Kabellose Echolot-Geräte

Dog

Der die Klinge wetzt
AW: Kabellose Echolot-Geräte

Hi Bertl,

habe mich schon die ganze Zeit gefragt wie es dir und deinem Smartcast-Umbau ergangen ist. Hört sich fantastisch an. Dann bleibt mir wohl nichts anderes übrig als das Ding schnellstmöglich zu tunen!
Habe mir in der Zwischenzeit ebenfalls einen bestellt, warte nur noch auf die Auslieferung.
Zusätzlich habe ich mir bei Ebay ein ferngesteuertes Boot gekauft (Paula III), mit Kran und als so einen Schnickschnack. Werde den Smartcast dort ranhängen und ihn dann gemütlich durch das Wasser ziehen.

Hau rein
Gruß
 

koh

Member
AW: Kabellose Echolot-Geräte

Wie sieht das eingentlich mit der Batterie aus. Kann ich das irgendwo anschließen oder wechseln das die betriebsdauer unbegrenzt ist.
Wollte sowas auch mal Bauen. Habe nämlich einen großen Schlepper der sich dafür gut eignet.
 

Dog

Der die Klinge wetzt
AW: Kabellose Echolot-Geräte

Hi koh,
ich schätze das es möglich ist die Batterie zu wechseln, wenn du den Sender aufbastelst.
Habe leider keine Ahnung wie diese angeschlossen ist. Ich warte schon sehnsüchtigst auf meinen RF15, wenn der Postmann bald hinnemacht, werde ich den Sender tunen und dann kann ich einen Blick rein riskieren.
 

Dog

Der die Klinge wetzt
AW: Kabellose Echolot-Geräte

Hi @all

habe endlich meine Smartcast bekommmen. Und ich muss sagen: er funktioniert hervorragend! Natürlich habe ich aufgemacht und getunt und ich muss weiterhin sagen: er funktioniert immer noch!! habe noch zusätzlich eine gewundene Hupferdrahtantenne reingebaut, alles wieder mit Silikon ordentlich abgedicht. Jetzt muss ich den Sender nur noch ordentlich austarieren, das er schön auf der Wasseroberfläche steht und dann ist alles perfekt.

Werde noch einen Bericht reinstellen, für all diejenigen die es interessiert.

Gruß
Dog
 

Dog

Der die Klinge wetzt
AW: Kabellose Echolot-Geräte

OK, nun folgt der (kleine) Testbericht.....

Wie schon erwähnt habe ich den Smartcast Sender ein wenig modifiziert, d.h. die beiden Schalen habe ich ordnungsgemäß mit einer kleinen Buckelsäge aufgetrennt und mir das Ding in Ruhe angeguckt. Zur Frage mit der Batterie, kann ich kurz folgendes sagen: die liegt unter der Platine und da zwei Metallstiffte durch den unteren Deckel gehen, um den Kontakt mit dem Wasser herzustellen, muß ich vermuten, das man die Elektronik nicht ohne weiteres herausbekommt. Wer jedoch Mut zum Basteln besitzt, der wird dieses Problem ohne weiteres lösen.
Na gut, da liegt nur der geöffnete Sender vor mir und die Antenne, in Form einer Drahtspirale ist unübersehbar-ich das Ding entdrillt und gerade gebogen und schwupp...habe ich sie aus der Platine gerissen!
Mist, dachte ich mir! Also nach dem Lötkolbel gegruschtelt und den Draht wieder ordentlich dran gelötet. Dann kam mir die Idee, eine zweite Antenne zu installieren
(zur Sicherheit).
Ich nahm einen Kupferdraht und habe um einen Schaschlikspieß eine dünne Drahtspirale gewickelt, diese über den ersten Draht gestülpt und wieder verlötet.
Durch die oberste Schale bohrte ich ein Loch und steckte einen Strohhalm mit der Länge der "neuen" Antenne hinein. Alles mit Silikon abgedichtet, die beiden Hälften ebenfalls mit "Gummi aus der Tube" versiegelt und fertig!
War ein Aufwand von 'ner halben Stunde.
Ein paar Tage später habe ich nun das Gerät ausprobiert. Zum Glück war es recht windig, bei strahlenden Sonnenschein-die optimalsten Bedingungen.
Zuerst ließ ich mein Modellboot zu Wasser. Am Heck befindet sich ein kleiner Kran, an dem ich den Sender mit einer Schnur fest gebunden haben. Kaum war der Sender im Wasser, kamen auch schon die ersten Signale im Empfänger an. Zwar hing der Sender ziemlich hecklastig im Wasser, aber er stand. Ich ließ das Boot einige Meter Richtung Seemitte fahren und siehe da, der Funkkontakt stand noch immer. Dann ein paar Meterchen mehr und mehr und mehr....Ich kann Entfernungen immer recht schlecht abschätzen, da ich kurzsichtig werde (aber zu eitel für eine Sehhilfe bin), trotzdem vermute ich, das es gut und gerne 60 -> 70m waren. Der Wellengang hat nichts verfälsch und wenn der Sender bei Kurven- bzw. schneller Fahrt sich ins Wasser geneigt hat, wurde weiterhin Problemlos übertragen. Alles in allem, bin ich sehr zufrieden.
Ach fast habe ich es vergeßen, als das Boot wieder zum Ufer fuhr, erschien doch noch tatsächlich ein Fischsymbol.
Fazit:
Der Smartcast ist in seinem Einsatz limitiert. Ich habe ihn mir nicht gekauft, um die Fische an ihren Hotspots aufzuspüren, aber er gibt mir die Möglichkeit unter die Wasseroberfläche zu gucken und erspart mir viel Zeit mit Tiefenausloten, Bodenstruktur (weniger Hänger) etc.
Er ist ein nicht notwendiges Accessoire, aber ab und zu göhnt man sich eben etwas, was nicht unbedingt zum überleben (angeln) nötig ist.
Und somit zurück ins Hauptstadt-Studio.
 

