Klimawandel oder nicht.?

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G

Gelöschtes Mitglied 150887

Guest
Ändert nichts daran, dass die Ursache hier am erhöhten Nährstoffeintrag (man vermutet den Amazonas-Bereich) liegt und nicht am Klima. Also hör doch auf hier sinnlos reinzuspammen.

@olllidi ...Gewässergütebestimmung als Bereich könnte auch noch passen.

Die Betrachtung der Strömungsverhältnisse, die dort von West Afrika in Richtung Südamerika vorherschen würde heißen, das das warme Amazonaswasser erst mal den weg dorthin finden müsste.


CO2 ist bei Pflanzenwachstum und Photosynthese ein wesentlicher Faktor, wie auch die Nährstoffversorgung, aber auch der Ph-wert spielt eine Rolle und auch hier greift co2 verändernd ein.
 

Sensitivfischer

mach's nun auch mit Gummi
... ich habe hier jetzt keinen Beitrag darüber gelesen, welche Schäden durch die Regenwaldabholzung verursacht werden, ...


Welche Schäden?:eek:
Das Grünzeug namens Regenwald ist eines der letzten großen Waldvorkommen dieses Ausmaßes und macht per Photosynthese aus dem bösen CO², die 21% Prozent Sauerstoff in deiner Atemluft, die auch du zum Leben brauchst. Gäbe es global gesehen genug Wald, z.B. wie vor 100 Jahren, bräuchten wir heute nicht über Emissionen diskutieren, weil es nicht so ins Gewicht fiele, wie es heute der Fall ist.
 
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Nemo

Heckbremser
Du hast mich falsch verstanden...
Ich habe mich darüber beklagt, dass keiner hier auf das echte Problem (Regenwaldabholzung zwecks Plantagenanbau und Massen an Düngemitteln) eingegangen ist, sondern, vermutlich weil das Lesen und Verstehen des Artikels zu schwer war, sofort bei Wahrnehmung des (hier unzutreffenden) Begriffs KLIMA sofort die grünen Scheuklappen aufhatte und mit Greta-Plakaten wedelte und CO2-Schnappatmung bekommen hat...

Dass der Planet es schwer hat zu atmen, wenn man ihm die grüne Lunge abholzt und das ein weiterer wesentlicher Grund für die CO2 Probleme ist, ist ja auch jedem klar... aber auch das ist eine Begleiterscheinung und nicht die Ursache für das Thema um das es eigentlich geht:speechless2
 
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thanatos

Well-Known Member
hier gehts trotzdem um Algen:rolleyes:.
Oder sorgt das Klima für höheren Nährstoffeintrag?
Mit Sicherheit nicht ,aber sobald wir etwas in der Natur verändern reagiert sie darauf ,statt nun rum zu heulen sollte
man sich überlegen wie nutze ich nun das neue Angebot der Natur ,wo´s den Touristen stinkt abfischen ,kompostieren und auf den Acker bringen ,lohnt sich bei der Menge sicher und spart jede Menge Kunstdünger .
 
G

Gelöschtes Mitglied 150887

Guest
Es gibt bestimmt tausende von Menschen, dir dir dankbar wären, wenn du dich da ran machst und das Problem löst. Wenn du damit noch zu Geld kommst, um so besserthumbsup
 

hans21

Well-Known Member
Das ist aber alles nur so, weil Effizienz nach Marktgesichtspunkten und Gewinnerzielungsabsichten auch den Energiesektor bestimmen.

Das ist der entscheidende Aspekt. Man könnte auch sagen, TANSTAAFL.

 

Fruehling

Well-Known Member
Mindestens die Hälfte des weltweit produzierten Sauerstoffs kommt aus dem Meer.

Daß hier immer noch darüber diskutiert wird, ob die Ursachen solcher Algenauswüchse beim Klimawandel zu finden sind, halte ich persönlich für ebenso erschreckend wie den Ruf nach Atomkraft. Dieser Ruf ist, ganz nebenbei betrachtet, ein Schlag ins Gesicht weltweiter Ingenieurskunst, die sicher zu mehr imstande ist, als mit atomarem Zerfall Wasser zu erhitzen.
 
G

Gelöschtes Mitglied 207125

Guest
Lebt hier eigentlich jemand in der Nähe eines Kohletagebaues,und wenn ja,wie sehen Eure Gewässer von den Wasserständen her aus ? Mir geht es jetzt nicht um die trockenen Sommer der letzten Jahre,sondern um die Absenkung des Grundwasserspiegels in Tgb.-Regionen durch die Betreiber im allgemeinen,und den auch dadurch wahnsinnigen Wasserverlust seit den 1990er Jahren. Darüber wird von Seiten der Angler kaum gesprochen,schon gar nicht wenn der Konzern xyz der Brötchengeber ist.
 

Naturliebhaber

Well-Known Member
Daß hier immer noch darüber diskutiert wird, ob die Ursachen solcher Algenauswüchse beim Klimawandel zu finden sind, halte ich persönlich für ebenso erschreckend wie den Ruf nach Atomkraft. Dieser Ruf ist, ganz nebenbei betrachtet, ein Schlag ins Gesicht weltweiter Ingenieurskunst, die sicher zu mehr imstande ist, als mit atomarem Zerfall Wasser zu erhitzen.

Na dann mal los und zeig uns Ingenieuren, wo der Hammer hängt.

Die Realität sieht so aus: Derzeit befinden sich weltweit 1600 Kohlekraftwerke in Bau/Planung und 111 Kernkraftwerke.

