Thomas9904
Well-Known Member
Redaktionell
Kommentar
GRÜNE in München auf Seiten der Fische statt wie bisher auf Seiten der Fischfeinde wie Kormoran und Wasserkraft!
Bemerkenswert!
Ein aufmerksamer Boardie (DANKE!) schickte mit den folgenden Link zum Merkur:
https://www.merkur.de/lokales/muenc.../fischsterben-in-wuerm-ist-grund-8799579.html
Und:
NEIN!
KÄSEFÜSSE KILLEN KEINE FISCHE!!
Schoss mir aber gleich durch den Kopf, als ich das gelesen habe.
Denn im Münchner Stadtteil Allach/Untermenzing gibt es demnach seit 2005 (im Rahmen der Bundesgartenschau damals konzipiert) eine Kneippanlage, gespeist wohl von einem Seitenarm der Würm.
Kneippanlage > Wassertreten > Käsemauken > Fischsterben:
Das hatte ich schon direkt nach der Überschrift im Kopf, ohne den ganzen Artikel schon gelesen zu haben, man verzeihe mir meine Fantasie....
Nach dem Lesen
Durch den Betrieb der Kneipp-Anlage würde dieser Würm-Seitenarm immer wieder trockenfallen und/oder zu wenig Wasser führen und so "Fischsterben" verursachen, so die Stadträtinnen der Grünen. Deren Fraktion einen Antrag auf Prüfung, wie man eine Änderung herbeiführen könne, gestellt hatte.
Googelt man nach dieser Kneippanlage an der Servetstraße, stellt man schnell fest, dass es von Anfang an mit dieser Kneippanlage Streß gegeben hat.
Ob nun dieser Antrag der Fraktion der GRÜNEN mit irgendwelchen der Fehden zu tun hat, die da anscheinend seit 2005 schon stattfinden, oder ob es einfach der GRÜNE Reflex "wir schützen erst mal alles" ist, ist für meinen Kommentar dabei irrelevant.
Denn um welche fatalen Zahlen und Größenordnungen es geht, sieht man am Zitat im Merkur der beiden GRÜNinnen:
FAKT
Normalerweise sind die GRÜNEN eigentlich immer eher auf der Seite der Fischfeinde zu finden.
Für Kormoran, Otter, Gänsesäger und Reiher ist der Fisch nach Ansicht von GRÜNEN und Schützern eigentlich wohl ja nur "schwimmendes Futter".
Bei Wasserkraft sind die Fische da für GRÜNE und Schützer im Normalfall eben nur zu vernachlässigender Kollateralschaden für erneuerbare "Ökoenergie".
Da ist es doch echt erfrischend, wenn GRÜNinnen im Stadtrat einer großen Stadt wie München sich selbst 20 Brutfischchen annehmen, die da wohl ihr Leben zu Gunsten kneippender Menschen lassen mussten.
GRÜNE einmal pro Fische und nicht nur pro Fischkiller und -vernichter!
Das ist doch mal absolut lobenswert!!
Es bleibt die Frage woher der Gesinnungswandel plötzlich kommt und vor allem:
Wie glaubwürdig ist die plötzliche Sorge der GRÜNEN um die Fische?
Wenn auf der anderen Seite:
Angesichts dessen könnte man freilich auch auf die Idee kommen, dass diese Dramatik der GRÜNEN in München um die 20 toten Fischchen ganz schön geheuchelt ist und diese vielleicht nur "herhalten" mussten weil es sich gerade als Argumentationshilfe anbot.
Ich weiß es nicht - werde das aber weiter beobachten.
Thomas Finkbeiner
Killen Käsefüße Fische? "Fischsterben" in der Würm durch Kneippanlage?
Kommentar
GRÜNE in München auf Seiten der Fische statt wie bisher auf Seiten der Fischfeinde wie Kormoran und Wasserkraft!
Bemerkenswert!
Ein aufmerksamer Boardie (DANKE!) schickte mit den folgenden Link zum Merkur:
https://www.merkur.de/lokales/muenc.../fischsterben-in-wuerm-ist-grund-8799579.html
Und:
NEIN!
KÄSEFÜSSE KILLEN KEINE FISCHE!!
Schoss mir aber gleich durch den Kopf, als ich das gelesen habe.
Denn im Münchner Stadtteil Allach/Untermenzing gibt es demnach seit 2005 (im Rahmen der Bundesgartenschau damals konzipiert) eine Kneippanlage, gespeist wohl von einem Seitenarm der Würm.
