''high-end'' zanderrute gesucht!

geomujo

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AW: ''high-end'' zanderrute gesucht!

Ködergewichte?
 

T-Heim

Member
AW: ''high-end'' zanderrute gesucht!

Fange sehr gut damit aber sie ist mir etwas zu hart.
Würde mir nächstes Jahr gerne eine gute Rute kaufen, da ich merke, dass Zander Angeln genau zu mir passt :)

Die Bullseye Ruten gefallen mir optisch nicht... das Bullseye Logo sieht aus als hätte das ein 3 jähriger mit Paint gemacht :(

Ja schönheiten sind sie nicht aber die optik fängt ja keine Fische #6 und den rest machen sie sehr gut die Bullseye ruten!
 

Toni_1962

freidenkend
AW: ''high-end'' zanderrute gesucht!

Ich denke gerade daran mir die Zanderkant 2.0 zu kaufen, ab August ist sie wieder zu bekommmen.


Ist sie dir jetzt doch zu hart oder zu billig ... warst ja vor wenigen Tagen noch so begeistert
 

Snâsh

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Hab die Jackson The Mate, leider nur in 2,4m. Reicht aber total. Die Rute ist sehr leicht, anhieb kommt gut durch und ich spüre Köder ab 5 Gr.
 

Memy

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Ich denke gerade daran mir die Zanderkant 2.0 zu kaufen, ab August ist sie wieder zu bekommmen.


Ist sie dir jetzt doch zu hart oder zu billig ... warst ja vor wenigen Tagen noch so begeistert

Billig auf keinen Fall! Die ist wirklich top verarbeitet!
Nur der Spaß im Drill fehlt mir etwas, da sie schon recht hart ist. Habe aber viele Fische rausgeholt!
 

magi

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Hallo Memy,

ich würde gerade bei einer klassischen Zanderrute (= Gufirute) nicht soo stark auf die Optik schauen, sondern wirklich die Merkmale klar haben, die letztlich entscheidend sind. Meiner Meinung nach sind das folgende Faktoren genau in der Reihenfolge:

-Handling (insg. so leicht wie möglich, aber auch ausgewogen --> max.
Länge um 2,5 m (ohne Ausgleichgewichte))
-Rückmeldung
-Rückmeldung
-Wurfweite

Eine Rute, die das kann und sich mit den üblichen Zanderködern (8 - 13 cm) wohl fühlt, ist in der Regel hoch moduliert und wird garantiert genug Bums für Anhieb, Drill & Landung mitbringen. Die findest du aber leider nicht im 100-200 € Segment. 2 Top Ruten, die ich selber fische: HR Zanderforce HH & Night Attack H. Besonders mit der Night Attack kannst du nachts blind fischen, wenn der Boden halbwegs fest ist. Du hast eine phantastische Rückmeldung und wenn du eher die 7,5 cm köder fischt könnte das noch hinhauen mit 28 g Jiggewicht. Leider schweineteuer mittlerweile, wie auch - zumindest in Summe - der Kauf von weiteren "Kompromissruten", die dann in regelmäßigen Abständen wieder verkauft werden oder im Keller verstauben ;)
 
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Memy

Active Member
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Hallo magi,

danke dass du dir Zeit genommen hast!
Optik ist mir aber auch sehr wichtig... da gibt's keinen Kompromiss :p
Die Hearty Rise Ruten gefallen mir auch optisch!
Die Zanderforce scheint mir aber etwas zu leicht für die Elbe zu sein... die Nightattack passt da schon eher.

Preislich möchte ich ca. 350 Euro ausgeben.

Werde mir die Nightattack nochmal genauer anschauen!
 

magi

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Die Zanderforce ist auf jeden Fall zu leicht für die Elbe. Die Night Attack H könnte passen. Schau sie dir aber am besten erstmal selbst an.
 

Makrelle

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Man möge von Veit Wilde halten was man möchte aber das Seika Pro-Programm das er mit der Firma Fishing Tacke Max entwickelt hat auch ein paar schöne Artikel im Programm. (Kann man sich ja auf der ftmax.de Seite anschauen im Katalog)

Unter anderem auch Ruten für Raubfische - sind leider noch nicht lieferbar - aber auf die werde ich wohl auch mal ein Blick werfen, wenn diese endlich in den Verkauf gehen.
 
