Katzenwels-Verbreitung in Stillgewässern

[Der mit dem Fisch tanzt]

Also nen Forellen- oder Schwarzbarsch habe ich in unseren Gewässern bisher noch nicht gefangen, obwohl mir das viel lieber wäre als bestimmte Vereinsgewässer meiden zu müssen. Dort fängt man mehr Z-Welse als z.B. im Rhein Grundeln.

Da sich der Kamber- und Signalkrebs dermaßen wie im Main-Donau-Kanal vermehrt haben, das von Köfis, die auf Zander ausliegen, in kurzer Zeit nur noch Kopf und Gräten übrig ist, sollte der Fischereiverband zwei Krebsteller pro Verbandskartenbesitzer erlauben und ein Fanglimit festsetzen.

 

[Lasnik90]

Habe jetzt mitbekommen, dass aktuell die Katzenwelse - in einem kleinen Vereinsweiher - noch beißen. Obwohl es so kalt ist.
Also schließe ich aus, dass es in großen Stillgewässern nicht zu kalt für die benötigte Nahrungsaufnahme ist.
Aber vielleicht gibt es kaum ausufernde Katzenwels-Bestände in größeren Stillgewässern, da es ihnen dort zu kalt fürs regelmäßige Ablaichen ist und/oder in größeren See mehr Raubfische vorkommen, als in den kleinen Tümpeln.

Was meint ihr?

 

[thanatos]

Nicht jeder Fisch der in ein Gewässer besetzt wird pflanzt sich dort auch fort - einige Beispiele :
Der Giebel ein ausgesprochen invasiver Fisch in meinem Gartenteich - jahrelang hat er mir ( nicht nur mir )

als Köfi gedient weil er nicht soviel verhäddert - ja die übrigen wurden einfach in den See entlassen .
sind dort prima abgewachsen aber haben sich nicht vermehrt obwohl es genug Schleien , Rotfedern und
Rotaugen gibt , eben so hat es sich mit Rapfen verhalten - kein Nachwuchs . Sonnenbarsche haben
23 cm erreicht und sind wieder in Gartenteichen gelandet - aber kein Nachwuchs . In kleineren
Gewässern sind sie einfach eine Pest und sind meist verbuttet . ( außer die Rapfen die kommen
hier nur in mit der Havel verbundenen Gewässern vor , reiner Besatz zum Spaß )
Man sollte doch annehmen das Laich der von Wassergeflügel eingeschleppt wird dort eine
Fischart etabliert - ist aber nicht immer so .