Hobby aufgeben ?

Purist

Spinner alter Schule
AW: Hobby aufgeben ?

Aber ich kanns verstehen, dass in unserer Zeit, wo alles teurer wird, immer mehr auf Effektivität und Ökonomie geachtet wird - man mehr erwartet (z.B tolle Fänge) ...

Dafür gibt's die Fischindustrie oder generell Fischerei mit Netzen, mit bekannten Folgen auf den Weltmeeren. Angeln war in jüngerer Zeit, wir sprechen von den vergangenen 300 Jahren, doch nie zur Ernährung gedacht. Bezüglich der Ökonomie muss ich schmunzeln, schließlich darf man sich schon fragen, was manch ein Angelkollege inzwischen in Ausrüstung investiert, die ohne ausreichend viel Zeit, Geduld und Ausdauer noch lange keinen maßigen Fisch fängt.

In dem Punkt "tolle Fänge" stimme ich dir auch zu, früher nahm man die hin, wenn sie einmal kamen. So fing man "den Fisch seines Lebens" wirklich nur einmal, das konnte ein 30 Pfund Karpfen sein, oder der Meterhecht. Heute müssen die Großen regelmäßig an den Haken, die Ansprüche sind gestiegen, schließlich kann man Erfolg kaufen, wenn man daran glaubt (das bilden sich sehr viele ein). Am lustigsten sind dann noch Äußerungen wie: "Ich arbeite hart und will am Gewässer dann auch schnell Erfolg haben", das ist den Fischen egal, die können auch ohne Angler im Größenwahn leben.
 

patricka1982

Hansworscht
AW: Hobby aufgeben ?

Dafür gibt's die Fischindustrie oder generell Fischerei mit Netzen, mit bekannten Folgen auf den Weltmeeren. Angeln war in jüngerer Zeit, wir sprechen von den vergangenen 300 Jahren, doch nie zur Ernährung gedacht. Bezüglich der Ökonomie muss ich schmunzeln, schließlich darf man sich schon fragen, was manch ein Angelkollege inzwischen in Ausrüstung investiert, die ohne ausreichend viel Zeit, Geduld und Ausdauer noch lange keinen maßigen Fisch fängt.

In dem Punkt "tolle Fänge" stimme ich dir auch zu, früher nahm man die hin, wenn sie einmal kamen. So fing man "den Fisch seines Lebens" wirklich nur einmal, das konnte ein 30 Pfund Karpfen sein, oder der Meterhecht. Heute müssen die Großen regelmäßig an den Haken, die Ansprüche sind gestiegen, schließlich kann man Erfolg kaufen, wenn man daran glaubt (das bilden sich sehr viele ein). Am lustigsten sind dann noch Äußerungen wie: "Ich arbeite hart und will am Gewässer dann auch schnell Erfolg haben", das ist den Fischen egal, die können auch ohne Angler im Größenwahn leben.


Sehe ich genauso...Ich angele jedoch überwiegen zum Essen...Aber das heißt das ich eigentlich alles Esse was ich fange...ich finde jeden Fisch schmackhaft...Mein Ziel sind keine Monster oder eine bestimmte Methode...Allround und Mittelmaß...Ist man nur auf Monster oder auf bestimmte Methoden aus kann es irgendwann deprimieren wenn man keinen an den Haken bekommt...daher freue ich mich über jeden Fisch der an der Angel hängt, egal ob Stippe, Grund, Feeder oder Raubfisch und genieße die Stunden am Wasser...
 
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Fr33

Gummi Getier Dompteur
AW: Hobby aufgeben ?

Angeln war in jüngerer Zeit, wir sprechen von den vergangenen 300 Jahren, doch nie zur Ernährung gedacht

Die Aussage ist leider falsch. Sagen wir einfach - Angeln war vor ein paar Hundert Jahren mindestens zur Nahrungsergänzung gedacht. Die paar Aristokraten, die daraus einen feinen Sport / Hobby machten, lasse ich generell mal aussen vor.

Fakt ist aber - da gebe ich dir Recht - dass der Fokus beim Angeln heute leider rein aufs Fische fangen und vorallem schnell, viele und große Fische fangen runtergebrochen wurde...Aber die Werbung macht es uns doch vor.. oder?
 