Mr.Teeq

Jäger und Sammler
AW: Kabellose Echolot-Geräte

@ dog

na das hört sich ja schonmal vielversprechend an #6

hast du vieleicht auch das eine oder andere bild von deiner bastelei gemacht?

mfg
 

Dog

Der die Klinge wetzt
AW: Kabellose Echolot-Geräte

Müsste mir erst einmal 'ne Digi-Cam ausleihen, dürfte aber heutzutage kein Problem mehr sein.
Werde sehen was sich da machen läßt.
 
AW: Kabellose Echolot-Geräte

Mein Erfahrungsbericht!:v

Ich habe mir dieses Gerät gekauft weil diese Schlauchbootecholotaktionen an der Leine vom Buhnenkopf auf Dauer echt sehr sehr nervig und durch das Schlauchboot auch noch mit ner riesen Schlepperei verbunden sind!

Mein Fazit: Im stillwasserbereich super um die Tiefe sowie die Struktur zu erkennen. Das war allerdings schon die positieve Seite!

Keine Greyline, also kann man auch nicht erkennen was für einen zustand der Grund hat(sandig, felsig oder oder oder)
Weniger Reichweite als angegeben.
Zeigt Fische an wo keine sind.
Im Winter hält die Batterie im Handteil keinen Tag durch!
Bei Strömung geht nichts mehr:c !
Meine Meinung ist: Absoluter Fehlkauf!

Gruß Christian|wavey:
 
S

sditges

Guest
AW: Kabellose Echolot-Geräte

Habe ebenfalls meinen smartcast 35 Adv. (Rutenhalter) getunt.
Habe zuerst den Geber oben am Türmchen mit nem 6er Bohrer aufgebohrt, die Feder herausgezogen und die Spirale geglättet bis der Draht etwa 15cm oben herausragte.
Die Bohrung wieder mit Silikon versiegelt.

Test1: Leider wurde die Reichweite nicht so deutlich wie von einigen vorchreibern beschrieben, vergössert.

Also habe ich den Empfänger für Rutenmontage ebenfallts oberhalb der Antennenspitze aufgebohrt.
Ich habe dann die letzte Windung der Spirale um 90 grad umgebogen, und diese zur hälfte aus der Bohrung herausgezogen.
Das ganze wieder mit Sili versiegelt.
Nun schaut eine Öse oben heraus, in die ich einfach einen 30-50 cm langen Draht einhänge.

Test2: Ich war echt überascht, ich komme nun im Stillwasser auf ca 120 m Reichweite.
Den Draht befestige ich nun mittels zweier Federn an einem Rutenring und an der selbstgebauten Öse am Empfänger.

So ist das jetzt ein Top Gerät !
Im Originalzustand wars sehr dürftig und die Reichweite war keine 30m.

Die Modifikation ist wirklich für jederann machbar und Dicht wird das ganze auch wieder.
 

Korken

Member
AW: Kabellose Echolot-Geräte

hallo
wenn jemand intresse an ein Uferecholot Humminbird RF 10 hat, kann sich per PN bei mir melden, würde es gerne Verkaufen, da es bei mir doch nur im Keller liegt und kaum gebraucht wurde. Es handelt sich hier natürlich um ein Dt. Modell mit Dt. Anleitung.
Das RF 10 ist das Vorgängermodell vom RF 15 und hat keine Wassertemp. anzeige.
 

