Kommentare zu: "Pressemeldung: Peta zeigt Angler an"

Thomas9904

Well-Known Member
Hier könnt Ihr kommentieren und diskutieren (und auch wenns Einzelnen vieleicht schwer fällt bei dem Thema, bitte auch hier die Boardregeln beachten, danke!)
 
AW: Kommentare zu: "Pressemeldung: Peta zeigt Angler an"

mal ´ne dumme Frage, da ich nicht viel mit diesen bunten Heftchen zu tun habe:
ist das ne seriöse Quelle ?
Ich bin mir schon sicher das du das geprüft hast, aber zu MatchAngler fällt mir im Moment nur Ofenloch ein - und da war doch mal was |kopfkrat
 

Stokker

Atlantic Kapitän
AW: Kommentare zu: "Pressemeldung: Peta zeigt Angler an"

Was soll man da noch diskutieren ?????#q#q#q#q#q#q
 

Thomas9904

Well-Known Member
AW: Kommentare zu: "Pressemeldung: Peta zeigt Angler an"

@ kanalbulle:
Steht ganz offiziell auf der PETA - Seite, neben anderem "Wissenswerten" wie das Fischverzehr ungesund sei etc..
@ stokker:
Siehst ja aber wie schnell das losgeht, keine 10 Minuten nach dem einstellen :))
 

Dieter1952

Active Member
AW: Kommentare zu: "Pressemeldung: Peta zeigt Angler an"

Aus einen Brief an den Bürgermeister der Gemeinde Fischen....

„Fischen als grausames Hobby ist untragbar, und Fischen als Name für eine zweifellos schöne Gemeinde einfach unpassend“, so Harald Ullmann, 2. Vorsitzender von PETA-Deutschland e.V.. Bewohner und Besucher würden über diesen Namen ständig an ein grausames Kapitel der Tierquälerei erinnert, das schon längst in die Annalen verbannt gehöre. „Springen Sie auf den Zug der Zeit, seien Sie Vorreiter einer positiven Strömung und verbannen Sie den unpassenden Namen Ihrer schönen Stadt in die Geschichtsbücher“, so Harald Ullmann weiter. „Wandern“ sei ein Vorschlag, den PETA als Alternative anbiete, und der für eine positive Freizeitbeschäftigung stünde.

Werden wahrscheinlich weiter Briefe an die Bürgermeister von Aalen,Wallerfangen usw. folgen....

Zeigt den Zustand dieser Vereinigung#q
(Habe mich hier sehr bremsen müssen....Anzeige wegen Beleidigung oder Ähnliches)
 
AW: Kommentare zu: "Pressemeldung: Peta zeigt Angler an"

Geht es um die Anzeige gegen das Wettangeln? Das ist ja auch meines Wissens in dieser Form nicht erlaubt . zumindest wurde mir das beim Unterricht zum Schein gesagt.
 

sunny

gestatten Schneider
AW: Kommentare zu: "Pressemeldung: Peta zeigt Angler an"

Auch wenn die PETA-Mitglieder schwer was am Löffel haben, in diesem Fall haben die evtl. garnicht mal so unrecht.

Soweit ich weiß, ist das Angeln in dieser Form nicht gestattet. Somit hätte sich der Verein selber ins Knie geschossen. Außerdem war das "Geständnis" auch nicht einer der pfiffigsten Züge.
 

tintenklecks

Der mit den Schalkern tanz....
AW: Kommentare zu: "Pressemeldung: Peta zeigt Angler an"

Sorry aber spare mir jeglichen Kommentar dazu.:r

Diese Organisation hat ja bestimmt wie so viele,keinen Dreck am Stecken.Nein ganz bestimmt nicht.|evil:

Die müsste man einmal ordentlich und mehrfach anzeigen.

Solche Seiten Ignoriere ich,denn davon bekommt man nur schlechte Laune.|gr:
 

Pilkman

Active Member
AW: Kommentare zu: "Pressemeldung: Peta zeigt Angler an"

Zitat Peta

"Die Beschuldigten fangen die Tiere und lassen sich anschließend mit ihnen fotografieren und „messen“ bevor sie sie wieder ins Wasser zurücksetzen. „Fast alle dieser schwer traumatisierten Tiere sterben in der Folge, weil sie diesen Stress mitsamt den Verletzungen nicht überstehen“, so Dr. Haferbeck von PETA. Es kommt den Wettkampfteilnehmern ausschließlich auf das Foto neben dem Gefühl von Stolz und Kameradschaft an, auf nichts anderes. Dies sind nach anerkannter Rechtsprechung keine ausreichenden „vernünftigen Gründe“, den Tieren derartige Traumata zuzufügen, dass sie nach einiger Zeit verenden."

