Ich habe mir das Interview mal reingezogen. Aufgefallen ist wie toll der Fragende die Antworten dort fand, da er scheinbar kein Journalist ist sei das verziehen. Aber alles hinzunehmen ohne auch irgendeine kritische Frage zu stellen oder auch nur wenigstens mal nachzufragen um da weiter im Thema zu bohren, das ist dann doch schon als reine Propagandaveranstaltung zu sehen. Diese ist aber recht gut gelungen.
Aber gaaanz kleine Zuckungen in die richtige Richtung scheint der Bundesverband nun doch langsam zu bekommen, das ist gut so und lässt hoffen das da auch mal ne vernünftige Bewegeung draus wird. Ich hoffe das ich das, bei diesem Tempo nicht selbstverständlich, noch in meinem Leben erleben darf das ein Bundesverband stark und schnell unsere Interessen als Angler vertritt. Beispiel sollte sich der DAFV dabei mal am AVN nehmen und nicht erst ewig abwarten sondern nach zügiger Prüfung der Möglichkeiten schnell bei Themen wie Peta, Baglimit und co reingrätschen. Dann funktioniert das auch. Aber solange unsere LobbyChristel da aufm Präsisessel sitzt wird weiter ausgebremst denn sie muss immer abwägen ob sich hier nicht die Interessen vom DAFV und Industriezweigen die sie vertritt oder mal vertreten will z.B. Bayer ( Thema Glyphosat und Pestizide die wir übrigens auch gern mal mit unserem gefangenen Fisch essen) entgegenstehen und dann wird da nichts geschehen. Wir brauchen einen Präsidenten m/w/d der Angler ist und keinen Interessenkonflikt mit irgendwelchen anderen Vereinigungen, Verbänden etc. scheuen muss.
Ansonsten zum Thema der ganzen Petition gegen Peta so finde ich gut das der DAFV da aufgesprungen ist. Denn solange es uns als Angler unterstützt und vor solchen Typen schützt darf der DAFV, wenn mal wieder einer schneller war, gern auf den Zug mit aufspringen sollte aber das dann nicht als alleinigen Erfolg verkaufen.