Purist

Spinner alter Schule
AW: Hobby aufgeben ?

Die Aussage ist leider falsch. Sagen wir einfach - Angeln war vor ein paar Hundert Jahren mindestens zur Nahrungsergänzung gedacht. Die paar Aristokraten, die daraus einen feinen Sport / Hobby machten, lasse ich generell mal aussen vor.

Die Nazis haben den Angelsport sogar als kriegswichtig eingeordnet, der Erfolg, bezüglich der "Volksernährung" war allerdings nie gegeben. Nahrungsergänzung? Ich habe Fotos aus den 30er Jahren aus einem Kaff in Norddeutschland, dort kam täglich der Radkurier mit einem kleinen Eiswagen vorbei, um frischen Seefisch zu verkaufen. Wer kein Geld hatte, oder es sparen wollte, ging einfach die 2km zum Deich und fing dort mit Strohballen seine (täglichen) Aale, zuvor ging man einfach mit einer Speergabel ins Schilf und stach sie einfach. Nein, Angeln war eher Freizeitbeschäftigung für Kinder/Jugendliche oder, ernster genommen, ein Hobby für erwachsene Männer, nicht selten sogar für Gutbetuchte. Die waren es dann auch, die es als "Sport" auffassten, auch wenn es noch vor 100 Jahren in Deutschland eher als Peinlichkeit für solche (höheren Bildungsbürger-) Kreise galt, es überhaupt zu tun.

Fakt ist aber - da gebe ich dir Recht - dass der Fokus beim Angeln heute leider rein aufs Fische fangen und vorallem schnell, viele und große Fische fangen runtergebrochen wurde...Aber die Werbung macht es uns doch vor.. oder?

Die Werbung sollte uns sonst wo vorbei gehen. Aber wie will man das Leuten vermitteln, die an das Hobby nicht über Kindheitserlebnisse an Gewässern, zu denen auch illegales Stippen oder der Fang von Kleinfischen mit Kinderkeschern gehört haben mag, sondern durch Werbefachzeitschriften, Hochglanzprospekte, Angeberfotos (von Kumpels oder Arbeitskollegen) und Proll-Videos vom Monsterfischfang durch "Profis" gelangt sind? #c
 
AW: Hobby aufgeben ?

Moin

Man macht das Ab auf und lernt nie aus!

Stippen ist/wahr Illegal!

Wieder was dazu gelernt.


Danke.


#h
 
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Fr33

Gummi Getier Dompteur
AW: Hobby aufgeben ?

Richtig lesen Gründler - er sprach von seiner Kindheit.. da wird er noch keinen Angelschein gehabt haben....^^
 

Mefospezialist

Angelbekloppter
AW: Hobby aufgeben ?

Also ich halte es für ein Gerücht das man fürs angeln soooo viel Geld ausgeben muss. Um einfach nur Fische zu fangen mit Sicherheit nicht.

Das es Leute gibt die für eine Kombo nen 1000er hinlegen will ich nicht bestreiten aber ob man das braucht glaub ich nicht.

Um hier in heimischen Gewässern erfolgreich zu sein muss man wirklich nicht viel Geld hinblättern, das hat mir ein älterer Angler letztes Jahr im November am Rhein bewiesen. Ich kam mit ihm ins Gespräch und dabei fragte ich Ihn nach seiner Kombo, es war dunkel und ich konnte Sie ja vorher nicht sehen. Ich staunte nicht schlecht, ne Uralt-Rute mit unlackierten Ringwicklungen, eine DAM-Uralt-Rolle und die Billigste Mono die er finden konnte dazu noch ein paar No-Name-Wobbler die aber gut gelaufen sind.

Alles in allem also weniger Wert als die Jahresrheinkarte. Doch der alte Mann fing damit zwei Zander an dem Abend der größere hatte 73cm. Und das ganz ohne SIC-Ringe, High-Tec Wobblern, High Tec Rolle und Rute und Hochleistungsgeflochtener Schnur. Ich habe auch mal ein wenig Schnur gegen die Bremse von der Rolle gezogen und war erstaunt wie gut die Rolle doch funktionierte.

Das Problem ist heute wie mit allem, die Produkte sind extrem teuer geworden wobei die Qualität bei weitem nicht mehr so gut ist wie sie es einmal war.

