Kein Erfolg beim Schleppen auf der Weser

Zed

Member
Moin Leute,
ich habe ein Problem:(, ich schleppe die Weser auf und ab, und ich kriege kein Fisch am Haken, was mache ich verkehrt|kopfkrat????
Meine Schleppgeschwindigkeit liegt zwischen 1,8 und 2,5 Knoten je nachdem was für ein Wobbler dran ist .
Als Wobbler habe ich :
Von Rapala : Magnum , X Rap, Jointed D Husky,Deep Tail Dancer,X Rap Deep,
Von Doiyo: Concept Haiyo 125
Illex Squirrel 67.
Alles verschiedene Farben und Lauftiefen.

Könnt ihr mir weiterhelfen ?
 

Raubfischexpert

New Member
AW: Kein Erolg beim Schleppen auf der Weser

Wenn man nichts fängt kann das bedeuten, man hat alles richtig gemacht.
Es war nur kein Fisch da.
Wenn Fisch da war und der nicht angebissen hat, dann gibt es viele Überlegungen.
Folgende Überlegung bringt Dich mit 100% näher an den Fang

1. Guck im Uferbereich was für Futterfisch / Kleinfisch dort zu finden ist
2. Fang mal ne handvoll Kleinfische
3. Kauf verschiedene no action Gummishads - leucht , hell, dunkel
4. Kauf ne handvoll Steck -Bleioliven 5- 35 Gramm

Diese Shads und Naturköder präsentierst Du in einem Wob Holder , für den ich überall Werbung mache weil er vielseitig, genau für diesen Fall gedacht ist und fängt !

Mit dieser Auswahl kannst Du nun sowohl Naturköder im Wob Holder probieren, als auch die unterschiedlichen Gummishads. Mit den wechselbaren Bleioliven zum Aufstecken kannst Du die verschiedensten Tiefen abdecken. Gummishads in unterschiedlichen Größen kannst Du dann auch testen.

https://www.youtube.com/watch?v=0cXITMIvlyk

Diese Lösung ist preiswert und deckt alle Szenarien ab !
Natürlich gibt es auch noch andere Dinge die erfolgreich sein können, der vorgeschlagene Weg ist aber einfach durchführbar ohne immer sämtliches Gedöns zu wechseln oder größte Anschaffungen zu tätigen.
Wenn es dann nicht klappt, dann schulst Du um auf Friedfischangelei.#h
 
Zuletzt bearbeitet:

Zed

Member
AW: Kein Erolg beim Schleppen auf der Weser

Wenn man nichts fängt kann das bedeuten, man hat alles richtig gemacht.
Es war nur kein Fisch da.
Wenn Fisch da war und der nicht angebissen hat, dann gibt es viele Überlegungen.
Folgende Überlegung bringt Dich mit 100% näher an den Fang

1. Guck im Uferbereich was für Futterfisch / Kleinfisch dort zu finden ist
2. Fang mal ne handvoll Kleinfische
3. Kauf verschiedene no action Gummishads - leucht , hell, dunkel
4. Kauf ne handvoll Steck -Bleioliven 5- 35 Gramm

Diese Shads und Naturköder präsentierst Du in einem Wob Holder , für den ich überall Werbung mache weil er vielseitig, genau für diesen Fall gedacht ist und fängt !

Mit dieser Auswahl kannst Du nun sowohl Naturköder im Wob Holder probieren, als auch die unterschiedlichen Gummishads. Mit den wechselbaren Bleioliven zum Aufstecken kannst Du die verschiedensten Tiefen abdecken. Gummishads in unterschiedlichen Größen kannst Du dann auch testen.

https://www.youtube.com/watch?v=0cXITMIvlyk

Diese Lösung ist preiswert und deckt alle Szenarien ab !
Natürlich gibt es auch noch andere Dinge die erfolgreich sein können, der vorgeschlagene Weg ist aber einfach durchführbar ohne immer sämtliches Gedöns zu wechseln oder größte Anschaffungen zu tätigen.
Wenn es dann nicht klappt, dann schulst Du um auf Friedfischangelei.#h

Moin Raubfischexperte,
deine Lösung scheint ja nicht schlecht zu sein, aber die Köder würden mich auch nicht weiterbringen ,wenn ich generell irgendwas verkehrt mache.
Weil so oft wie ich die Weser hoch und runter getuckert bin , hätte eigentlich was beißen müssen.

Aber die Köder sehen schon vielversprechend aus. Wie bringe ich die Montage denn auf Tiefe ? Oder bzw, weiß ich wie tief der Köder läuft?