Würd mich mal interessieren, worauf die so schwachsinnige Schlagworte begründen und als Tatsache in den Raum stellen!!! Schlichte Falschaussagen werden durch bloßes Wiederholen nicht zur Wahrheit. #d

Ich will keine Diskussion über C&R lostreten, aber als Überwiegend-Releaser habe ich belegbare Erfahrungen gemacht, die solchen Bullshit glasklar widerlegen.

Im übrigen ist ein Wettkampf oder ein Wettangeln natürlich wirklich problematisch. Wenn dann sollte wenigstens pro forma ein Hegeziel oder eine Bestandszählung als Motto formuliert werden. Aber wir lesen bei der Peta ja auch mal wieder nur die eine Seite der Medaille.

Ansonsten keinen weiteren Kommentar zu diesen weltfremden Typen.
 
AW: Kommentare zu: "Pressemeldung: Peta zeigt Angler an"

Martin Obelt schrieb:
So genannte "Wettkampffischen" sind verboten!! Genauso wenig brauchen sich Angler der C&R-Fraktion wundern, wenn sie nach erfolgter "Fotosession" und dem Releasen sich dann eine saftige Anzeige einhandeln...


Martin

Meine Rede! #6

Soll zwar jeder handhaben, wie er will, da will ich nicht belehren.

Wenn die Folge aber dann ist, dass ich als "normaler" Angler dann mit solchen Dingen in einen Sack gesteckt und diffamiert werde, betrifft es mich schon. Und genau das ist auch eine Facette beim bösen Buchstabenpaar mit dem & in der Mitte.

Man kann dann zwar millionen relativierende Argumente selbst an den Haaren herbei ziehen, warum es nun doch nicht so schlimm ist, aber wenn man es einfach sein lassen würde oder zumindest etwas diskreter selebriert, hätten wir solche Probleme schon mal nicht.

Man sieht nämlich, wo genau diese Organisation ihren Hebel an setzt:

Beim Verzehr versucht sie es mit Ernährungsbiologischer Panikmache und damit wird sie wohl scheitern.

Auf der anderen Seite kommt sie auch nicht weiter, wenn man den einzelnen, für seinen Bedarf angelnden Angler mit der Berufsfischerei vergleicht.

Nur da, wo ohne tieferen Sinn Fotosessions das rein Hobbymäßige heraus arbeiten, da können sie zupacken und tun es auch.
 

richard

Member
AW: Kommentare zu: "Pressemeldung: Peta zeigt Angler an"

Zitat: „Angeln ist Lustmord und kein Hobby“, meint PETA.
(http://www.peta.de/news/newssample.php?id=641 visited: 09-11-2005)

Definition Lustmord nach ÖSTERREICHISCHEM Wörterbuch:
Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Sport (Hrsg.), Österreichisches Wörterbuch, 36. überarbeitete Auflage (Wien 1985)
Lustmord: „Mord zur Befriedigung des Geschlechtstriebes“

Ich bin in keiner Weise der Meinung, dass es sich bei Anglern per se um „perverse, abartige Verbrecher“ handelt. Also ich gehe Fischen und esse meine Fische, wenn ich welche fange. Eine Befriedigung des Geschlechtstriebes ist hierbei nicht zu konstatieren.
 

tintenklecks

Der mit den Schalkern tanz....
AW: Kommentare zu: "Pressemeldung: Peta zeigt Angler an"

richard schrieb:
Zitat: „Angeln ist Lustmord und kein Hobby“, meint PETA.
(http://www.peta.de/news/newssample.php?id=641 visited: 09-11-2005)

Definition Lustmord nach ÖSTERREICHISCHEM Wörterbuch:
Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Sport (Hrsg.), Österreichisches Wörterbuch, 36. überarbeitete Auflage (Wien 1985)
Lustmord: „Mord zur Befriedigung des Geschlechtstriebes“

Ich bin in keiner Weise der Meinung, dass es sich bei Anglern um „perverse, abartige Verbrecher“ handelt. Also ich gehe Fischen und esse meine Fische, wenn ich welche fange. Eine Befriedigung des Geschlechtstriebes ist hierbei nicht zu konstatieren.


|good: |good: |good: |good: |good: #6 #6 #6
 

Brisko

Dirk Bach?? Wer ist das?
AW: Kommentare zu: "Pressemeldung: Peta zeigt Angler an"

Hallo Boardis!!

