AW: Heringsangelei vor dem Aus
Wenn wissenschaftlich ein Artenrückgang zu verzeichnen ist z.B. beim Hering, dann müssen die Wissenschaftler sich Gedanken machen, wie diese Fischart geholfen werden kann, damit der Bestand nicht ganz zusammen bricht.
Sollte dann auf dem Plan auch ein Fanglimit bestehen wo auch der Angler betroffen wird, dann sollte er sich daran halten, im Sinne der Natur. Nun beobachte ich die Angelei mit einen scharfen und geschulten Blick gut 40 Jahre und ich kenne die Hochburgen der Heringsangelei ob es in Deutschland Kappeln an der Schlei (Ostsee) ist oder in Dänemark Hvide Sande (Nordsee) wie meine Westentasche. Was ich in den 40 Jahren dort erlebt habe, kann man in Worten nicht fassen - ich habe Menschen gesehen, die so gierig nach Fisch sind, das es mit Angeln nichts mehr zu tun hat. Die täglich Heringe fangen - zig Hundert, wo die Fische am Ende der Woche abgeholt werden, damit in den Kühltruhen wieder Platz für den neuen Fang ist - in der Heringssaison, die zweimal im Jahr ist. Ob dieses im Sinne der Natur bzw. des Anglers ist, kann sich jeder selbst beantworten.
Ich betrachte dieses als ein Raubbau an unserer Natur - und hat nichts mit dem Hobby Angeln zu tun.
Und die Verkaufszahlen von Blei bzw. heute andere Gewichte und Paternoster, sprechen ein deutliche Sprache - sie werden nicht gegessen sie beschweren eine Landschaft gewaltig - nun liebe ich mein Hobby und kann mich nicht frei sprechen - habe jedoch ein umweltbewusstes Denken und raste nicht aus, wie ich es oben geschildert habe.
Und diese Ausraster sind es, die den Ruf des Anglers ganz gewaltig beschmutzen.