Ich raff die ganze Diskussion nicht.
Warum muss man immer unbedingt mit 30er Schlappen auf 90 oder gar 100+ Fische angeln.
Ist es so verwerflich, mit der gezeigten Ködergröße auf 60er und 70er Hechte zu angeln?
Du hast aber schon meine Begründung hierzu gelesen? Ist eine rein rethorische Frage: Denn du hast nicht ....
Meinst du diese Begründung?Naja, wenn die kleinen Köder dem Futterfischaufkommen saisonal bzw. auch gewässerspezifisch entsprichen, sind sie ja fängig, aber gezielt damit auf Hecht (ich meine jetzt nicht Snipel und Halbstarke zu vernageln, denn diese gehen oft auf alles) zu gehen, halte ich aus meiner Erfahrung heraus für Unsinn.
als wenn jeder kleiner bis mittlerer Hecht gefangen auf kleine Köder verrecken würde.
Meinst du diese Begründung?
Nicht nur deine, sondern auch andere Aussagen hier, hören sich halt an, als wenn jeder kleiner bis mittlerer Hecht gefangen auf kleine Köder verrecken würde.
Warum mit großen Ködern gefischt wird ist mir schon klar.
Ja und?Es geht aber in dem Artikel speziell darum, mit kleinen Ködern Großhecht zu fangen.
Mir vermittelt der Beitrag eher, dass mit kleinen Ködern auch große Hechte gefangen werden können.
Ich angele im Herbst ausschließlich mit kleinen Wobblern auf große Hechte!“, meinte er zu mir.
die Größe des Hechtes der anbeißt ist reiner Zufall
Hallo,
Im Grundsatz sicher nicht verkehrt, denn Hechte beissen ja nicht nur zum Nahrungserwerb, sondern z.T. auch aus Aggression. Da werden ggf. auch mal Köder attackiert, die nur wenig kleiner sind als der Angreifer.
Trotzdem gibt es Angler, die ganz gezielt mehr Klasse statt Masse fangen.
Wenn Steef Meijers es mit seinen kleinen Wobbler wirklich schafft, die Großhechte zu selektieren und möglichst wenig Hechte der Klein- und Mittelklasse als Beifang zu haben, dann Respekt.
Würde ich mir jetzt nicht zutrauen.
Aber ab und an vergreifen sich da auch mal schon 40-50er Hechte an einen grösseren Köder.
Der fischte nur mit zwei Ködern, einen Mepps 5 und einen Mepps 3, beide in Silber.
...Wenn Steef Meijers es mit seinen kleinen Wobbler wirklich schafft, die Großhechte zu selektieren und möglichst wenig Hechte der Klein- und Mittelklasse als Beifang zu haben, dann Respekt.
Würde ich mir jetzt nicht zutrauen.
ja auch kaum Möglichkeiten bei uns,
Schleppfischen ist nicht so meins
Hallo,
Mittlerweile fischen ja viele Oberbayern bei uns in Franken. Manche Kennzeichen lösen aber bei vielen Einheimischen nicht gerade Begeisterungsstürme aus.
Ich mag das Wurfangeln auch lieber, obwohl man man beim Schleppfischen auch wirklich große Köder, also 40cm+, einsetzen kann.
Bis vor zwei Jahren konnte ich noch in einem Vereinsgewässer sehr gut selektiv auf Großhecht angeln. Aber nachdem sich dort der Wasserbau ausgetobt hat, hab ich auch dort die Lust verloren.
Mein Kumpel fängt nach wie vor sehr gut in den Verbandsgewässern, aber da macht es mir auch schon lange keinen Spaß mehr.
Bodden hab ich auch längst ad acta gelegt,
Momentan gehen mir die Hechte auch nicht ab. Mal sehen ob mich die Lust irgendwann wieder packt.