Zusammenfassend war der Urlaub von anglerischen Seite ausgesehen ein kleiner Reinfall, wobei es natürlich schon sehr viel Spaß gemacht hat. Wir sind am Freitag vor dem großen Unwetter rechtzeitig abgehoben und somit bereits wieder am Arbeitsplatz anzutreffen.
Bei knappen 40 Stunden am Wasser hatte ich final genau 2 Fische zu verbuchen. Den Bonito und einen kleinen Barakkuda.
Ich habe die Städte im großen ganzen gemieden, da ich eher die Natur bevorzuge und ungestört meinen Gedanken nachhängen wollte. Zusätzlich habe ich die "besten" Zeiten nicht ausgiebig genutzt, da es ja immer noch irgendeine Art von Familienurlaub war und wir Abends die Weinflaschen professionell vernichtet haben. Habe sogar die für
Gert-Show vergessen
Vermutlich kann man auf der Insel viel Spaß haben, wenn man sich wirklich gezielt mit den entsprechenden Gegebenheiten auseinander setzt!
Am letzten Tag hatte ich noch ein wirklich schönes Erlebnis welches final leider nicht mit Erfolg gekrönt war.
Ich wollte den letzten Tag noch einmal an der Steilküste nutzen und entsprechend meine letzte Gelegenheit auf Mahi versuchen.
Im kristallklaren Wasser konnte ich den Lauf meines Minnows auf großer Distanz super verfolgen als auf einmal ein gelber Pfeil von der Seite angerauscht kam.
Der Fisch verfolgte meinen Köder und bracht mit der Kopfpartie bereits aus dem Wasser. Die ausgebreiteten Flossen erinnerten ein wenig an ein Flugzeug.
Ich hatte noch genug Distanz zum Köder um noch einmal einen Sprit hinzulegen und der Protagonist schnappte zu.
Leider daneben...
Puls bei 200 meine Frau nebendran mit unverständlichem Blick in meine Richtung und dem kurzen Verdacht das ich komplett durchgeknallt wäre, aber leider nichts zu machen.
Somit konnte ich den Urlaub noch mit einem entsprechenden Abschließendem Eindruck beenden und schreibe nun aus der Geborgenheit des Schreibtischs wieder!
War am Samstag direkt mal wieder in heimischen Gefilden und durfte kurzzeitig einen Wels am Zandergeschirr begrüßen.
Leider ausgeschlitzt!