Kneippanlage > Wassertreten > Käsemauken > Fischsterben:
Das hatte ich schon direkt nach der Überschrift im Kopf, ohne den ganzen Artikel schon gelesen zu haben, man verzeihe mir meine Fantasie....
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Nach dem Lesen
Durch den Betrieb der Kneipp-Anlage würde dieser Würm-Seitenarm immer wieder trockenfallen und/oder zu wenig Wasser führen und so "Fischsterben" verursachen, so die Stadträtinnen der Grünen. Deren Fraktion einen Antrag auf Prüfung, wie man eine Änderung herbeiführen könne, gestellt hatte.
Googelt man nach dieser Kneippanlage an der Servetstraße, stellt man schnell fest, dass es von Anfang an mit dieser Kneippanlage Streß gegeben hat.
Ob nun dieser Antrag der Fraktion der GRÜNEN mit irgendwelchen der Fehden zu tun hat, die da anscheinend seit 2005 schon stattfinden, oder ob es einfach der GRÜNE Reflex "wir schützen erst mal alles" ist, ist für meinen Kommentar dabei irrelevant.
Denn um welche fatalen Zahlen und Größenordnungen es geht, sieht man am Zitat im Merkur der beiden GRÜNinnen:
Nun aber ist den Grünen-Stadträtinnen Sabine Krieger und Katrin Habenschaden aufgefallen, dass in dem Fluss immer wieder Jungfische verenden. „Nach Auskunft des örtlichen Fischereiaufsehers kam es im Oktober erneut zu einem Fischsterben von rund 20 Jungfischen. 30 Brutfische konnten durch Eingreifen des örtlichen Fischereiaufsehers gerettet werden“, schreiben sie in ihrem Antrag. Von den Todesfällen seien auch Arten betroffen gewesen, die auf der Roten Liste stehen. Diese Aufzählung, unter anderem erstellt vom Bayerischen Landesamt für Umwelt, gibt Aufschluss über bedrohte und bereits ausgestorbene Tierarten.
Von dem neuerlichen Fischsterben seien laut Grünen unter anderem der Schneider (stark gefährdet, Stufe 2) und Barben (gefährdet, Stufe 3) sowie die Bachforelle (Vorwarnliste) betroffen.
FAKT
Normalerweise sind die GRÜNEN eigentlich immer eher auf der Seite der Fischfeinde zu finden.
Für Kormoran, Otter, Gänsesäger und Reiher ist der Fisch nach Ansicht von GRÜNEN und Schützern eigentlich wohl ja nur "schwimmendes Futter".
Bei Wasserkraft sind die Fische da für GRÜNE und Schützer im Normalfall eben nur zu vernachlässigender Kollateralschaden für erneuerbare "Ökoenergie".
Da ist es doch echt erfrischend, wenn GRÜNinnen im Stadtrat einer großen Stadt wie München sich selbst 20 Brutfischchen annehmen, die da wohl ihr Leben zu Gunsten kneippender Menschen lassen mussten.
GRÜNE einmal pro Fische und nicht nur pro Fischkiller und -vernichter!
Das ist doch mal absolut lobenswert!!
Es bleibt die Frage woher der Gesinnungswandel plötzlich kommt und vor allem:
Wie glaubwürdig ist die plötzliche Sorge der GRÜNEN um die Fische?
Wenn auf der anderen Seite:
- - jährlich abertausende Fische von Turbinen in Wasserkraftwerken gehäckselt werden und das dann als "tierleidfreier" Strom vermarktet wird?
( Wir berichteten: Wie verlogen ist der Tierschutzstrom von Greenpeace Energy und PeTA?) - - In Baden-Württemberg, dem einzigen Bundesland mit grünem Ministerpräsidenten, im Koalitionsvertrag explizit die Förderung der fischschreddernden Wasserkraft festgeschrieben wird.
- - Kormoranabschusspläne immer wieder von den GRÜNEN kritisiert werden
Angesichts dessen könnte man freilich auch auf die Idee kommen, dass diese Dramatik der GRÜNEN in München um die 20 toten Fischchen ganz schön geheuchelt ist und diese vielleicht nur "herhalten" mussten weil es sich gerade als Argumentationshilfe anbot.
Ich weiß es nicht - werde das aber weiter beobachten.
Thomas Finkbeiner