Kampfsportler als neuer Chef bei Blinker & Co

Newsmeldung

Seit Kurzem ist der Kampfsportler Ardalan Sheikholeslami der neue Verlagschef im Jahr Top Special Verlag.

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Die Hamburger Morgenpost titelt diese Newsmeldung mit "Eklat im Traditions-Verlag". Alexandra Jahr stellte im Juli auf einer Betriebsversammlung Ardalan Sheikholeslami, einen ehemaligen Profiboxer, der auch als " Persisches Löwenherz" bezeichnet wird, als neuen Verlagschef vor.
Dies führte zu einigen Kontroversen unter den Journalisten-Kolleg(inn)en. Sheikholeslami soll beim Jahr Top Special Verlag jetzt Entscheidungen treffen und gilt als Führungstalent.

Boxer als Verlagschef
Nun soll er also die Geschicke solcher Magazine wie Fliegenfischer, Blinker oder Segeln leiten! Sheikholeslami sagt dazu: "Ich gewinne durch Knockout. Das ist mein Kampfstil. Jeder Gegner, der bis jetzt vor mir stand, ist am Boden gewesen.“
Mittlerweile soll es auch schon zu Kündigungen gekommen sein. Laut Angaben der Hamburger Morgenpost hat zum Beispiel Dr. Lucas von Bothmer, Chefredakteur der Zeitschrift „Jäger“, das Verhalten des neuen Chefs mit „Methoden wie bei der Gestapo“ betitelt und durfte kurze Zeit später sein Büro räumen. Viele weitere Mitarbeiter sind laut dem Mopo unzufrieden und werfen dem neuen Verlagschef zum Beispiel vor, es sei unangebracht einen Porsche Cayman GTS als Dienstwagenzu fahren, während viele Journalisten des Hauses in Kurzarbeit sind. Sheikholeslami entgegnete: „Ich hab keine Kurzarbeit.“
Alle weiteren Infos dazu findet Ihr hier.


Quelle:
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Zitate aus der mopo
Irgendwann war die Verlegerin der Meinung, etwas für ihre Fitness tun zu müssen, und sie begab sich 2019 in die kundigen Hände von Ardalan Sheikholeslami.

Ardalan inspiriert mich total, er inspiriert mich jeden Tag.“ Ihr Herz würde sich „achtmal umdrehen“, bei dem was sie gerade erlebe.


noch irgendwelche fragen? EDIT MOD: Unangebrachte Mutmaßung
ok, das mit der Unangebrachte Mutmaßung sehe ich ja ein, darf ich den Mutmaßen das die zwei sich mehr als mögen :laugh2
 
Mich interessieren nicht die Beweggründe die Frau Jahn dazu bewogen haben. Das ist einzig und alllein ihre Privatsache.

Kenne niemanden der durch eine der Zeitschriften ein besserer Angler oder Jäger geworden ist. Gibt für mich auch keinen Grund teuer für die mit Werbung vollgeknallten Zeitschriften zu zahlen. Firmen zahlen teuer für ihre Werbung und als Konsument dann noch einmal teuer für die bezahlte Werbung zahlen? Müßte ich einen schweren Schaden haben das zu unterstützen.....

Das Internet bietet heutzutage zu jedem Thema so viele detaillierte Informationen das ich auf die Meinung einer Zeitschrift wirklich nicht angewiesen bin.
Das bestätigt sich immer wieder wenn ich mir beim Einkaufen im Supermarkt die Zeit nehme in eine der ausgestellten Gazetten zu blättern.

Genauso grenzwertig halte ich es wenn in einem Forum (kenne zwei) geschrieben wird und Texte gelöscht werden, weil die nicht im Sinne der dahinter stehenden Firma stehen. Jedenfalls ist das abträglich für die Lebendigkeit eines Forums. Mods, der Name kommt von Moderator, sollen Beiträge führen damit die nicht ausufern, aber nicht abbiegen was nicht im Sinne ihres Arbeitsgebers ist.
 
Es ist mir wirklich "Latte", wer in diesem Verlagshaus was tut und sagt. Ich kaufe die Produkte eh nicht.

Aber es ist schon bemerkenswert, zu welchen Personalien es dort immer wieder kommt. Die Dame des Hauses hat schon ein sehr "geschicktes Händchen", sich damit immer wieder in die Schlagzeilen zu bringen. Verstehen muss man es, zum Glück, ja nicht. Aber grad was die Angelfachzeitschriften angeht, dürfte jede einzelne Kündigung eines Abonnement sicher recht schwer wiegen!
 
Aus dem selben Hause kommen die Kutter und Küste und Angelsee Aktuell Blätter. Wenn der neue Chef den Verlag versenkt, müsst ihr nur noch auf das Ende von FuF warten? Dann seid ihr mit Rute und Rolle die letzte Alliteration unter den deutschen Anglerzeitschriften.
 