Guckst du hier: https://de.statista.com/statistik/d...ten-atomkraftwerke-in-verschiedenen-laendern/

Deine Argumentation bewegt sich auf dem Kompetenzlevel der Grünen. Einfach mal mit Fragen des Lastverhaltens beim Strombedarf, Einspeiseverhaltens von Wind- und Solaranlagen, Kosten in der Umsetzung von Speicherkonzepten usw. auseinandersetzen.

Und dabei das hier nicht vergessen: https://www.spiegel.de/wissenschaft...-verdopplung-des-energiebedarfs-a-516942.html

Wenn die Menschheit ihren Energiehunger einigermaßen CO2-neutral befriedigen will, bleibt nur die Kernkraft in Kombination mit EE. Und massive Forschung auf dem Gebiet der Kernfusion.
 

Professor Tinca

Posenangler
Teammitglied
Genau!

Und es bringt auch nix hier Wucherpreise für Sprit zu verlangen weil deshalb ja nicht weniger gefahren werden muss.
Es fährt ja(fast) keiner aus Spaß durch die Gegend.
Alles nur Abzocke auf dem momentanen Klimahype!
Die da oben haben erkannt, dass tatasächlich Leute so dämlich sind mehr Geld für Sprit zu bezahlen weil sie denken man könnte damit die Welt retten. :D


Oder 10 AKWs stillzulegen im grünen Traumtänzerwahn, während anderswo zig neue gebaut werden.
Damit gibt man nur die Kontrolle über die Reaktorsicherheit aus der Hand!

Ich weiß aber schon was passiert. ;)
Nichts hält den Klimawandel auf!
Man muss sich auf veränderte Lebensbedingungen vorbereiten anstatt zu versuchen ein versunkenes Schiff zu heben.
Es ist längst zehn nach zwölf!
 
Zuletzt bearbeitet:

Fruehling

Well-Known Member
Wirklich verwunderlich, daß einem Naturliebhaber nichts anderes einfällt. Soviel zum angeblichen Kompetenzlevel...

Schonmal über eine Reduzierung des Energieverbrauchs nachgedacht? :whistling

Es wird langfristig nicht anders funktionieren, als mit gutem Beispiel voranzugehen und der Welt zu zeigen, daß nachhaltiges Wirtschaften und CO₂-Neutralität durchaus miteinander vereinbar sind. Hierfür braucht es die Ingenieurskunst und eben nicht für eine Renaissance der gefährlichsten Energieerzeugung seit Menschengedenken!

Und wenn noch ein Fünkchen der unterstellten Rationalität greifbar ist, wird sie evtl. für ein paar Gedanken daran verwendet, wie sich allein die Sprachen über die Jahrtausende entwickelt haben um sich die völlige Unmöglichkeit vorzustellen, über Jahrhundertausende hinweg die dann immer noch existenziell wichtigen Dinge bzgl. der Atommüllendlagerung zu kommunizieren.

Darüber, daß die horrenden und leider immer noch externalisierten Kosten für den Atomschrott einer der Bremsschuhe bei der Entwicklung überlebensverträglicher Technologien der Energieerzeugung waren und sind, ist hier noch kein Wort geschrieben worden.

Menschen habe noch nie Ökosysteme gebaut - Ökosysteme aber den Menschen. Vielleicht sollte man hierüber mal etwas intensiver nachdenken, anstatt reflexartig seit langem antrainierte Worthülsen auszuatmen... smile01
 

Naturliebhaber

Well-Known Member
Schonmal über eine Reduzierung des Energieverbrauchs nachgedacht? :whistling

Du hast im von mir verlinkten Beitrag aber schon die Realität gelesen, oder? Eine Verdopplung des Bedarfs wird erwartet.

Komm mal ein bisschen in der Welt rum und wirst erkennen, dass da draußen mit unglaublicher Aggressivität alles auf den Kopf gestellt wird. Die Menschheit kann nur durch die Fortentwicklung vonTechnologien ihre Zukunft sichern, nicht durch irgendwelche Aufrufe zu weniger Mobilität und Einschränkung. Es geht um Gentechnik, Quantencomputer und Kernfusion, neue Transportsysteme und Industrie 4.0. Während wir in Europa über CO2-Steuer diskutieren, hängen uns die USA und China in den Zukunftstechnologien ab.
 

Fruehling

Well-Known Member
Ich überlege gerade, wer hier eigentlich einem Hype hinterherhechelt?

Zweifelt wirklich irgendjemand ernsthaft daran, daß es auf einem endlichen Planeten kein unendliches Wachstum geben kann - bzw. daran, daß das in absehbarer Zeit auch der letzte Ami und die letzte Chinesin einsehen werden?
 

Professor Tinca

Posenangler
Teammitglied
Zweifelt wirklich irgendjemand ernsthaft daran, daß es auf einem endlichen Planeten kein unendliches Wachstum geben kann


Auf keinen Fall!!

Deshalb ist es längst überfällig die Menschheit zu reduzieren!
Es gibt nicht endlos Ressourcen und es können nicht Milliarden Menschen in "Wohlstand" leben.
Das gibt der Planet nicht her!
 

Fruehling

Well-Known Member
Einverstanden. Wen magste denn per se davon ausschließen?
 

Professor Tinca

Posenangler
Teammitglied
Globale Geburtenkontrolle wäre der Weg.

Auch da gilt wieder - Deutschland allein kann nichts bewirken.

Und natürlich muss man dringend damit aufhören Entwicklung- und Schwellenländer auf das Niveau von Hochkulturen heben zu wollen um neue Absatzmärkte zu schaffen.

Es gibt natürlicherweise kein Recht auf ein Leben in Saus und Braus.
Man hat entweder Glück oder Pech mit dem Ort der Geburt.
 
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