AW: Kommentare zu: Entwicklung der Angelzeitschriften
ich lese ESOX (schwesterzeitung vom Blinker) seit 1994 und hab seit 1996 ein abo zu laufen. der preis ist mit 1,55euros moderat, und drin steht das selbe wie im blinker, nur ohne die vielen seiten werbung am ende.
das sich die artikel, bzw. deren inhalte wiederholen ist aber wirklich nicht unwahr. den praxisbeiträgen kann ich mittlerweile kaum etwas abgewinnen, alles hat man schon mal irgendwo gelesen: im sommer werden oberflächenköder und das angeln zwischen kraut erläutert, und dass bertus rozemeijer seine hechte bei 35grad in der mittagshitze fängt.
zum herbst gibts dann ein 10seitiges hecht special, im winter füttert michael schlögl nur mit einer hand voll pinkies die minirotaugen im industriehafen an, und im frühjahr kann ich mich immer über einen schönen artikel freunen, indem ich erfahre dass die ersten sonnenstahlen die satzkarpfen vom letzten jahr wachrütteln.
trotzdem möchte ich den ESOX nicht missen, er ist teil meines alltages seit ich 8 bin und das soll auch so bleiben.
ach ja, das mit der werbung stimmt auch total, siehe ESOX 08/2006 seite 16-19: uli beyer bastel einen artikel um ein gerät, das man in deutschland nur in seinem laden kaufen kann. schön auch seite 68, das unterste bild rechts. jetzt weiss ich, bei welchem hersteller ich miniwobbler suchen muss....