Hab zu diesem Thema mal gegoogelt und was interessantes gefunden....

"Robert Vollborn
01.11.04, 12:44
Liebe Angelfreunde,

eines vorweg: ich gebe nachfolgend weder eine offizielle Verbandsmeinung wieder, noch eine persönliche Wertung, sondern vielmehr die Rechtslage - die nicht immer vernünftig ist. In den vorangehenden Beiträgen sind viele interessante Ansätze angesprochen worden. Ich kann aber hier nur auf einige eingehen. So ist mir etwa das Beifang-Urteil nicht bekannt. Über die Diskussion an sich kann man sich in jedem Fall nur freuen, denn sie zeigt das hohe Verantwortungsgefühl der Angler. Allerdings habe ich in den letzten zwei Wochen bestimmt von fünf Foren derartige Anfragen bekommen. Viele Initiativen haben sich zum Schutz von Dorsch und Kabeljau gebildet. Hier muß eine Zersplitterung verhindert und eine Bündelung der Kräfte angestrebt werden! Der LSFV, der den Dorschschutz mit ganz konkreten, wissenschaftlich abgestimmten Vorschlägen bereits bis nach Brüssel getragen hat, wäre ein geeigneter „Kopf“ für diese Bewegung. Letztlich ist ja sogar unser schleswig-holsteinischer Dachverband LVAF an der Frage des Dorschschutzes gescheitert und untergegangen, weil die Berufsfischer ganz andere Vorstellungen hatten.

Den Vorteil höheren Schutzes, ob in Gewässerordnungen oder als freiwillige Selbstbeschränkung, erkenne ich wohl. Aber es gehört dazu in unserem Land eine rechtliche Grundlage. So darf ein Autofahrer natürlich nicht schneller fahren, als es die Verkehrszeichen zulassen, er darf aber genausowenig ohne triftigen Grund langsamer fahren, wenn er dadurch den Verkehrsfluß behindert, § 3 Abs. 2 StVO. Eine solche Vorschrift müßte in das Fischereirecht aufgenommen werden.

Grundlage für die Festlegung von Mindestmaßen in der Küstenfischereiordnung (KüFO) und der Binnenfischereiordnung (BiFO) ist die Überlegung, daß Fische auf jeden Fall einmal im Leben die Chance haben sollen, abzulaichen und damit für eine Bestandserhaltung zu sorgen. Erst anschließend sollen sie gefangen werden können, wobei nach dem Tierschutzgesetz (ein Bundesgesetz, das übrigens das einzelne Tier schützen soll) ein vernünftiger Grund dafür vorliegen muß, daß der Angler dem Fisch beim Fang möglicherweise Leiden zufügt. Dieser vernünftige Grund ist in der Regel die Verwertung des Fisches als Nahrungsmittel.

Fängt der Angler nun einen untermaßigen Fisch, so ist er nach dem Fischereirecht in jedem Fall schonend zurückzusetzen, kann also gerade nicht verwertet werden. Für dessen eventuelle Leiden liegt somit kein vernünftiger Grund vor. Dennoch ist in dieser Weise zu verfahren, weil der Bestandsschutz oberstes Ziel ist. Dafür wird in Kauf genommen, daß der vernünftige Grund der Fangverwertung entfällt.
Und um Zweifelsfälle oder argumentative Schlupflöcher von vornherein auszuschließen, gelten die Mindestmaße generell und ohne Einschränkung, so daß das Zurücksetzen ohne Ausnahme und unabhängig vom Zustand des Fisches geschehen muß.

Ab einer bestimmten, in der KüFO und der BiFO festgelegten Größe ist jedoch von einem mindestens einmal erfolgten Ablaichen auszugehen, so daß dann die bestandsschützenden Anforderungen vorliegen, dem Schutz der Art also genügt wird, so daß dann zum Schutz des Individuums wieder der vernünftige Grund der Fangverwertung gegeben sein muß.

Nun ist in vielen unserer Vereine verbreitet, in Gewässerordnungen oder anderen freiwilligen Selbstbeschränkungen das Mindestmaße und/oder die Schonzeiten von Fischen gegenüber den jeweiligen Landesverordnungen heraufzusetzen, den Fischen also einen größeren Schutz zukommen zu lassen. Damit werden nach geltendem Recht maßige oder nicht geschonte Fische vereinsintern zu untermaßigen, geschonten, mit der Folge, daß sie eigentlich vorsichtig in das Gewässer zurückzusetzen sind.

