Im Notfall

knutemann

Mefo Süchtiger
In stillem Gedenken
Sinnvoller Tip!
Retter und Ambulanzfahrer haben festgestellt, dass die meisten Opfer von Verkehrsunfällen oder anderen Unglücksfällen ein Mobil-telefon bei sich haben. Man weiß aber nicht, wer aus den zumeist langen Kontaktlisten zu benachrichtigen ist.
Es ist daher ratsam, dass jede(r) in ihrer/seiner Kontaktliste die im Notfall zu kontaktierende Person unter demselben Pseudonym einträgt.
Die international anerkannte Abkürzung hierfür ist
ICE für In Case of Emergency (engl. für Im Notfall) oder
die nationale Abkürzung
IN im Notfall
verwenden.
Also Kontakt anlegen mit ICE oder IN und diesen ergänzen mit z.B. Ehemann, Mutter . Dann die Nr. der gewünschten Person hierzu speichern.
Die betreffende Person informieren, dass sie als Notfallkontakt gespeichert wurde.
Leicht, kostet nichts, kann aber viel bringen.
Ich denke, der Inhalt spricht für sich#6

 

Eurobaer

Der mit dem Fisch kämpft......
AW: Im Notfall

Kann ich nur befürworten............:m
 

Lightman

Member
AW: Im Notfall

Mal ne frage:

Das bringt doch nichts bei den modernen Geräten die erst entsperrt werden müssen um an die Nummern zu kommen???
 
G

Gelöschtes Mitglied 2711

Guest
AW: Im Notfall

Bei manchen Geräten kann man den Entsperrbildschirm mit einem Text versehen ... da könnte man auch eine ICE Nummer hinterlegen.

Selber hab ich das auch noch keine ICE Nummer angelegt - also auch von mir ein DANKE für den Hinweis.

Gruss Nick
 

marioschreiber

LACKAFFE !!! :)
AW: Im Notfall

Quelle :https://de.wikipedia.org/wiki/In_Case_of_Emergency

Kritik

Der Arbeiter-Samariter-Bund distanziert sich ausdrücklich von den Kettenbriefen und dem ICE-Verfahren. Er empfiehlt stattdessen, „im Geldbeutel oder bei den Papieren eine Notiz mit Namen, Anschrift und Telefonnummer der im Notfall zu informierenden Personen zu hinterlegen.“ Er betont, dass „weder der ASB noch die Polizei oder andere offizielle Berufsverbände und Rettungsorganisationen“ die Empfehlung für einen ICE-Eintrag geben. Die Weitergabe von Informationen über ein Unfallgeschehen sei „eine höchst sensible Aufgabe, die mit höchster Professionalität durchgeführt werden muss und nur in den seltensten Fällen über das Mobiltelefon erfolgt.“ Zudem bleibe „dem Rettungsdienstpersonal während eines Einsatzes keine Zeit, Angehörige zu informieren, da die Helfer vor allem auf das Wohlergehen des Patienten und die Erhaltung der lebenswichtigen Funktionen konzentriert sind.“ Es sei außerdem nicht auszuschließen, „dass die ICE-Nummern von Dritten missbräuchlich verwendet werden.“

Der schweizerische Interverband für Rettungswesen distanziert sich ebenfalls von den Kettenbriefen und dem ICE/IN-Verfahren. Es sei „eine schlichtweg falsche Behauptung“, dass es sich bei der Verbreitung des ICE-Verfahrens, wie in der Betreffzeile des Kettenbriefes behauptet, um ein „Anliegen der Rettungsdienste“ handle.[6]

Das Österreichische Rote Kreuz sieht das Kürzel „ICE“ kritisch, weil es im deutschsprachigen Raum mit der Eisenbahn assoziiert werde und wegen der Verwechslungsgefahr mit Bob Brotchies kostenpflichtigem Telefondienst. Das „IN“-Verfahren wird mit der Einschränkung unterstützt, dass „üblicherweise […] seitens des Rettungsdienstes keine Angehörigen verständigt“ werden. „Ob jemand ein IN in seinem Mobiltelefon gespeichert hat oder nicht, ist daher für die Qualität der präklinischen Versorgung nicht von Bedeutung.“[7]
 

laraist

New Member
AW: Im Notfall

Daran ahbe ich ehrlich gesagt noch gar nicht gedacht. Werde dann mal meine Kontaktliste mit IN aufpeppen. Danke #6
 
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