Karpfenfänge

Piego93

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Moin.
Nach langer Abwesenheit aus dem Forum und vom Wasser, aufgrund einiger Privater Probleme, hab ich es seit zwei Wochen wieder geschafft dem schönsten Hobby der Welt nach zu gehen. :)
Vor meiner Abwesenheit, habe ich ja nach Einsteigergeräten gefragt und mich für die Daiwa Black Widow 12ft 3lbs und die passenden BR 5000A Rollen entschieden.
Für den Preis der absolute Hammer. Hier jetzt meine ersten drei „richtigen“ Karpfen dieses Jahr. Alle innerhalb von 6 Stunden , @geomas an dem kleinen See, an dem ich vor meiner Abwesenheit das letzte mal war.
Vielleicht weißt du noch, welchen ich meine. :silly
 

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geomas

Swing is mein Ding
Petri heil, @Piego93 ! Sehr schöne Exemplare konntest Du überlisten.
Mein letzter Ansitz dort (vor einigen Wochen) war komplett erfolglos.
 

MikeHawk

BigBaitBursche
Nach 10 jahren karpfen pause wollte ich es unbedingt mal wieder probieren.

Beim dritten anlauf hats geklappt. Zugleich mein erster karpfen auf selbsthakmontage.

Zwar nur ca. 2kg aber ich hab mich gefreut wie ein schneekönig :)


Ps. Wie schätzen die erfahrenen unter euch die fehlbissrate bei selbsthakmontagen ein? (6er haken, 4 maiskörner am haar)

Lg Alex
 

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jkc

Well-Known Member
Petri Heil


Fehlbissrate ist sehr Situationsbedingt und hängt neben den Bedingungen vor Ort auch seeeehr von der Laune der Fische ab, darüber hinaus gibt es Gewässer in denen man trotz viel Druck im Drill kaum Fische wegschlitz, in anderen scheinen die Mäuler der Fische deutlich empfindlicher zu sein und hohe Aussteigerraten sind die Folge.
Die Frage ist ebenso, was man als Fehlbiss interpretiert, bereits wenn ein Fisch den Köder aufnimmt und sofort wieder ausbläst oder erst wenn sich der Bissanzeiger meldet? Ersteres wird man in der Regel ja nur in Ausnahmefällen überhaupt mitbekommen...
Ich sag mal so, Fehlbisse im Sinne von Bissanzeiger läuft an und kein Fisch hängt, liegt bei mir im einstelligen Prozentbereich (Schnurschwimmer dabei aber rausgerechnet), Drillaussteiger liegen bei mir wenn's gut läuft bei unter 10% - wir haben aber auch schon Tage erlebt an denen die Fische anscheinend ihr Verhalten verändert haben und plötzlich mehrere Fehlbisse und Drillaussteiger in Folge auftraten, während davor und danach alle Fische sauber gehakt wurden.

Grüße JK
 
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jkc

Well-Known Member
Ich bin die letzten Wochen an mehreren unterschiedlichen Gewässern unterwegs gewesen und neben dem ein oder anderen Highlight gab's auch ne ordentliche Portion Unbeständigkeit. Es fehlt fast Ausnahmslos die Konstanz der Fänge und genau das bekomme ich von anderen gemeldet.
Situationsbestimmend für das Frühjahr war unserer Meinung nach die lang anhaltende Ostlage die bis Mitte Mai nachts Temperaturen knapp über dem Gefrierpunkt mit sich brachte. Ausgeprägte "Nachtgewässer" funktionierten da plötzlich ganz anders und mehr als einmal brachte die sonnige Tageszeit noch die ein oder andere Überraschung.
Besonders gefreut habe ich mich über einen kleinen Fisch der für mich schon echtes "Langschläfergold" war.
DSC02515.JPG


Ich war an einem Gewässer unterwegs wo die Morgenstunden die beste Zeit sind, am Vormittag kamen dann schon die Nachfragen wie es lief und ich verkündete dann schon eine Nullnummer. Gegen 11.00 Uhr war ich dann mental eigentlich schon abreisebereit, entschied mich aber noch bis mindestens 12.00 Uhr die Ruten liegen zu lassen und drehte mich auf der Liege nochmal um - Gemütlichkeit sei Dank lagen meine Ruten noch lang genug im Wasser, bis um 13.30 Uhr doch noch ein ein Karpfen vorbei schaute und anscheinend ging die aktive Phase der Fische dann erst los, da am fortgeschritten Nachmittag noch weitere Aktionen folgten.

Obwohl mein gewöhnlicher Frühjahresfahrplan so gar nicht funktioniert bin ich mit der Saison bisher sehr zufrieden, wozu Lichtblicke und Fische wie dieser besonders beitragen:
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Auffällig Spiegler-lastig sind meine Fänge bisher und es gab innerhalb von etwa 2 Wochen 3x nen neuen Spiegler-PB für mich.

Grüße JK
 
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Meerforelle 1959

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