Vielen dank für deine Antwort
 

pike-81

Beastmaster
Moinsen!
Bei vielen Wobblern wird die Lauftiefe vom Hersteller angegeben.
Das variiert dann leider stark.
Hängt von der Rutenstellung, der Schnurlänge, der Schnurstärke und der Geschwindigkeit ab.
Die sicherste Möglichkeit die Lauftiefe zu ermitteln, ist der Grundkontakt.
Dafür braucht man allerdings eine gleichbleibende Tiefe über eine längere Strecke.
Du gibst solange kontrolliert Schnur, bis Du merkst, daß der Köder unten ist. Dann weißt Du genau, unter welchen Vorraussetzungen die gewünschte Tiefe erreicht wird.
Klappt in der Praxis leider selten. Zumindest meine Gewässer sind dafür entweder zu strukturreich oder zu tief.
Petri
 

Zed

Member
AW: Kein Erfolg beim Schleppen auf der Weser

Das habe ich auch schon gemerkt , dass die angegebene Meteranzahl nicht immer korrekt ist .
Naja die Weser ist ach relativ Strukturreich. Deswegen passse ich denn auch immer die Wobbler der dementsprechenden Tiefe an , dh. das wenn ich ca 5-5,5m Wassertiefe habe , nehme ich ein Wobbler der ca 4,5 m tief läuft. Also bin ich relativ Grundnah am Schleppen. Ich habe auch schon Viele Tage nur im Freiwasser ohne Erfolg geschleppt.

Aber das ist ja wie gesagt mein Problem, ich habe kein Ansatz was ich verkerhrt mache oder auch nicht.........
 

pike-81

Beastmaster
Also wenn man keinen Plan hat, mehrere Köder gleichzeitig einsetzen, die so unterschiedlich wie möglich sind.
Lauftiefe, Aktion, Größe, Farbe, Druck sind nur einige Merkmale.
Dann auch die Geschwindigkeit varieren.
Zwischdurch mal kurz anhalten oder beschleunigen.
Dann steigen oder sinken die Köder je nach Beschaffenheit.
Schlangenlinien / S-Kurven in die Fahrt einbauen. So vergrößerst Du den Aktionsradius, und gestaltest die Köderführung automatisch abwechslungsreicher.
Der äußere Köder bekommt mehr Druck/Geschwindigkeit, der innere weniger.
Dadurch entsteht ein Sägezahnlauf, und die Köder Decken mehr Tiefenbereiche ab.
Gelegentlich liest man von Bissen direkt hinter dem Motor. Vielleicht stehen die bei Dir drauf?
Das Wichtigste ist der Futterfisch.
In welchen Bereichen des Revieres hält er sich zu welcher Tages-/ Jahreszeit auf?
Das kann man von Stippern, in Angelgeschäften oder auch durch Anzeichen wie Wasservögel usw. vor Ort herausfinden.
Am einfachsten natürlich mit einem Echolot.
Petri
 

pike-81

Beastmaster
Eventuell sind sie auch einfach Scheu.
Dann mußt Du mit Scherbrettern und Sideplanern, Mono und FC arbeiten.
Ein E-Motor oder Ruder sind auch unauffälliger, als ein Verbrennungsmotor.
Aber bei Dir sollten sie Schiffslärm gewohnt sein.
Neulich erzählte mir ein Berufsfischer, der gerne auf Hechte schleppt, daß er besser mit Verbrennungsmotor, als mit leisem E-Motor fängt.
Er schwört auch auf Rasselwobbler, und meinte Hechte werde neugierig und bissig bei Geräuschen.
 

Zed

Member
AW: Kein Erfolg beim Schleppen auf der Weser

Naja Echolte sind vorhanden, aber was mir schon immer aufgallen ist das ich nicht Schwärme auf den Echoloten gesehen habe wie es im größeren See der Fall ist.
Das mit dem Lärm habe ich auch schon gedacht das es daran liegen könnte . Ich habe auch schon probiert ziemlich weit hinter dem Boot zu schleppen. Aber wie gesagt nichts!!!!!!!
 

Zed

Member
AW: Kein Erfolg beim Schleppen auf der Weser

mehr als eine Schlepprute dürfen wir bei uns nicht einsetzen, somit kann ich immer nur eine Tiefe befischen.
 

BERND2000

Well-Known Member
In stillem Gedenken
AW: Kein Erfolg beim Schleppen auf der Weser

In der Region bei euch ist die Weser ja recht Tief.
Ich denke leicht ist es dort nicht.


Ihr habt dort etliche Rapfen, die sehr schnelle Köder wohl bevorzugt an der Oberfläche attackieren.
Dann einige Zander, aber deutlich weniger als unterhalb des Wehres.
Die Salmoniden sind auch mehr unterhalb.
Bleiben noch Hechte die aber oft an Verstecken lauern, die du möglicherweise umfährst.
Im Freiwasser sollten sich Welse erwischen lassen, nur die sind eben nicht immer in Fressstimmung.
Insgesamt finde ich nicht das es da so von Raubfischen wimmelt.

