Informationen über den Hecht als Allgemeines

PirschHirsch

Well-Known Member
Bisse hatte ich auch schon, nur fehlte mir das Glück und die Erfahrenheit zur Verwertung.

Kontrolliere mal alle Deine Haken, ob die richtig (!!!) scharf sind. Ggf. nachschleifen, bis das echte Waffen sind. Die oft zitierte "Nagelprobe" halte ich für Bullshit - denn ein Nagel ist hart und ohne Gefühl:

Ich teste Haken vorsichtig an der Fingerkuppe bzw. -spitze. Wenn ich den Eindruck habe, dass die Spitzen fast von selbst ohne Widerstand reinpfeifen wollen und es dabei sofort ein Piek-Gefühl gibt, ist es für mich scharf genug.

ACHTUNG: Haken mit Cutting Point (z. B. Owner) niemals nachschleifen - das gibt nur ne unscharfe Leni. Die Dinger sind zwar werksmäßig sehr giftig, aber wenn im Eimer, dann im Eimer.

Mir sind CP generell zu teuer und zu empfindlich zum Spinnfischen (da reicht ggf. schon ein halbleichter Hänger, um die Spitze[n] zu schrotten).

Ich verwende daher meist ganz normale bezahlbare VMCs und schleife die selbst auf Waffen-Level hoch. Das lässt sich dann auch noch ein paar Mal problemlos wiederholen.

Wichtig ist dann aber, die Köderboxen immer sorgfältig trocknen zu lassen - an- bzw. nachgeschliffene Haken neigen viel schneller zu Spitzenrost.

Zum Ansitzen mit Köfi nehme ich CP aber sehr gern - da ist ja meist kaum was mit Hängern.

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Zudem solltest Du Deinen Anschlagsreflex überprüfen - ich stelle immer wieder fest, dass einige Spinnfischer da eine etwas "lange Leitung" haben.

Von daher:

Wenn es sich nach Biss anfühlt, ein paar Millisekunden später richtig kräftig (!!!) reinzimmern. Also quasi "fast sofort" (man ist ja schließlich kein Roboter - aber die Reaktionszeit sollte eben maximal kurz ausfallen).

Und nur einen derben Anschlag setzen, nicht mehrere schwache (da steigt das Risiko für Aussteiger dann schon wieder).

Lieber einmal zu viel anschlagen als zu wenig. Mit steigender Erfahrung lernt man dann auch besser, Holzkontakte oder Grundkratzer etc. von Bissen zu unterscheiden (ausreichend taktiles Gesamtsystem vorausgesetzt).

Natürlich gibt es da keine 100 % Garantie, aber das Gefühl verbessert sich dann schon deutlich von selbst. Etwas doof, um es verbal zu beschreiben - das ist quasi Gefühlssache und ist nur durch Machen zu erlernen.

Irgendwann fühlt man das dann automatisch viel besser und schlägt nicht mehr bei jedem Hinderniskontakt etc. an.

Im Zweifelsfall gilt jedoch: Hau rein.

Kann schon sein, dass man den Haken dann doch in nen Ast reintreibt. Aber das ist nun mal das Los des Spinnfischers und nicht vermeidbar - nur eben bis zum gewissen Grad reduzierbar.

Denn ein Biss muss sich nicht immer als deutlicher Ruck oder Tock bemerkbar machen - z. B. bei Lipless Cranks und anderen Vibrationsködern kann der Bissindikator auch sein, dass das Ködergerüttel in der Rute schlagartig aufhört.

Dann ist entweder eingefangener Treibe-Dreck (ein Blatt etc.) am Haken - oder ein Fisch. In so einem Fall dann sofort wüst anschlagen.

Manchmal ist auch nur ein ganz leichtes "Ziehen" zu spüren - wie wenn der Köder eine Wasserpflanze etc. gestreift hätte. Auch da gilt: Gib ihm sofort.

In puncto Anschlagsstärke:

Ich persönlich warne alle Leute, da genügend Abstand zu mir zu halten - wenn der Anschlag ins Leere gehen sollte, wären die (je nach meiner aktuellen Rutenhaltung) praktisch nen Kopf kürzer. Und meine Rute wäre im Eimer.