Ich wollte damit nicht sagen das sich jetzt jeder bei E-Bay antikes Angelzeug bestellen soll, zeigt es aber deutlich das das Moderne Zeug teilweise mehr Angler fängt als Fische |supergri


Jeder soll für sich selbst entscheiden welches Gerät er braucht, wie viel Zeit er am Wasser verbringt und wie weit man bereit ist zu fahren. Klar ist wenn man für eine Kombo 1000 € ausgibt bleibt nicht mehr viel Spritgeld übrig! Und nur wer Zeit am Wasser verbringt fängt auch. Je mehr Zeit man am Wasser verbringt, auf kleinste Details achtet, auch mal Buch führt so wie ich und dabei so viele Sachen wie möglich schriftlich festhält, desto besser wird auch der Erfolg.


Grüße


David
 

u-see fischer

Traurig ich bin
AW: Hobby aufgeben ?

Sorry Leutz,

aber dieses Thema is ja wohl echt fürn A....!

Jeder der sein Hobby aufgeben möchte weil er nix fängt soll dies doch bitte tun... jeder der nur angeln geht um Fleisch zu machen...bitte ebenfalls...

Angeln ist soviel mehr....

Habe mir den Eingangspost nochmal durchgelesen, da steht nichts von Fleisch machen.

Für mich gehören Fänge, unabhängig ob zur Entnahme oder nicht, einfach zum angeln dazu. Wenn ich ausschließlich die Natur genießen möchte, kaufe ich mir ein Fernglas und setze mich damit ans Wasser. Kann mir dann auch die Kosten für eine Tages-, Wochen-, Monats- oder Jahreskarte sparen. So kann man die Natur noch besser genießen und muß nicht noch ständig eine Angelrute oder Pose im Auge behalten.
 

Lenger06

philwilljiggen
AW: Hobby aufgeben ?

Das war auch nur ein generelles Statement! Wollte hier auch keinen persönlich angreifen!

Klar gehören Erfolge auch dazu. Aber es gehört genauso dazu, nichts zu fangen. Und dann kommt für mich das schönste an unserem schönen Hobby...solange zu ackern und tüffteln bis sich der Erfolg einstellt. Was dabei zu beachten ist wurde hier ja schon mehrfach erwähnt.

Hier wurde halt in einigen posts der finazielle Aspekt angesprochen. Das ist für mich ungefähr so wie wenn ein Golfer sagen würde ich gebe soviel Geld für meine Ausrüstung aus und treffe trotzdem kein Loch...ich habe langsam keine Lust mehr und überlege aufzuhören. Ich glaube ich mache nichts falsch also kanns nur am bösen Golfplatz liegen...
Diesem Golfer würde ich Minigolf empfehlen...ist billiger und da stellts sich leichter der Erfolg ein...
 

u-see fischer

Traurig ich bin
AW: Hobby aufgeben ?

Klar gehören Erfolge auch dazu. Aber es gehört genauso dazu, nichts zu fangen.

Absolut richtig.

Hier wurde halt in einigen posts der finazielle Aspekt angesprochen.

Wer sein Geld in Fische wieder reinholen möchte, sollte tatsächlich mit dem angeln aufhören und sein Geld beim nächsten Fischhändler abgeben, nirgendwo ist Geld wirtschaftlich (in Bezug auf "Fische fürs Geld bekommen") besser angelegt.

Ev. sollte den TE mal jemand an die Hand nehmen und seine Technik und Ausrüstung begutachten und verbessern.
 

Mefospezialist

Angelbekloppter
AW: Hobby aufgeben ?

Also wie man im Rhein absolut nichts oder so wenig fangen kann das man schon an die Aufgabe denkt ist mir echt ein Rätsel.

Wir müssten echt mal zusammen los damit ich mir mal ein Bild machen kann wie, wo und mit was du fischst.

Irgendwo ist da meiner Meinung der entschiedende Fehler vielleicht sogar mehrere die zu diesen scheinbar extremen Misserfolgen führen. #c

Ich schau gleich mal wo du wohnst, vielleicht kann man Dir ja helfen was den Erfolg angeht.