Das scheint nun auch der Schwarzmundgrundel die Möglichkeit gegeben zu haben, sich bei Euch massenhaft zu vermehren.
Da war ich echt platt, mal eben eine nach der anderen im Minutentakt zu fangen.
Gut möglich das Zander und Hecht nun im Futter stehen.

Ich war da zwischen den beiden Staustufen 2 Mal für viele Stunden mit erfahrender Begleitung fischen.
Ich als Neuling bei so etwas hatte einen Zander oberhalb der Inseln auf einen handgroßen, rasselnden und flankenden Billigwobbler der eigentlich für Wels sein sollte.
Mehr fingen wir in etwa 8 Stunden nicht, über weite Strecken sah man auch keine Fische auf dem Echo.
Normaler weise passen das Auftreten, von Angler und Fische immer gut zusammen.
Zwischen den Inseln und dem Ende der Pappeln stimmte es, aber bei der Brücke und stromauf war es so etwas von tot.

Die Aller kenne ich viel weniger, aber dort würde ich mir mehr Hoffnungen machen.
Je ruhiger das Wasser ist, je weiter entfernt von den Buhnen wird auch der Raubfisch zu finden sein.
Bei Hochwasser wir sich wohl eher alles in den Buhnen am Rand sammeln.
 

Zed

Member
AW: Kein Erfolg beim Schleppen auf der Weser

In der Region bei euch ist die Weser ja recht Tief.
Ich denke leicht ist es dort nicht.


Ihr habt dort etliche Rapfen, die sehr schnelle Köder wohl bevorzugt an der Oberfläche attackieren.
Dann einige Zander, aber deutlich weniger als unterhalb des Wehres.
Die Salmoniden sind auch mehr unterhalb.
Bleiben noch Hechte die aber oft an Verstecken lauern, die du möglicherweise umfährst.
Im Freiwasser sollten sich Welse erwischen lassen, nur die sind eben nicht immer in Fressstimmung.
Insgesamt finde ich nicht das es da so von Raubfischen wimmelt.

Das scheint nun auch der Schwarzmundgrundel die Möglichkeit gegeben zu haben, sich bei Euch massenhaft zu vermehren.
Da war ich echt platt, mal eben eine nach der anderen im Minutentakt zu fangen.
Gut möglich das Zander und Hecht nun im Futter stehen.

Ich war da zwischen den beiden Staustufen 2 Mal für viele Stunden mit erfahrender Begleitung fischen.
Ich als Neuling bei so etwas hatte einen Zander oberhalb der Inseln auf einen handgroßen, rasselnden und flankenden Billigwobbler der eigentlich für Wels sein sollte.
Mehr fingen wir in etwa 8 Stunden nicht, über weite Strecken sah man auch keine Fische auf dem Echo.
Normaler weise passen das Auftreten, von Angler und Fische immer gut zusammen.
Zwischen den Inseln und dem Ende der Pappeln stimmte es, aber bei der Brücke und stromauf war es so etwas von tot.

Die Aller kenne ich viel weniger, aber dort würde ich mir mehr Hoffnungen machen.
Je ruhiger das Wasser ist, je weiter entfernt von den Buhnen wird auch der Raubfisch zu finden sein.
Bei Hochwasser wir sich wohl eher alles in den Buhnen am Rand sammeln.

Moin,
da bin ich ja schon mal beruhigt das es mir nicht alleine so geht,aus lauter Verzweifelung bin ich Donnerstag mal unterhalb vom Intscheder Wehr schleppen gewesen. Das Wetter war ziemlich fürn a...... aber auch hier bliebe ich schneider!
 

Zed

Member
AW: Kein Erfolg beim Schleppen auf der Weser

Das schleppen in der Aller habe ich immer wieder abgebrochen, da sich schon nach ein paar 100m viel schwimmendes Gestrüp in der Schnur und Wobbler verhakt hat
 

BERND2000

Well-Known Member
In stillem Gedenken
AW: Kein Erfolg beim Schleppen auf der Weser

Mach Dier nicht zu viele Gedanken.
Auch die das seit Jahren tun, schneidern oft tagelang.
Du hörst wie immer nur wenn sie Erfolg hatten, aber nie wie viele Stunden sie im Boot verbrachten.
Ich denke ein Erfahrender Uferangler bringt ähnliche oder bessere Ergebnisse.
Man kann auch vom Boot eine Menge machen, aber Schleppen ist sicher die bequemste Art.
Nur eben nicht immer die erfolgreichste.
 

Zed

Member
AW: Kein Erfolg beim Schleppen auf der Weser

So Leute, der Bann ist gebrochen. Gestern beim Schleppen auf der Weser 3 Rapfen(43,57,61cm) und ein 60er Hecht gefangen:):):):):):):)
 
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