Also nicht streicheln, sondern mörsern. Die Spitze ordentlich fest im Maul verankern, dafür ist sie da. In Verbindung mit scharfen Haken steigt die Bissausbeute dann ganz enorm.

Ein starker Anschlag ist insbesondere bei Weedless-Montagen jeglicher Art wichtig - da hat man konstruktionsbedingt ohnehin mehr Fehlbisse (dafür kann man an ansonsten unbefischbaren Stellen angeln).

Wenn dann der Anschlag noch zu schwach kommt, packt so eine Konstruktion gleich zweimal nicht.

Bei Weedless-Montagen sollte auch überprüft werden, a) wie sauber die Hakenspitze anliegt und b) welche Widerstand der Ködergummi am Hakenschenkel erzeugt - wenn z. B. ein Offset da halb "betoniert" drin feststeckt, kann der Haken nicht richtig nach oben austreten und auch nicht richtig fassen.

Falls Offset:

Unbedingt auf der Verhältnis von Bogenweite zu Ködermächtigkeit achten. Wenn die Bogenweite unterhalb der Köders zu gering ist, packt es potenziell ebenfalls nicht richtig. Selbst bei Gummis mit Bauchschlitz.

Insofern ggf. besser Widegap-Offsets verwenden und die Größe adäquat wählen.

Ich persönlich bevorzuge Widegap Offsets mit Baitholder-Spirale - die "klappen" schneller nach oben, da bei einer Spirale kein zweiter "bremsender" Durchstich-Fixpunkt in der Nase besteht.

Finde ich insbesondere bei größeren Gummis am Offset wichtig - je nach Ködergröße ist da bei mir dann schon mal ein Widegap-Offset bis hoch zu Gr. 11/0 (fette Swimbait-Variante mit Inline-Öhr) montiert.
 
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vermesser

Well-Known Member
Den meisten Punkten stimme ich zu. Insbesondere denen wie Gewässerkenntnis und bewährte Köder.

Wenn man große Hechte fangen will, ist eine laaaaaaangsame Köderführung sehr sehr wichtig. Nicht der Köder, nicht die Größe... Langsam und berechenbar muss er laufen. Hechte ü80 und größer haben nahezu nie Lust einen schnell fallenden Gummi, einen hektisch zuckenden irgendwas anzufallen.

Eine langweilige Köderführung bringt bei mir durchschnittlich größere Fische als hektisches Wedeln.

Barsche reagieren darauf dann schlecht. Wenn am 10er Gummi kaum noch Barsche hinterher kommen, steigt die Chance auf richtige Hechte. Übrigens erklärt das m.M. nach den Erfolg von großen Spinnern mit Puschel, von Streamern und Swimbaits. Alle diese Köder laufen langsam und berechenbar.

Hechte, besonders große, sind faule Biester... Sehr faul.
 

vermesser

Well-Known Member
Die Ködergröße spielt hâufig gar nicht die große Rolle. Wenn ich mit einem 3er Mepps vor mich hin träume, rummst es häufiger, als wenn ich hoch motiviert kurbel. Mein größter geworfener Hecht kam, als ich nach 3 Stunden Sturm, Regen und Wind auf der Gummiyacht nur noch mäßig motiviert einen 11cm Swimshad einleierte...

Natürlich kranke Fische sausen nicht im Eiltempo im Zick Zack durchs Wasser.

Allerdings muss man sich zu der lahmen und "meditativen" Köderführung regelrecht zwingen.

Oft brauche ich für einen Wurf doppelt so lang wie der hektische Zwerg... Und fang das doppelte oder mehr...
 

rustaweli

AB-Matze
PirschHirsch u vermesser , danke!
Langsamer führen wird umgesetzt, so auch gestern nochmals beim Uli nachgelesen. Was Haken und Anhieb betrifft, so ist es für mich tatsächlich noch gewohnheitsbedürftig, schnell absolut durchzuziehen. Die Haken passen aber, denke ich. Einmal hing einer nicht richtig auf Spinnerbait, zweimal setzte ich mit anderen Ködern zwar die Anhiebe, aber kam wegen einer zu weichen(?) Rute, Prorex, wohl nicht durch und beide verabschiedeten sich nach Sekunden. Seither nehme ich wieder meine R'Nessa bis 90WG, schön hart und hatte ja auch genug Kraft beim Wels vor kurzem. Letztes WE attackierten sie halt nur halbherzig.
 