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Nordlichtangler

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Meistens 14 bis 28g :)
7,5 - 12,5cm!

Mir gefallen optisch die Daiwa Ruten gut. Könnt ihr hier welche empfehlen?
Da fallen mir zuallerst die Daiwa R'nessa -35/-50g ein,
(2 Modellserien incl. Ausverkauf aktuell) Spin und stärkere Jiggerspin 35.
Ich habe inzwischen einige davon, auch die Drilleigenschaften im Extremen haben bestanden.
Wenn man mittlere Aktionen mag, extrem spitzig sind die nicht.
Mit den EVP um 260 liegen sie auch genügend hoch (nach magi's Wertebereich :) ), die Straßenpreise sind aber anders.

Schnelleres Hammercarbon findet man kaum, solange die Stengel genügend Durchmesser haben. Und beste Beringung, einen schönen Korkgriff und nettes Design auch noch.

Die Spar-Morethan supersuperleicht wäre die Daiwa Lexa, die ist nicht hart, aber ein Traum in der Hand. Die Jiggerspin setze ich sehr untermaßig ein.
Oder die Ballistic-X Serie (als kurze Seatrout), die hat eine sehr smarte Aktion und einen guten Konus mit Rückgrat. Liegt beides sehr Budgetfreundlich unter 100€ Straßenpreis.

Ich habe im letzten Jahr einen ganzen Daiwa-Rutenwald zusammenbekommen, der verbaute Blankstoff ist schon erstklassig, die Ausstattung nach Preisklasse.
ggü. Shimano u.a. wie HR z.B. senkt Daiwa-Globeride auch krass die Preise, wenn der Shit raus soll ...
 

Memy

Active Member
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Da fallen mir zuallerst die Daiwa R'nessa -35/-50g ein,
(2 Modellserien incl. Ausverkauf aktuell) Spin und stärkere Jiggerspin 35.
Ich habe inzwischen einige davon, auch die Drilleigenschaften im Extremen haben bestanden.
Wenn man mittlere Aktionen mag, extrem spitzig sind die nicht.
Mit den EVP um 260 liegen sie auch genügend hoch (nach magi's Wertebereich :) ), die Straßenpreise sind aber anders.

Schnelleres Hammercarbon findet man kaum, solange die Stengel genügend Durchmesser haben. Und beste Beringung, einen schönen Korkgriff und nettes Design auch noch.

Die Spar-Morethan supersuperleicht wäre die Daiwa Lexa, die ist nicht hart, aber ein Traum in der Hand. Die Jiggerspin setze ich sehr untermaßig ein.
Oder die Ballistic-X Serie (als kurze Seatrout), die hat eine sehr smarte Aktion und einen guten Konus mit Rückgrat. Liegt beides sehr Budgetfreundlich unter 100€ Straßenpreis.

Ich habe im letzten Jahr einen ganzen Daiwa-Rutenwald zusammenbekommen, der verbaute Blankstoff ist schon erstklassig, die Ausstattung nach Preisklasse.
ggü. Shimano u.a. wie HR z.B. senkt Daiwa-Globeride auch krass die Preise, wenn der Shit raus soll ...

Hast du Erfahrung mit den Daiwa Morethan Ruten?
Zum Beispiel die Shad Attack?

Würde sowas gerne mal testen aber welcher Laden hat die schon...
 

Nordlichtangler

Well-Known Member
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Nein, für mal eben so sind die zu teuer und als Extremleichtbau überhaupt fraglich. Deswegen die Lexa-Jiggerspin mit sogar noch etwas weniger Gewicht, die vermitteln immerhin ein Gefühl wie nett sich sowas angelt (so gar mit mehr u. richtigem Korkgriff!), aber dafür nur in der Barschklasse.
Läden mit den Topmodellen habe ich leider auch keine erreichbaren.

