder Nachhaltigkeit.

Nur ein desinteressierter Depp kann glauben, daß Aquakulturen nachhaltig Betrieben werden, das Futter, das sie verfüttern nachhaltig produziert wird.

In manchen Gegenden werden die Fischarten, die zu Futter verarbeitet werden total überfischt, so daß die Nahrungskette in Folge zusammenbricht.

Es geht immer ums Geld und Geld bedingt den Verkauf von Produkten an eine möglichst große Kundschaft...beschönigend könnte man das als Versorgungsauftrag bezeichnen.

EU früher war es deutlicher EWG(europäische Wirtschsftsgemeinschaft)

Selbst das washingtoner Artenschutzabkommen hört sich auf deutsch besser an, aber die englischsprachige Bezeichnung offenbart den wahren Zweck. Es regelt den Handel mit bedrohten Arten oder Produkten aus diesen.

Aber wir konsumieren doch selber gern und ausgiebig, also mit voller Pulle vor die Wand, scheiß auf den Hering.
 
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TeeHawk

Active Member
AW: Heringsangelei vor dem Aus

Die Ringwaden Fischerei auf Hering kann eine der nachhaltigsten Fischereien sein,

kann!!!

da kaum Beifang, kein Grundkontakt, wenig Treibstoffverbrauch und wenn der Fang zu groß oder falsche Art, kann oftmals ein großer Teil wieder leben freigelassen werden, indem einfach das Netz geöffnet wird.

Glaubst Du selber, was Du da schreibst???

In der Ostsee wird das aber auch gar nicht praktiziert.

Das bezweifle ich, gebe Dir aber recht, dass hier wohl eher mit Schleppnetzen von der industriellen Fischerei und mit Stellnetzen von den kleinen Fischern gearbeitet wird.

Ein Heringsschwarm ist auch nicht genetisch einzigartig.

Ich denke jeder Fisch ist einzigartig und einen gesamten Teil eines Ökosystems zu entfernen (ganzer Schwarm), kann nicht gut sein. Einzelne Exemplare zu entnehmen, dann schon eher.

Ich frage mich aber bei solchen Aussagen auch, wie ein Normalbürger dann noch Hering essen soll. Die Mengen können die kleinen Küstenfischer gar nicht beschaffen und es kann auch nicht jeder Angeln gehen...

Hey, da ist endlich jemand aufgewacht!

Muss denn der Normalbürger Hering essen? Jederzeit? Überall? Zum günstigsten Preis?

Genauso sollte es sein. Fisch ist eine Delikatesse und kein Massenprodukt, was immer und überall verfügbar sein muss. Ich möchte nicht wissen, wie viel Fisch und Fischprodukte jedes Jahr von deutschen Supermärkten entsorgt werden wg. Überschreitung des Mhd.. Das Verramschen der Ressource Fisch muss aufhören!
 

Kallex

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AW: Heringsangelei vor dem Aus

Das Problem ist ja erst zu lösen wenn es keine Fische mehr gibt. Vorher wird der Mensch nicht zur Vernunft kommen.
 

TeeHawk

Active Member
AW: Heringsangelei vor dem Aus

Das Problem ist ja erst zu lösen wenn es keine Fische mehr gibt. Vorher wird der Mensch nicht zur Vernunft kommen.

Das wäre traurig.

Warum wird das gewerbliche Fischen von Booten über 8 m Länge in der Ostsee nicht einfach verboten? Eine Stilllegungsprämie zahlt der Staat bereits jetzt für diese Schiffe, für die kleineren der Küstenfischer nicht!

Von den verbliebenen 200 Fischern an der deutschen Ostseeküste vermute ich, dass 95% relativ bestandsneutral arbeiten, der Rest macht dann die Ostsee leer.

Und das, obwohl der Fisch aus der westlichen Ostsee so einen ultra geringen Anteil am gesamten Fisch hat, der an Endverbraucher verkauft wird. Es würde kein Konsument merken, dass er keinen Fisch mehr aus der Ostsee im Supermarkt kaufen kann!!!

In den USA sind sogar Fischarten für die Berufsfischerei verboten, für die Freizeitangler erlaubt. Allerdings scheint auch dort die Lobby für die Angler besser zu funktionieren.

Was kann man tun? Alleine wahrscheinlich nichts. Ich sehe nur eine Möglichkeit und die ist im Prinzip dieselbe, die Lars mit Anglerdemo ja schon begonnen hat.

Nur müsste eine Bewegung wie Anglerdemo eben mit deutlich höheren finanziellen Mitteln ausgestattet werden, um etwas zu erreichen. Nur wenn man in allen Medien präsent ist, ständig Aufmerksamkeit erhascht, öffentlichkeitswirksame Aktionen durchführt und Politikern täglich auf die Füße tritt, wird sich etwas ändern.

Aber dafür bräuchte man Millionen Euros! Halt: Wieviel Angler gibt es in Deutschland? 3 Mio. Also jeder jährlich einen Euro an Anglerdemo und los geht's!!!
 

TeeHawk

Active Member
AW: Heringsangelei vor dem Aus

Die Ostsee könnte ein hochproduktives „Anglermeer“ sein, mit größtmöglichem Dauerertrag für die Küstenregionen wenn dies gewollt wäre. Dies wäre in der jetzigen Situation eine einmalige Chance für das Habitat und die Region. Um dies zu verteufeln, muss man entweder Fischer oder Politiker sein, bei allen anderen mit gesundem Menschenverstand und halbwegs ausgeprägtem wirtschaftlichen Sachverstand, zweifele ich ganz stark an selbigem.

Da könnte man ja fast denken, dass irgendjemand kein Interesse daran hat dass z.B. Mecklenburg-Vorpommern sich im Ländervergleich von den untersten Plätzen auf einen der mittleren oder sogar noch höher verbessert...

/Ironie:eek:ff

Schade, dass man sich anscheinend als Bundesland das Entscheidungsrecht, was in der angrenzenden Ostsee (Zwölf-Meilen-Zone) passiert, hat nehmen lassen...
 
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