PirschHirsch

Well-Known Member
Allerdings muss man sich zu der lahmen und "meditativen" Köderführung regelrecht zwingen.

Das finde ich gar nicht - ich stelle mir einfach vor, wie eine angeschlagene Beute etc. abgeht. Nämlich langsam und "seltsam zuckend" mit ungewöhnlichem Bewegungsmuster. Prä-Abkratz-Dance.

Dann ergibt sich die Art von Köderführung ganz von selbst. Auch mit ein Grund, warum ich niedrig übersetzte Rollen bevorzuge - dann fällt lästiges "Dauer-Selbstbremsen" weg.

Wenn ich Tempo will, kurble ich dann einfach schneller. Mit einer niedrigen ÜS um die 1:5,0 (+/- ein wenig) finde ich die Geschichte viel einfacher und abwechslungsreicher dosierbar.
 
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PirschHirsch

Well-Known Member
Einmal hing einer nicht richtig auf Spinnerbait,

Da kann es auch sein, dass der nur das Blatt bzw. die Blätter gepackt hat und gar nicht den Haken.

Wenn der Spinnerbait-Arm zu lang ist und den Haken ungünstig abschirmt, steigt das Fehlbiss-Risiko weiter. Da hilft dann auch - je nach Armlänge und -konstruktion - kein Trailerhook.

Ich persönlich fische ausschließlich Single-Blade-SBs mit möglichst kurzem "Oberarm" - so kurz, dass das Blatt etwa vor dem Haken bis maximal direkt darüber läuft.

Deshalb habe ich die meisten meiner SBs eingekürzt, weil mir der Werks-Arm oben viel zu lang war. Also bei mir unten lang, oben möglichst kurz.

In puncto Hindernis-Unanfälligkeit macht das gar nichts - die Hindernisse kommen ja von "unten" bzw. "vorne".

SBs helfen ohnehin nur zuverlässig bei harten Hindernissen - Holz, Steine, Seerosen, Binsen, Schilf etc. Als unfusseliger Kram.

Das sind keine Krautköder - je nach Kraut-Feinheit und -dichte wickelt sich das Zeug kräftig um Blatt und Arm.

IMO völliger Quatsch, die Dinger als "Krautköder" zu bewerben.

Auf Trailer und Trailerhooks verzichte ich auch komplett - SBs sind konstruktionsbedingt meist nicht gerade Wurfwunder und neigen zum Überschlagen. Mit einem sperrigen Trailer hinten dran wird das noch viel übler.

Die Teile fangen auch so sehr gut - einen Trailer brauchen die IMO ohnehin nicht. Viel wichtiger ist, aus so einem Ding führungsmäßig alles rauszuholen, was nur geht. Und da geht einiges.

Zudem verwende ich ausschließlich Modelle mit mit richtigem (= zugedrehtem) Drahtöhr - diese offenen Öhre mit Schrumpfschlauch-Sicherung kann ich überhaupt nicht ab.

Für mich eine der allergrößten Fehlkonstruktionen im Kukö-Bereich - ich frage mich bis heute, was das überhaupt (bringen) soll:

Da ist mir die Gefahr viel zu groß, dass die Schlauchsicherung von nem großen Fisch zerbissen wird und der Snap dann unter starkem Zug über den Arm nach oben rutscht.

Da braucht der Fisch nur paar Mal kräftig mit offenem Maul mit dem Kopf schlagen, dann hat sich das.

Dann reißt der Snap am Armende das Blatt weg und segelt ins Off - und der Fisch geht samt SB verlustig. Das braucht und will keiner.
 
