Pressemeldung
Seenot.jpg

In Florida stehen die Angler häufig im flachen Uferwasser und fischen. An einigen Stellen herrscht jedoch auch mal starke Strömung oder vorbeifahrende Boote im XXL-Format sorgen für Sog.
Steven Poust war gemeinsam mit seinen Kindern auf der Halbinsel Mandarin Point angeln. Sein Boot ankerte auf dem St. Johns River in der Nähe von Jacksonville in Florida. Plötzlich wurde seine vier Jahre alte Tochter Abigail beim Schwimmen von der Strömung erfasst und trieb ab. Das Mädchen trug zum Glück eine Schwimmweste. Der siebenjährige Chase versuchte zuerst, seine Schwester zu greifen, geriet aber selbst in Gefahr. Der Vater sprang hinterher und wies seinen Sohn an, zurück zum Ufer zu schwimmen.
Mehr als eine Stunde brauchte Chase. Er habe sich auf dem Rücken treiben lassen und sei Kräfte schonend gepaddelt. Er trug keine Schwimmweste. Diese sind in Florida ab sechs Jahren keine Pflicht. Beim nächsten Haus holte er Hilfe.
Fast mehr als drei Kilometer waren Vater und Tochter bereits abgetrieben, bevor sie gerettet wurden.

Quelle: https://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/menschen/siebenjaehriger-aus-florida-rettet-vater-und-schwester-vor-ertrinken-17370080.html


Wart Ihr schon mal in „Seenot“ beim Watangeln durch Sog oder Wellen?

Oder habt geholfen?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Beim Thema Sog fällt mir der Spot am Ender der Landzunge von Sjællands Odde ein. Sobald die Schnellfähre unterwegs war, zog es das Wasser einige Meter vom Strand weg. Es war unglaublich, da die Fähre in einiger Entfernung unterwegs ist. Ich hatte die ersten Male echte Probleme, stehen zu bleiben.
 
Ich bin im Winter mal am Rhein von der Buhne gespült worden - war eher nicht so schön.. .
Ach ja - und auf Lanzarote hat das Ausschwimmen der Köder mal 10 Minuten gedauert, und das wieder an Land kommen 90 - das war recht sportlich.
 
Ich bin im Winter mal am Rhein von der Buhne gespült worden - war eher nicht so schön.. .
Ach ja - und auf Lanzarote hat das Ausschwimmen der Köder mal 10 Minuten gedauert, und das wieder an Land kommen 90 - das war recht sportlich.
Bekommt schon ein wenig Panik, oder? Wir mussten bei Hochwasser an der Weser in Höhe Bremen- Nord häufig auf Schlepperwellen achten. Die rollten gerne mal übers Ufer.
 
Oben