Seeteufelfreund
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@ All
Hier mal wieder neues aus Japan:
Habe letztens diese Bilder erhalten,von einem traditionellen
Wettkampfangeln,etwas außerhalb Tokios.
Die Gewässer sind nur max. 2m tief mit guter Strömung.
Geangelt wird auf Kleinfische max. 20cm lang.
Die Methode ist folgende :
Ein lebender Fisch kommt an den Haken.
Am gleichen Vorfach ist ein zweiter Seitenarm mit einem Haken.
Der Fisch wird nun in der Strömung plaziert.
Da diese Fischsorte wie fast alle,in Ihren Schwarm zurück wollen
besteht die Kunst darin,auf den freien Haken ( goldfarben) einen
weiteren Fisch zu fangen.
Ist dies geschehen wird der erste Fisch ( als Lockvogel verwendet ) abgenommen,gehältert und die Jagd kann mit dem neuen Fisch beginnen.
Kommt hier dann der ersehnte Biß,so geht das Schauspiel wieder von vorne los( Fisch austauschen ).
Immer weiter und weiter,alles in einem zeitlich festgesetzten Rahmen.
Vorab: es sieht leichter aus als es in Wirklichkeit ist.
Hier nun einige Bilder :
Vor jedem Turnier muß ein jeder Teilnehmer dem örtlichen
Fischereiaufseher öffentlich erklären,sich an die geltenden
Bestimmungen zu halten:
Damit man nicht unvorbereitet,ich meine im körperlichen Sinne,sich einfach in die Strömung stellt,ist vor diesen Turnieren,eine kleine gemeinsame Fitneßübung angesagt :
Daran nicht teilzunehmen,kann zum Ausschluß aus dem Turnier führen.
Die auf dem Bild vor den Füßen der Angler zu sehenden Boxen,sind Kunststoff Boxen ( Schwimmfähig ) wodrin später im Wettkampf die Fische gehältert werden.
Sie wird einfach am Gürtel befestigt.
Da die Japaner ja ein durchweg organisiertes,diszipliniertes Volk sind,spiegelt sich dieses auch beim Angeln wieder :
Dicht an dicht stehen sie im Wasser,aber niemand berührt den anderen.
Ruten sind meist zwischen 6-8m max.10m lang,aber dafür
mit einem Gewicht teils unter 200g.
Vergleichen könnte man die Ruten hierzulande mit Stippruten.
Unberingt und ohne Rolle.
Dies war mal wieder ein kleiner Ausflug ins Reich der aufgehenden Sonne,wünsche viel Spaß dabei.
Der STF :g
Hier mal wieder neues aus Japan:
Habe letztens diese Bilder erhalten,von einem traditionellen
Wettkampfangeln,etwas außerhalb Tokios.
Die Gewässer sind nur max. 2m tief mit guter Strömung.
Geangelt wird auf Kleinfische max. 20cm lang.
Die Methode ist folgende :
Ein lebender Fisch kommt an den Haken.
Am gleichen Vorfach ist ein zweiter Seitenarm mit einem Haken.
Der Fisch wird nun in der Strömung plaziert.
Da diese Fischsorte wie fast alle,in Ihren Schwarm zurück wollen
besteht die Kunst darin,auf den freien Haken ( goldfarben) einen
weiteren Fisch zu fangen.
Ist dies geschehen wird der erste Fisch ( als Lockvogel verwendet ) abgenommen,gehältert und die Jagd kann mit dem neuen Fisch beginnen.
Kommt hier dann der ersehnte Biß,so geht das Schauspiel wieder von vorne los( Fisch austauschen ).
Immer weiter und weiter,alles in einem zeitlich festgesetzten Rahmen.
Vorab: es sieht leichter aus als es in Wirklichkeit ist.
Hier nun einige Bilder :
Vor jedem Turnier muß ein jeder Teilnehmer dem örtlichen
Fischereiaufseher öffentlich erklären,sich an die geltenden
Bestimmungen zu halten:
Damit man nicht unvorbereitet,ich meine im körperlichen Sinne,sich einfach in die Strömung stellt,ist vor diesen Turnieren,eine kleine gemeinsame Fitneßübung angesagt :
Daran nicht teilzunehmen,kann zum Ausschluß aus dem Turnier führen.
Die auf dem Bild vor den Füßen der Angler zu sehenden Boxen,sind Kunststoff Boxen ( Schwimmfähig ) wodrin später im Wettkampf die Fische gehältert werden.
Sie wird einfach am Gürtel befestigt.
Da die Japaner ja ein durchweg organisiertes,diszipliniertes Volk sind,spiegelt sich dieses auch beim Angeln wieder :
Dicht an dicht stehen sie im Wasser,aber niemand berührt den anderen.
Ruten sind meist zwischen 6-8m max.10m lang,aber dafür
mit einem Gewicht teils unter 200g.
Vergleichen könnte man die Ruten hierzulande mit Stippruten.
Unberingt und ohne Rolle.
Dies war mal wieder ein kleiner Ausflug ins Reich der aufgehenden Sonne,wünsche viel Spaß dabei.
Der STF :g