Musterbeispiel für emotional geleitete Fehlentscheidung, was die Personalie betrifft.
Blinker und FuF waren in meiner Jugend die Informationsträger, aus denen ich die Buchstaben herausgelesen habe,wenn Vatter als Jäger und Angler mal wieder einen Stapel Jagd und Angelheftchen mit teilweise schwarzweiß Fotos und manchmal abgedruckten Handzeichnungen vom Bahnhofskiosk nach Hause brachte.
Das jetzt so heruntergeritten zu sehen,tut mir leid.
Durch einen guten Techniker als Kampfsportler voller Überheblichkeit geschlagen zu werden ,sieht man sich am Besten in der Tube im Kickboxfight 4. Runde gegen Andy Bower an, um sich eine Meinung über den Charakter der Kämpfer zu bilden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was heißt es schon, wenn alles auf dem Altar des Gottes Mammon geopfert wird? Madamme muss ja selbst dann nicht um das täglich Brot bangen, wenn alles im Eimer ist. Maximal verliert sie etwas Ansehen im Golfclub, aber selbst das ist binnen Tagen vergessen.

Als ich mit dem Blinker zu schaffen hatte, war es immerhin noch eine halbe Etage und tatsächlich als Redaktion erkennbar. Aber selbst da war das Absterben bereits erkennbar. Heute sollen es wohl nur noch zwei, bis drei Schreibtische in einem Großraumbüro sein. Und so wie es sich zeitigt, schaffen sie die auch noch ab. Mit so "qualifziertem Personal" allemal!
 
Edit by Mod.

Durch die Überschrift wird sofort impliziert das "Kampfsportler" nur Assis sind....
Sicher gibt es im Kampfsport genug Vollpfosten. Ich selbst Trainiere schon fast seit 15 Jahren. 90% der Leute die Kampfsport betreiben
haben mehr Ehrgeiz und Disziplin als der durchschnitt der Bevölkerung. Und es sind genauso viele Studierte im Kampfsport vertreten wie unter den Anglern.

Für mich sagt der Titel genausoviel aus wie wenn jemand behauptet: "Alle Angler sind Hauptschüler, gehen nur ans wasser um zu saufen, die Kühltruhe voll zu machen und sich am Leid der Fische zu ergötzen".....

Also wenn der oben Herr für den Job nicht Qualifiziert ist, hat vielleicht damit etwas zu tun das er ein paar Schläge zu viel auf die Birne bekommen hat und nicht in erster Linie damit, dass er Kampfsportler ist.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich finde den Titel im vorliegenden Fall zutreffend. In seiner Vita ist wenig zu finden, was ihn als Geschäftsführer qualifizieren sollte.
Der Titel im Blinker passt deshalb schon zur Person des Geschäftsführer
 
Aber wenn persische Löwen jetzt noch Boxen - ist das nicht Tierquälerei ? :O_o

Man könnte Ihn ( den Löwen ) doch in die sanften tieliebenden Hände von Petra verantworten - mit eigenem Gehege und reichlich Auslauf wäre das doch bestimmt

eine feine Sache !

Grüße,

der kölner Godzilla :geek
 
Stellt euch vor ihr bekommt einen neuen Chef und macht ihn bei der Vorstellung gleich an. Dann hat man doch bis in alle Zukunft verschissen..... und sollte sich besser gleich einen neuen Job suchen....

Bei der Präsentation des neuen Verlagschefs hat sich das Personal nach meiner Meining daher amateurhaft verhalten. Also fachlich nicht besser als das was man den neuen Verlagschef vorwirft ohne den zu kennen.... Gab mal einen Boxer, war auch Weltmeister, und hat später eine große Coca Cola Niederlassung mit Erfolg geführt....
auch der hatte in seiner langen Karriere einiges an den Kopf bekommen....

Da greift man die Person nicht an, sondern läßt ihn reden reden reden und wünscht viel Glück in seiner verantwortungsvollen Aufgabe und bietet seine volle Unterstützung an! Wenn die nicht gesucht oder angenommen wird, ist das nicht in der Verantwortung der Angestellten.
Aber verbal angreifen ist ein No-Go und es wurde die einzig richtige Konsequenz gezogen. Von solch einer Person wäre auch zukünftig nur Klamauk zu erwarten die man im Betrieb nicht gebrauchen kann.
Innerhalb relativ kurzer Zeit merkt man welchs "Geistes Kind" er ist und kann seine Taktik/Arbeitsstil darauf einstellen ohne das einem selbst etwas angehängt werden kann.
Sollte das Geschäft anfangen den Bach runter zu gehen, wird Frau Jahn schon wissen welche Konsequenzen zu ziehen sind....
 
Bücklingstum liegt vmtl. nicht jedem.:cool::laugh

sorry, hat damit gar nichts zu tun. Kannst wie ne Axt im Wald auftreten wenn du von heute auf morgen bei einer anderen Firma einsteigen kannst. Aber nicht mein Stil.

Ich habe es mal anders gemacht als der Mustergatte der Inhaberin - mit null Ahnung - sich in den Tagesablauf einmischte. Mich mit einem gut bekannten Wettbewerber kurz geschlossen und konnte von heute auf morgen anfangen. Habe den Mitarbeitern gesagt ich mache zwei Wochen Urlaub. Keinen Urlaubsschein ausgefüllt und die GL natürlich nicht informiert. Kam prompt die gewünschte fristlose Kündigung die ich dankend angenommen habe. Noch Firmenwagen etc. abgegeben und tschüß.... Meinen engsten Mitarbeiter den Kontakt zu einem anderen Wettbewerber geebnet... Damit war der Laden so gut wie tot und die Firma wurde verkauft. Habe in der neuen Firma noch schöne 19 Jahre bis zu meiner Rente verbracht.
Es geht auch ohne Gepolter und gegenseitiges Beschimpfen!
 
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