Karpfen: Weniger Futter ist manchmal mehr

Andal

Teilzeitketzer
In stillem Gedenken
Der Artikel ist durchaus lobenswert und richtig.

Aber bei vielen Zunftbrüdern klafft die Schere erheblich. Da werden die "Spotts" danach angelegt, wo man schön hausen kann, da wird darauf vertraut, dass viel Futter auch viele Fische bringt. Ist mir aber mittlerweile ziemlich Knödel - die Kameraden sind dann "gut aufgehoben" ;)
 

fishhawk

Well-Known Member
Hallo,

meiner Erfahrung nach gibt es selten Pauschalrezepte.

Ich bin zwar "short session man" und "Fallensteller" aber das muss nicht immer und zu jeder Zeit die beste Taktik sein.

Auch Pop-Ups können mal der Bringer sein, ein andermal auch kontraproduktiv.

Gibt auch Angler, die mit Abkippen und Aussitzen ziemlich erfolgreich sind. Wäre aber halt nichts für mich, selbst wenn ich es dürfte.

Gibt auch die "Jünger des Istvan", die mit relativ kleinen Vorfüttermengen pro Spot zum Ziel kommen.

Das wichtigste bleibt immer noch, den Köder dort zu platzieren, wo der Fisch frißt. Der Rest kommt danach.

Solange die Jungs sich an die Regeln halten und nicht auf Kosten der Mitangler die Gewässer ruinieren, sollen die ruhig so fischen, wie es ihnen beliebt.
 

Vanner

Well-Known Member
Ich bin noch nie über große Futtermengen gegangen. Oft habe ich gar keine Zeit zum vorher Anfüttern und wenn doch, dann kommen am Tag pro Spot 20 Boilies raus, das war´s. Meistens füttere ich nur an Angeltag selbst ein wenig um den Hakenköder herum. Da reichen mir 5 - 10 Boilies und ein PVA Stick an der Montage.
Poppies benutze ich auch öfter, gerade in der kalten Jahreszeit. Beifutter ist dann ein kleiner PVA Stick. Poppies in violett laufen bei einem meiner Spots richtig gut, die sind im Sommer auch ein Top Schleienköder.
Boilies rolle ich teilweise auch selbst, allerdings verwende ich kein extra Flavour.
 
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