Ich hab' lieber die Dialuna XR 96M und 90ML gekauft, da war ich mir vorab sicher, dass die fast 300€ richtig investiert waren, wg. Dietel und Aspaltmonster usw.
Und hat sich mehr als gelohnt #6, die -42g Ausführung ist potent genug für Zander und das angefragte Köderspektrum locker auch.
 
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magi

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Da fallen mir zuallerst die Daiwa R'nessa -35/-50g ein,
(2 Modellserien incl. Ausverkauf aktuell) Spin und stärkere Jiggerspin 35.
Ich habe inzwischen einige davon, auch die Drilleigenschaften im Extremen haben bestanden.
Wenn man mittlere Aktionen mag, extrem spitzig sind die nicht.
Mit den EVP um 260 liegen sie auch genügend hoch (nach magi's Wertebereich :) ), die Straßenpreise sind aber anders.

Schnelleres Hammercarbon findet man kaum, solange die Stengel genügend Durchmesser haben. Und beste Beringung, einen schönen Korkgriff und nettes Design auch noch.

Die Spar-Morethan supersuperleicht wäre die Daiwa Lexa, die ist nicht hart, aber ein Traum in der Hand. Die Jiggerspin setze ich sehr untermaßig ein.
Oder die Ballistic-X Serie (als kurze Seatrout), die hat eine sehr smarte Aktion und einen guten Konus mit Rückgrat. Liegt beides sehr Budgetfreundlich unter 100€ Straßenpreis.

Ich habe im letzten Jahr einen ganzen Daiwa-Rutenwald zusammenbekommen, der verbaute Blankstoff ist schon erstklassig, die Ausstattung nach Preisklasse.
ggü. Shimano u.a. wie HR z.B. senkt Daiwa-Globeride auch krass die Preise, wenn der Shit raus soll ...

So verschieden sind die Geschmäcker dann wohl ;) ICH wollte mit keiner der von dir genannten Ruten fischen wollen, da sie für MEIN Empfinden TAUBE STÖCKER sind!

Mag auch sein, dass die harzer Zander, analog zu den sagenumwobenen Hechten in deinen Gewässern, ganz besondere Kämpfer sind. Hier bei uns im Mittelerde reichen i.d.R. die Drilleigenschaften jeder mir bekannten ml-Spinnrute aus, um einen Zander in den Kescher zu bekommen (mal extreme Kraut-, Holz oder hängerträchtiger Unterwassermüllhalden-Szenarien außen vor).

Deshalb werde ich immer skeptisch wenn die Drilleigenschaften einer Zanderute im angesprochenen Ködersegment betonnt werden. Meist kann die dann nach meiner Erfahrung sonst nix anderes wirklich gut ;)
 
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Nordlichtangler

Well-Known Member
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So verschieden sind die Geschmäcker dann wohl ;) ICH wollte mit keiner der von dir genannten Ruten fischen wollen, da sie für MEIN Empfinden TAUBE STÖCKER sind!
Dann bist du wohl Anhänger der starken Spitzenaktionen!? ;)

Daiwa kann das nicht richtig (bisher), deswegen auch meine Versuche der Daiwa-Wortlaut ausgewiesen spitzigen mit den Jiggerspin und der erstaunlich guten Ballistic Seatrout. Kommt lange nicht an eine A-Aktion ran.

Drillfähigkeiten sind für mich schon sehr wichtig, da ich auch andere Fische am GuFi etc. erwische und die auch bewältigt werden, für die Zander alleine wäre das egal. Eine Rute, die noch mehr kann, finde ich gut bzw. besser.

Die Messlatte für richtige Spitzenkation und supersensibles Führen habe ich aber auch (270): Die Riege der Shimano Biomaster (N), jetzt noch nach unten erweitert durch die Sustain (N).
Da kommt schon mal gar nichts drüber, betreffend wirklich sensible Spitzen und dabei immer noch genügend Bums ...

Allerdings sind die geteilten EVA-Griffe für mich Mist, wie auch bei der PowerSister Stradic.
Griffe sind bei ansonsten tollen Ruten immer wieder das scheidende Problem - wobei ich nun einfach die Griffe abscheide :g.
 

magi

Well-Known Member
AW: ''high-end'' zanderrute gesucht!

