AW: Hilfe bei Raubfischjagd am Rhein bei Speyer/Ketsch
Vorfach ca. 1,50m - 1,80m große Zander sind scheu, bei einem sehr langen vorfach kann der fisch den köder wiederstand frei aufnehmen. Ich ziehe den Fisch mit einer ködernadel vom kopf zum schwanz so spürt der fisch den haken nicht.
|kopfkrat Wir reden doch hier von Rheinzandern? Die knallen bei mir nur so auf den Köfi, in der Strömung hat er nicht lange Zeit zum Überlegen. Erkläre mir mal wie du in der Rheinströmung widerstandsfrei angeln willst #c
Ich fange mit 60cm Vorfach große wie auch kleine Zander. In Häfen fische ich evtl. etwas feiner und mit längerem Vorfach aber in der Strömung ist das wirklich schnuppe mMn.
Aber das Blei direkt auf die Hauptschnur - da hab ich bei starker Strömung ein bisschen Bammel...
Beim Dropshot-Angeln mit Gummi hab ich schon einige Hänger mit dem Blei in den Steinen gehabt und die Bleie sind abgerissen.
Daher fühle ich mich besser, wenn ich eine Art Sollbruchstelle zwischen Blei und Hauptschnur habe - zumindest bei starker Strömung. Sonst wäre mir bei einem Bleihänger an der Grundmontage alles ab...
Die Einstellung hatte ich beim Rhein am Anfang auch, wie ich aber schon sagte der Rhein ist gierig
Ich verliere bei einem längeren Ansitz locker 4-5 Vorfächer und 1-2 Bleie, nicht selten auch mal mehr. Deshalb nutze ich ne 0,35er Hauptschnur und nen 0,30er Vorfach. Meistens reißt mir bei nem Hänger das Vorfach ab und das Blei bekomme ich dank der dicken Hauptschnur oft wieder frei. In dichten Steinpackungen nehm ich aber 120g Tiroler Hölz, die bleiben sehr selten mal hängen.
Am Anfang hab ich mir Stellen mit wenig Hänger gesucht aber dort auch wenig bis kaum gefangen.