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jkc

Well-Known Member
Dann reißt der Snap am Armende das Blatt weg und segelt ins Off - und der Fisch geht samt SB verlustig. Das braucht und will keiner.
Mir leider schon 2x passiert, erstes Mal mit nem Hecht, zweites Mal am Forellenteich von nem Kumpel, konnt ja keiner ahnen, dass sonne endsechziger nen Spinnerbait im Sprung zerlegen kann. :O_o :eek:
 

PirschHirsch

Well-Known Member
Wenn Spinnerbait mit so einem offenen Öhr, dann feste Drahtwickel-Sicherung (ggf. noch durch Kleber verstärkt) statt Schrumpfschlauch. Mit Sicherungs-Zerbeißen bzw. -reißen wird es dann deutlich schwerer.

Wie gesagt verwende ich nur SB-Modelle mit von vorn herein geschlossenem Öhr. Habe auch große Muskie-Teile bis 25 cm Gesamtlänge, da ist das auch schon von vorn herein so (wäre auch sehr seltsam, wenn das bei solch Großkaliber nicht der Fall wäre).
 

plinse

Well-Known Member
Vielen Dank. Jetzt verstehe ich wie die Gewässerstruktur zustande gekommen ist. Das mit den Baggern muss so gewesen sein. Das Gewässer hat absolut keine Struktur, so gut wie gar keine Flachzonen. Eben wie beschrieben, eine Badewanne (der war Ernst gemeint). Bäume würden gefällt und ins Wasser geworfen, um den Fischen Laichplätze zu bieten. Hechte von über einem Meter hat es mehrere. Ob jetzt 2 oder 3...
An einem Gewässer zu Angeln an dem wenig gefangen wird, immer an zwei Ufer entlang zu Paddeln und nichts zu Fangen ist unglaublich frustrierend, das macht gar kein Spaß.
Schön zu sehen wie hier sehr tolle Berichte entstanden sind, die hoffentlich noch viele Lesen werden.

Ich beobachte sowas ähnliches gerade - hier soll ein ehemalier Kiessee verkauft werden, der Bagger ist schon raus.

Der Kiessee hat auch andere Nutzer, die nicht böse drum sind, dass er noch nicht an einen Angelverein gegangen, der aktive Betrieb aber vorbei ist. Der Kieskuhlenbetreiber hätte den Standort gerne verklimpert und Angelvereine mit ernsthaft Geld und Interesse gibt es hier genug, normal sind solche Seen nicht lange zu haben.

Blöd nur, dass dort auch zu weit gebaggert wurde und heutzutage bekommen die Betreiber halt Auflagen zur Renaturierung und Haftungsfragen sind auch noch offen.

Kurzum der Verkaufsvorgang scheitert bisher daran, dass die Auflagen zur Renaturierung erfüllt und die weitere Haftung geklärt sind. Kann gut sein, dass der Bagger in den See noch mal zurück muss. Mit so einer richtigen "Badewanne" kommen die Kiesgrubenbetreiber (ohne eine Pleite) heute nicht mehr aus der Pflicht und offensichtlich hat sich bisher kein Angelverein gefunden, der die Verpflichtungen gewillt ist zu übernehmen...

Siehe bei Dir, vorerst dürfte der See anglerisch nicht all zu vielversprechend sein und umfangreiche Verpflichtungen zu erdbaulichen Arbeiten will sich dafür keiner anlachen...

Ist die Frage, wann dein See fertig ausgebaggert war. Früher wurde das lockerer gesehen.

VG, Eike
 

Rheinspezie

Fischender Gentleman
"Bisse hatte ich auch schon"

Also wenn ein Hecht zupackt, hängt er auch in der Regel am Spinner/Blinker/Wobbler.
Wenn man "normal" gross fischt.
Ob man ihn dann landet, is ne andere Sache.
Fehlbisse hat man eher von Fritten.

Ich denke also, die vermeintlichen Nicht verwerteten Hechtbisse waren eher Stein, Ast und Grundkontakt.

Wenn ein guter Hecht meine Köder nahm, hing er auch, weil ich eher klein fische.

