Und Köderfische, bei denen es ein Mindestmaß gibt, dürfen dann natürlich erst ab Diesem benutzt werden.
Das ist (zumindest hier in Bayern) so nicht korrekt. Ich kann z.B. zum Forellenzüchter fahren, dort kleine Forellen kaufen und diese zum Welsangeln verwenden. Nur sollte der Angler, der das tut, auch immer den Nachweis erbringen können, wo er die Fische her hat, um sich nicht angreifbar zu machen, er hätte untermassige Fische entnommen.
Ich selbst würde -unabhängig von den Regionen- mich auf so riskantes Paragraphensurfen garnicht einlassen, mit Nachweispflicht, Mindestmass, Bedingungen.
Natürlich kann man das alles Wasserdicht und sicher gestalten, und die Hinweise sind richtig, für mich persönlich wär das zu aufregend.
Andererseits bin ich nun wahrlich kein Experte was Köderfischsorten und ihre jeweiligen Vor und Nachteile betrifft. Ich glaub, am wenigsten Probleme
und mögliche Scherereien kann es geben, wenn man sich die Köfis am selben Tag, am selben Gewässer aus den lokalen "Allerweltsspezies" ohne Mass und
Schonzeit frisch zusammenstippt, für Brandenburg wären das z.B. Plötzen, Ukeleien, Bärschlein, auch Güstern und Rotfedern und natürlich Grundeln. All die
kriegt man in dieser Jahreszeit immer in ausreichender Anzahl und gewünschter Größe an jedem Gewässer in der Gegend.
Aber wie gesagt, das sind nur persönliche Ansichten- jedenfalls glaube ich, das jeder Angler in Deutschland in seinem Revier sich entsprechend versorgen
kann- Sicherlich weiss jeder um die Speziellen Vorlieben seiner Zielfische bescheid. Der erste Rechercheweg führt halt immer auf die Gewässerordnung
des Landes, und unbedingt auch auf die Gewässerkarte,
hg
Minimax