Grüße

David


Sorry ich nehme alles zurück, habe gerade gesehen das es ja um den Main geht. Da bin ich raus. Hatte drei Jahre lang zusätzlich zur Rheinkarte auch ne Meinkarte gekauft. Der Main ist aber nicht mein Ding und so habe ich jetzt auch seit vielen Jahren auch nur noch ne Rheinkarte.
 
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Fr33

Gummi Getier Dompteur
AW: Hobby aufgeben ?

Ob Rhein oder Main spielt generell nicht so die Rolle...

Ich hatte auch schon Tage und das beim Feedern (also richtigem Feedern und nicht alle 2 Stunden mal nen Korb nachfüttern)! Da biss einfach nichts.... da haste dann 1-2L Grundfutter + 0,5l Maden verfüttert, ohne dass mal was silbernes etc. am Haken hing... (Grundeln nehme ich mal raus - die beissen immer ;D)

Also kann ich durchaus verstehen, wenn Angler dann als Schneider heim kehren. Eventuell habe ich ab 2013 wieder ein Boot zur Verfügung... das macht am Rhein auf Raubfische nämlich auch viel aus. Uferangler haben es da nicht so leicht, wenn Sie nicht die passenden Stellen haben...

ich habe auch Durststrecken hinter mir, da denke der Rhein ist tot--- dann haste wieder Tage, da beisst es wie bekloppt und die Rute öfters Krumm...
 

smoky

New Member
AW: Hobby aufgeben ?

Hallo,

ich muß noch mal auf die eigentliche Aussage des Threads kommen.
Der Mann angelt zwischen Seligenstadt und Kleinauheim am Main, nicht irgendwo in Deutschland un dnicht am Rhein.
Und wer diese, seine Strecke kennt kann Ihn zur AUfgabe des Hobbys nur beglückwünschen.
Und ich empfehle allen die in diesem Thread von Tüfteln und Ausprobieren und Suchen gesprochen haben mal 2 Jahre an dieser STrecke zu angeln.
Und dann reden wir weiter.

An der Elbe oder amRhein kann ich auch Zander fangen...

Grüssle
 

patricka1982

Hansworscht
AW: Hobby aufgeben ?

deswegen ja auch das Gebiet etwas ausweiten...ich war vor kurzem auch in der Nähe von Klein Auheim auf der Großauheimer Seite am Main (hab die Steinheimer Zunftkarte) und hab auch meinen ersten Mainzander gefangen und ich angele auch seit Anfang des Jahres erst, daher verstehe ich die Aufgabe des Hobbys nicht...davor hatte ich bestimmt 20-30 male wo ich gerade mal nur Barsche dran hatte...ich denke einfach wenn man sich zu sehr auf seine Stamm-Plätze versteift die es da in Unmengen gibt wird das auch nix...hab mich daher mal an einigen Stellen selbst durchs geäst geschlagen und siehe da um so fieser der Bewuchs desto mehr Fische sind dahinter zu finden...die offenen Stellen sind einfach zu stark frequentiert so mein Empfinden...

Zumal ich irgendwann von Gummifisch auf Gummigrundel bzw. Grundel am System umgestellt habe was deutlich besser und häufiger zu bissen geführt hat...
 
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ZGBenny

Member
AW: Hobby aufgeben ?

Hallo,

ich muß noch mal auf die eigentliche Aussage des Threads kommen.
Der Mann angelt zwischen Seligenstadt und Kleinauheim am Main, nicht irgendwo in Deutschland un dnicht am Rhein.
Und wer diese, seine Strecke kennt kann Ihn zur AUfgabe des Hobbys nur beglückwünschen.
Und ich empfehle allen die in diesem Thread von Tüfteln und Ausprobieren und Suchen gesprochen haben mal 2 Jahre an dieser STrecke zu angeln.
Und dann reden wir weiter.

An der Elbe oder amRhein kann ich auch Zander fangen...

Grüssle


FALSCH !!!

Ich wohne jetzt zwar an der wunderschönen Elbe und das Fischen ist dort auch etwas ergibiger aber, ich habe 10 Jahre in Seligestadt gewohnt und selber diese Strecke befischt und wenn ich zu besuch bin fische ich noch min 2 wochen im Jahr an der Strecke.Da gibt es sehr wohl Fisch.Ich Fische nur mit Gummi und Wobbler und hab schon zahlreiche schöne Barsche, Zander aber auch Rapfen überlisten können,auch dieses Jahr.Einfach nicht aufgeben und ein bisschen ausdauer zeigen.