Das der Hecht nun ein Problemfisch sein soll, kann ich gar nich verstehen.
Ist für mich der "dümmste" Räuber unserer Gewässer und verglichen mit dem Barsch nun wirklich anspruchslos.

R. S. coffeegirl
 

Rheinspezie

Fischender Gentleman
Will ich doch gar nich - dass die Mittleren "dümmer" als die Dicken sind, glaube ich sofort.
Aber ein netter Durchnittsfisch?
Scheint ja auch nich um reines Kapitalen Angeln zu gehen, sondern überhaupt mal einen zu fangen.

R. S. smile01
 

Achim Stahl

Well-Known Member
Moin,

Screenshot 2022-11-24 151747.jpg


Ich freue mich ja immer, wenn ich mit meinen Beiträgen zur Belustigung beitrage. Aber manchmal wäre es auch schön, wenn die Grinsesmileygeber mir den Grund ihrer Erheiterung mitteilen würden. Vielleicht kann ich daraus ja etwas lernen. ;)


Viele Grüße!

Achim
 

jkc

Well-Known Member
Will ich doch gar nich - dass die Mittleren "dümmer" als die Dicken sind, glaube ich sofort.
Aber ein netter Durchnittsfisch?
Scheint ja auch nich um reines Kapitalen Angeln zu gehen, sondern überhaupt mal einen zu fangen.

R. S. smile01
Jo, nen Durschnittsfisch kann man auch nur mit Durschnittsfischen vergleichen; Und diese 25, 30cm Barsche, sind jetzt auch nicht unbedingt die klügsten.
 

jkc

Well-Known Member
Moin,

Anhang anzeigen 425003

Ich freue mich ja immer, wenn ich mit meinen Beiträgen zur Belustigung beitrage. Aber manchmal wäre es auch schön, wenn die Grinsesmileygeber mir den Grund ihrer Erheiterung mitteilen würden. Vielleicht kann ich daraus ja etwas lernen. ;)


Viele Grüße!

Achim
Das kam schonmal an anderer Stelle vor, dass der Schreiber sonnen Smiley nicht einordnen konnte, ich kann da nur für mich sprechen, aber ich knalle die Smileys auch an Beiträge über die ich mich besonders gefreut habe.
 

Rheinspezie

Fischender Gentleman
Jo, nen Durschnittsfisch kann man auch nur mit Durschnittsfischen vergleichen; Und diese 25, 30cm Barsche, sind jetzt auch nicht unbedingt die klügsten.
Ich sach mal so, hab ich bei Bärschen ab 30 so erlebt, dass die im glasklaren Wasser genau wissen, was se wollen.

Alex, ein alter Angelfreund hatte einen 128cm. Hecht auf einen etwa 12er Twister in orange-glitter.
Den Fisch hatten wir in der Badewanne ( ohne Wasser) seiner Mutter liegen, nat. tot

Der war also nochnichmal ganz gerade abgemessen.
War der jetzt schlau oder doof?

Schon Profiblinker hat vor Jahrzehnten gezeigt, wie ü 1m. Hechte in klaren Baggerseen nachts auf grellgelbe grosse Gummi Fische bissen.
Die haben halt nachts gejagt, an den üblichen "Tagesspinnern" vorbei.

Die haben halt gelernt, dass die Nacht sicherer ist... Übrigens war das Mondlicht wohl auch ein Faktor.
Trotzdem haben diese "schlauen" Fische das Weichplastikteil genommen.
Ich finde große Barsche am Tage am anspruchsvollsten, will das aber nur als persönliche Meinung abgeben.

R. S. ab5
 

thanatos

Well-Known Member
Hecht eigentlich unschwer zu beangeln - aber es ist leider überall anders ob es
die Ködergröße oder Führung ist oder der Standort ist je nach Gewässer unterschiedlich
man muß sie einfach nur finden eine große Hilfe sind da die Taucher , wo die
erfolgreich jagen sind die Beutefische und eben auch ihre geschuppten Räuber .
Viel umher reisen ? nee besser ein Gewässer richtig erkunden dann klappt das
schon
 
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