AW: Köder beim Brandungsangeln
.. Zufällig draufgestoßen..
Aber ich denke auch hier mein Senf mal abzugeben:
Kostengünstiges Angeln mit Top Ausrüstung und absolut fängigen Födern:
Angelshops nach "Alten" Ruten Marke WG-100 aufwärts mit einer Länge von etwa 3-4m suchen.. In der Regel sehr günstig, weil es meist im tieferen Inland echt nur Ladenhüter sind..
Rolle: Billigware muss nicht unbedingt, aber mit einer guten Penn oder ähnlich sollte man eh nicht ans Salzwasser gehen. Daher: Viele Alu/Graphiterollen gibbet unter 15 Euro im Restpostenbereichen - Fassungsvermögen um die 300M sollten aber gegeben sein. Eine ersatz Kurbel sollte man aber schon einplanen.
Brandungsvorfächer sind auch inzwischen über ein Auktionshaus mit E am anfang aus Asien für reine Cent beträge in goßen mengen verfügbar.. Da die Hersteller alles viel günstiger vertreiben sollte das logisch sein! Einfach mal anfragen!
Gute Hersteller sind u.a. AS Impex in Indien oder Fishing Equiptment China .. Einfach mal Googeln!
Ansonsten einfach mal die Phantasie spielen lassen.. Aus einem Meter Luftschlauch für Aquarienpumpen, einer übriggebliebenen Vorfachschnur und einigen Haken mit Öse plus zwei Wirbeln bait man sich einfach was.. Zumal in diese Schläuche kann man sich super Knicklichter reinstecken! Das noch ein positiver effekt!
Dann die Köder: Einfach und gut: An eine Steinwehr stellen, mit dem Kescher an dem Tang langstreifen und die gefangenen Sachen/Tierchen nehmen! Oder halt einfach mal paar Muscheln unter den Füssen rausholen, aufkancken und TADAAAA.. Top köder..
Wer Raubfische haben möchte: Ein ganz kleinen Forellenspinner/Drilling mit paar Lametterfetzen, Roten Wollschnüen umtüddeln und schwupp.. Fertig!
Insofern dann die ersten Fische gelandet wurden keliner tipp am Rande:
Immer den Mageninhalt untersuchen. Das sagt EGAL was man sich vornimmt - oder was schlaue Köder-Verkäufer einem aufschwatzen - IMMER den fängisten Köder!
Und diese sind IMMER in den gefilden des gefangenen Fisches zu finden .. Und meist auch sehr simpel!
Andere gute Köder gerade auf Meeresbereiche:
Fischinnerei. Bis auf Milz knacken die sofort alles weg!
Ich nutze zb. wenn ich auf die ganz Fetten Aale in dem Hamburger Hafen ansitze - egal welche Mittagszeit oder Abends - nur das, was ich selbst auch esse oder gerade an oder unter einem Steinchen finde.. Zb. ein stück Frikadelle oder mal ein Pommesstücken. Wenn man unter Steine sieht sind dann da Schnecken oder mal eine Raupe.. Ja.. Teuer muss es nicht sein! Ebenso wie im Forellenpuff.. Pasten: Nein Danke.. Teuer und unreal! Zwei Maiskörner mit Knoblauch besirichen sind eh fängiger.. Das ebenso in der Elbe am Hafen oder in der Brandung.. Knoblauch ist IMMER dabei und kostet bei Aldi oder auch Feinkost läden Garnichts im gegensatz zu den Teuren Lockstoffen und funktionier BOMBE!..
Dann zu den Bleien: Kostet Massig an Zaster und geht in der regel ja nun leider auch Verschütt..
Muss ja nicht schön aussehen.. Ein ovalen Speckstein durchbohren, Draht durch, unten zusammenfriemeln, Zack.. Fertig! Kostet nur ein gang in Bastelladen oder "Herstelleranruf" und bisschen warten.. Oder eben im Bastelbedarf! (PS: Gute Alternative bei Bleiresistenten Fischen wie Waller usw..) Da kann man auch prima ein Wirbel befestigen und fertig ist das "Laufblei!! Und ist sogar "Getarntes"!
Schnur sollte man wieder nicht zu zimperlich sein, aber es reicht meist auch eine reguläre für nicht all zu viele Ansitze. Aber erfahrungsgemäß nehme ich für ein Jahr Seeangellei immer die normale Aalschnur Monofil.. Reicht dicke! Oder wenn man Großes erwartet dann eben was stärkere!
... Ja.. Denn wiedermal Petri Heil und nicht ärgern lassen!
Besondere "Hot-Spots" bei Angeln am Meer gibt es ausser an Steinpackungen oder Feilern im Wasser nicht wirklich!
Wenn man im Watt sich umsieht, diese Markanten "Unterwasserbächlein" und laufrinnen mal genau unter das Auge nehmen.. Das sind meistens Quellläufte die bei Hochwasser gern von Räubern untersucht werden!...