Eigentlich bin ich lange weg von dem Gedanken eine Rute zum Gummifischangeln an der Aktion festzumachen. Dafür sind die Anforderungen bei wechselnden Köder-Spektren zu verschieden (z. B. UL/L lieber Spitzenaktion, d. h. mit solid Tip). Aus dem mir bekannten HR-Sortiment fällt mir auch lediglich die Rock n Force und die Pro Force mit Spitzenaktion ein. Die ZF hat eher eine Semiparabolik, die NA ist einfach speziell im positiven Sinne, eher semiparabolisch dennoch seehr giftig :)

PS: Einer von uns beiden muss vermutlich zum Neurologen wenn die Biomaster das Ende der Fahnenstange hinsichtlich Sensibilität / Rückmeldung sein soll...
 

Nordlichtangler

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Du hast wohl noch nie eine richtige modded Biomaster geangelt, is ja klar ;)

Dass wackelige Schraubgriffe und besonders die langen vorne so richtig schaisse sind, schreibe ich schon ein gefühltes Jahrzehnt rauf und runter.
Über Balance braucht man sich bei den meisten 270+ auch nicht lange unterhalten, das killt auch viel Empfinden.

Aber du bist ja wohl eh nur mehr in 8ft unterwegs ;), warum wohl ?
 

magi

Well-Known Member
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Mittlerweile gibt es Ruten, die max. um die 2,50 m lang sind, die gleiche fischbare Länge (d. h. Länge vom oberen Ende des Rutengriffs bis zur Spitze) wie viele 2,70 m Ruten aufweisen und sehr leicht sind (< 120g) - ohne stark kopflastig zu sein. So kommst du mit entsprechender Rolle inkl. Schnur auf knapp 300 Gramm... das gibt es in Summe nicht wirklich günstig, ABER hinsichtlich Performance spielt da die Musik ;)
 

Nordlichtangler

Well-Known Member
AW: ''high-end'' zanderrute gesucht!

Wie immer aber nur, wenn die Gewässergegebenheiten passen und die Fische mitspielen.

Ich habe einige 250er nun, entweder gleich so, oder mehr als der Fertigmarkt hergiebt, aus 8'1" 2,46 oder anderen 8ft gebaut. Sehr schöne Ruten geworden #6, schöne Länge, für mich in der Kürze wunderbar Energieschonend, sogar gut in diesen Kontext passend (elektosensible MagPro 36t z.B.) , aber: sie passen längst nicht immer!

Ich angele beim Spinnfischen die Längen 240 250 260 270 275 280 290 300 305 310 320m fein gestaffelt , auch gerne wechselweise gegeneinander mit mehreren Ruten dabei, und das hat seinen guten Grund, liefert immer wieder überraschende Erfolge und damit Erkenntnisse. Wenn man eben nicht nur durch das Schlüsselloch "Soll-GuFi-Rute" guckt.

Ich würde jetzt jemandem mit einer Vorliebe oder Anfrage auf 2,10m nicht erzählen wollen, was dazu top ist ... dazu verändern sich die Rutenspielregeln viel zu stark.
 

Nordlichtangler

Well-Known Member
AW: ''high-end'' zanderrute gesucht!

Hast du Erfahrung mit den Daiwa Morethan Ruten?
Zum Beispiel die Shad Attack?

Würde sowas gerne mal testen aber welcher Laden hat die schon...
Muss mich gerade etwas revidieren, der Gerlinger hat sowas nun, und da könnte ich glatt mal vorbei kommen ... :)

Z.B. die 2.Gen Rockweeper Nano 270 -50g habe ich mir da mal ausführlich angucken können, wie auch die letzten Daiwa Shogun. Die Ruten haben mir dann nicht gefallen bzw. ich fand starke Misfallenspunkte, und vor allem hatte ich schon besser funzendes.
Dagegen hatte mich die MagPro 36t 792MH vom Blank her regelrecht elektrisiert, was sich am Fisch immer wieder bestätigt hat. Vollkommen unterschätzte Mitchell Rutenserien - wegen dem stark mangelhaften Aufbau/Design und fehlender Balance.
 
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