Adlerfan

Member
AW: Kabellose Echolot-Geräte

servus,

ich habe mir den thread mit großem interesse durchgelesen, da ich kurz vor dem kauf stehe. meine bevorzugten angelgewässer sind allerdings flüsse (mir geht es nicht um das auffinden einzelner fische, sondern vielmehr um die unterwasserstruktur) mit teilweiser starker strömung. einen negativen bericht zu fließgewässern habe ich ja hier gefunden, mich würde allerdings interessieren ob der ein oder andere von euch gleich schlechte erfahrungen in fließgewässern gemacht hat..............................danke euch!!!:m
 

Lenkers

bekennender Warmduscher
AW: Kabellose Echolot-Geräte

servus,

ich habe mir den thread mit großem interesse durchgelesen, da ich kurz vor dem kauf stehe. meine bevorzugten angelgewässer sind allerdings flüsse (mir geht es nicht um das auffinden einzelner fische, sondern vielmehr um die unterwasserstruktur) mit teilweiser starker strömung. einen negativen bericht zu fließgewässern habe ich ja hier gefunden, mich würde allerdings interessieren ob der ein oder andere von euch gleich schlechte erfahrungen in fließgewässern gemacht hat..............................danke euch!!!:m

Ja, je stärker die Strömung umso stärker die Störungen ...|sagnix
 

Dr.House

New Member
AW: Kabellose Echolot-Geräte

Ich hab das Smartcast RF15e und bin ganz zufrieden.wasser tiefe fische und boden werden gut angezeigt.mit boot und den geber geschlappt habe ich in mekpom im urlaub barschberge gefunden und krautfelder-gräben.so nun das problem der orange Geber sende keine signale mehr nur temperatur aber der empfänger zeigt aufn display nichts an akkus sind aber ok.hat wer ne ahnung woran das liegt.ich habe die befürchtung das der geber kein saft mehr hat.wie teuer ist ein neueer oder hat wer ne billigere variante.danke im vorraus. lg
 
AW: Kabellose Echolot-Geräte

Servus,

ich muss dieses Thema jetzt notgedrungenerweise einfach auffrischen, da mich mein Freund Google an dieser Stelle in zeitverschwendene Suchexzesse führt.|bigeyes

Ich besitze das Freecast FC 60.
Also noch die alte Version, nicht das neue FC60x..

Mir ist, so wie bei vielen Anderen auch, sofort die begrenzte Reichweite aufgefallen.
Nach 20..25 Metern ist einfach Schluss..!!


Habe vor dem letzen Wochenende den Sender aufgemacht, die Knopfzelle gewechselt sowie die Spiralenantenne ein gutes Stück aufgebogen, nach oben ca. 10cm aus dem Gehäuse geführt, Strohhalm drüber, als "Deckel" auf den Strohhalm eine Verschlusskappe einer Knicklichtpose verklebt und alles wieder schön abgedichtet.
Desweiteren habe ich auch die Batterien im Empfänger gewechselt!

Voller Vorfreude am We an's Wasser, den Sender ca. 30 Meter rausgepfeffert (keine Strömung!), NIX!
Langsam rangekurbelt und dann, bei uuungefähr 20 Metern fing der Empfänger dann mal an zu blinken und ein Signal war da.

Für mich somit: Keine grosse Sendeleistungssteigerung.

- Habe ich die Antenne nicht weit genug aus dem Gehäuse rausgeführt?
Hätte ich sie komplett rausführen sollen?
(Eventuell noch mit Kupferdraht umwickeln?)

- Hat der Strohhalm Einfluss auf die Sendestärke?


- Kann ich den Empfänger auch tunen, im dem ich eine (legale) Antenne aus dem Amateurfunkerbereich anbringe / verlöte? Wenn ja, wie realisiere ich das genau?

Die Echolote arbeiten ja im Bereich von 433MHz (433,25 oder 433,92..irgendwie sowas
)

Vielen Dank im Voraus für Hilfe!

Greetz,
Jay
 
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AW: Kabellose Echolot-Geräte

Also dann die Antenne komplett rausführen?!
..danke für den Tip, werd' mir die Zeitschrift gleich mal
bestellen!
Steht in dem Artikel auch, wie ich den Empfänger tunen kann??
 
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AW: Kabellose Echolot-Geräte

Ich frage mich, was das für eine Antenne auf dem
Produktbild ist..CB-Funk?

Man ist ja technisch versiert, von daher tüftle ich gedanklich
schon, wie ich das realisieren kann .|licht ...... |kopfkrat
 

Fabiasven

Member
AW: Kabellose Echolot-Geräte

Ich gehe davon aus das oben im Empfänger aus so eine Feder ist. Empfänger öffnen, Buchse einbauen, Antenne dran los gehts.

Wenn Du es umbaust gib mal bescheid.
 
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