@Smoky: Ich will dich nicht kritisieren , und da ich nicht weiß wie und mit welcher technik du angelst,solltest du vielleicht mal überlegen ob du was falsch machst bevor du andere dazu beglückwünschst das Hobby aufzugeben.
 
Zuletzt bearbeitet:

Lenger06

philwilljiggen
AW: Hobby aufgeben ?

So schauts aus... und selbst wenn das Hausgewässer soviel Leben behinhaltet wie ein atomares Testgelände (was hier ja anscheinend nicht der Fall ist)...bleibt immer noch, sich ein anderes GEwässer zu suchen, anstatt das Hobby aufzugeben.
Bevor ich dirket am Wasser gewohnt habe, bin ich auch jedes mal 70 km( einfache Strecke) gefahren um am Rhein zu fischen...und zu dieser Zeit war ich auch blutiger Anfänger in Sachen Kunstköderangeln und hatte wesentlich mehr Schneidertage wie Fangtage...trotzdem hätte ich nie mit den Gedanken gespielt mir ein neues Hobby zu suchen...

In diesem Sinne allen ein fischreiches Wochenende#6
 

Mefospezialist

Angelbekloppter
AW: Hobby aufgeben ?

Am Rhein muss ich immer wieder feststellen das dort wo ich Fische fange nie ein Angler zu sehen ist.

Für mich ist das absolut ok, zeigt es aber doch das scheinbar die Laufbereitschaft fehlt um es auch mal an anderen Stellen zu probieren, anders kann ich mir das nicht erklären.

Und das ist an der Ostsee auch nicht anders, unterhalb des Parkplatzes sieht man 25-30 Mann im Wasser, keine Ahnung ob die die Meerforellen mit den Füßen fangen wollen und zwei Kilometer weg vom Parkplatz keine Angler mehr dafür stehen dort aber die Fische. Dann heißt es immer man wo hast du die gefangen, welchen Köder hast du benutz, wie schnell hast du gedreht, welche Rute und Rolle und Schnur fischst du, wie du gehst ohne Wathose zum Meerforellenangeln .............

Wie schon gesagt ich kann mich über mangelnde Fänge echt nicht beschweren weder am Rhein noch an der Ostsee oder auch in anderen Gewässern. Aber ich gehe auch oft die weitesten und schwierigsten Wege und angeln zu 98% ganz alleine an diesen Stellen. Mit wenig Ködern und wenig sonstigem Material ist das eigentlich auch kein Problem aber wenn man halt 20kg Kunstköder und Zubehör in zwei Rucksäcken dabei hat kann ich es verstehen das man nicht weit laufen will....


Grüße

David
 
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Fr33

Gummi Getier Dompteur
AW: Hobby aufgeben ?

Ich muss mal zu dem was David geschrieben hat auch was sagen.

Generell versuche ich auch Stellen zu meiden - an denen mal quasi ne Nummer ziehen muss, und erst Angeln kann, wenn der Vordermann einpackt....

Daher meine Einschätzung - es lohnt sich oftmals einfach 200m mehr zu laufen, als die anderen Sportsfreunde. Gerade beim Raubfischangeln stehen an einigen Stellen die Kollegen wie auf dem Kutter dicht bei dich.

Aber keine Regel ohne Ausnahme: Es gibt sehr Strukturreiche Spots - da finden sich immer wieder Räuber ein. Nur diese zu fangen, wenn die schon jeden Mepps mit Seriennummer, jedes Shaddesign auf 3m erkennen und jeden Wobbler anhand des Laufes als Gefahr einstufen.... da kann eine kleine Veränderung schon wieder zum Erfolg führen. KANN ... muss nicht. Meiner Meinung gibt es in der Tat totgeangelte Plätze ... da hier wirklich nur studenweisen KEINER steht und angelt.

Komischerweise habe ich einen Spot am Rhein, den jeder kennt und wenn ich da die Feeder auspacke, fange ich i.d.R immer was #c Ob das daran liegt, dass hier regelmäßig gefeedert wird und dadurch immer Futter nach kommt?!
 
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