Die Angler setzen sich damit jedoch klar in Widerspruch zu den rechtlichen Vorschriften, denn diese besagen, daß der Bestandsschutz angesichts des erreichten gesetzlichen Mindestmaßes keine Priorität mehr gegenüber dem Tierschutzgesetz hat.

Es besteht also eine gewisse Zwickmühle: entweder entnimmt der Angler den Fisch, verwertet ihn durch Verzehr, genügt damit vollumfänglich dem Tierschutz, handelt aber eventuell seiner Vereinsordnung zuwider und kann dort mit einer Strafmaßnahme belegt werden, oder er angelt gemäß den Vereinsbestimmungen und macht sich so unter Umständen strafbar nach § 17 Ziff. 2 lit. b TierschutzG, der eine Geld- oder Freiheitsstrafe vorsieht.

Beides soll nicht sein, und dieser Widerspruch darf sich überhaupt nicht stellen. Deshalb ist der gut gemeinte Weg, die gesetzlichen Mindestmaße und Schonzeiten zu übersteigen, den Vereinen jedenfalls nicht generell anzuraten.

Einen Ausweg kann nur die im Fischereirecht festgelegte Hegepflicht liefern, also die Pflicht, einen der Größe und Beschaffenheit des Gewässers entsprechenden artenreichen, heimischen und gesunden Fischbestand aufzubauen und zu erhalten. Allerdings besteht die Hegepflicht nur an Binnengewässern, nicht jedoch an der Küste, so daß dort immer die gesetzlichen Schonmaße und -zeiten gelten.

An den Binnengewässern jedoch kann sich über die Hegepflicht eine andere Situation ergeben, etwa wenn sich nach einem Fischsterben oder irgendwelchen anderen erheblichen Einflüssen auf das Gewässer die Fischbestände in einem schlechten Zustand befinden. Dann kann die Notwendigkeit bestehen, ausnahmsweise von den gesetzlichen Regelungen abzuweichen, weil dann die oben dargelegte Wertigkeit zwischen Bestandsschutz und Schutz des individuellen Tieres wieder zugunsten des ganzen Bestandes verschoben wird.

Robert Vollborn"

Siehe: http://forum.lsfv-sh.de/archive/index.php?t-37.html

Demnach mach ich mich strafbar, wenn ich die "Vereins-Schonmaße" einhalte, da ich nach §17 Tierschutzgesetz diesen Fisch nicht entnommen habe....
Zusätzlich braucht man demnach über C&R überhaupt nicht mehr nachzudenken....
Die Frage die ich mir dann jedoch stelle, ob nun Angeln nur noch aufgrund der Lebensmittelbeschaffung Berechtigung hat...........
Naja.......|kopfkrat
 

Kurzer

Active Member
AW: Kommentare zu: "Pressemeldung: Peta zeigt Angler an"

Wenn ich diesen "piiiiiiiiiiiiiiiiieeeeeeeeeeeeeep" lese könnte ich "piiiiiiiieeeeeep"!!! Möchte mal wissen was sich diese "piiiiiiiieeeep" einbilden?! Mit den "piiiiiiiiiiiieeeeeeeeeep" würde ich gern mal alleine im dunkeln sein.
 

HD4ever

baltic trolling crew HH
AW: Kommentare zu: "Pressemeldung: Peta zeigt Angler an"

Dieter1952 schrieb:
Aus einen Brief an den Bürgermeister der Gemeinde Fischen....

„Fischen als grausames Hobby ist untragbar, und Fischen als Name für eine zweifellos schöne Gemeinde einfach unpassend“, so Harald Ullmann, 2. Vorsitzender von PETA-Deutschland e.V.. Bewohner und Besucher würden über diesen Namen ständig an ein grausames Kapitel der Tierquälerei erinnert, das schon längst in die Annalen verbannt gehöre. „Springen Sie auf den Zug der Zeit, seien Sie Vorreiter einer positiven Strömung und verbannen Sie den unpassenden Namen Ihrer schönen Stadt in die Geschichtsbücher“, so Harald Ullmann weiter. „Wandern“ sei ein Vorschlag, den PETA als Alternative anbiete, und der für eine positive Freizeitbeschäftigung stünde.

brauch man wohl nicht kommentieren den Schwachsinn ..... :r
 

ollidi

Krebssammler
Teammitglied
AW: Kommentare zu: "Pressemeldung: Peta zeigt Angler an"

Ist aber trotzdem mal lustig. :m
 
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