Thomas9904
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Redaktionell
Wie die MOZ meldet, haben die Falkenhagener Schlaubefischer weit mehr Karpfen gelandet in einigen Teichen als gedacht. Die Kooperation mit den Jägern und der lokale Abschuss/Vergrämung der Kormorane wird als Grund genannt. Wo nicht geschossen wurde, gabs 40 kg statt 4 Tonnen Karpfen. Auch Wissenschaftler und NABU-Leute für Reduktion von Kormoranen
Quelle:
http://www.moz.de/artikel-ansicht/dg/0/1/1624376/
Dass der explodierende Kormoranbestand immer noch unter Schutz steht, und sowohl in der Natur, aber vor allem in Kulturlandschaften nicht wieder gut zu machende Schäden auch an seltenen Fischarten anrichtet, gibt selbst die Wissenschaft zu und fordert wie der schwedische Professor Hansson zum Schutz des Kormoranbestandes UND der Fische eine starke Reduktion (75%) statt Ausrottung:
Uni Stockholm: Wer fängt den Ostseefisch?
Einfluss von Robben und Vögeln
Und selbst naturnähere unter den NABU-Leuten, die wirklich Ahnung von der Praxis draussen haben, haben schon bemerkt, dass der weiter geltende einseitig-extremistische Schutz der Kormorane trotz explodierender Bestände auch naturschutzfachlich nicht unbedingt förderlich ist, wie im Filmbeitrag von Arte zu sehen ist:
ARTE: Abgefischt! Kormorane und Fischotter im Jagdfieber
Hier kommt auch NABU-Mann Erwin Hemke zu Wort, ab 28.30 min:
Der Kommentar und Meinung des Schlaubefisch-Geschäftsführer Thomas Müller in der MOZ zum aktuellen Erfolg der Karpfenzüchter ist auch eindeutig und klar:
Wo also lokal geschossen und vergrämt wird im Einklang mit Wissenschaft und manchen NABU-Leuten, werden Kormorane nicht ausgerottet, man erntet aber dennoch viel Fisch.
Wo nicht geschossen wird, gibts dann 40 kg Karpfen statt 4 Tonnen...
Wenn also Wissenschaft, NABU-Leute und Praktiker zu eindeutigen Aussagen kommen, wieso handelt die Regierung nicht und sorgt für Abschaffung des extremistisch-einseitigen Schutzes des Kormoranes?
Thomas Finkbeiner
Kormorane geschossen - nun "massenweise dicke Brocken"
Wie die MOZ meldet, haben die Falkenhagener Schlaubefischer weit mehr Karpfen gelandet in einigen Teichen als gedacht. Die Kooperation mit den Jägern und der lokale Abschuss/Vergrämung der Kormorane wird als Grund genannt. Wo nicht geschossen wurde, gabs 40 kg statt 4 Tonnen Karpfen. Auch Wissenschaftler und NABU-Leute für Reduktion von Kormoranen
Quelle:
http://www.moz.de/artikel-ansicht/dg/0/1/1624376/
Dass der explodierende Kormoranbestand immer noch unter Schutz steht, und sowohl in der Natur, aber vor allem in Kulturlandschaften nicht wieder gut zu machende Schäden auch an seltenen Fischarten anrichtet, gibt selbst die Wissenschaft zu und fordert wie der schwedische Professor Hansson zum Schutz des Kormoranbestandes UND der Fische eine starke Reduktion (75%) statt Ausrottung:
Uni Stockholm: Wer fängt den Ostseefisch?
Einfluss von Robben und Vögeln
Und selbst naturnähere unter den NABU-Leuten, die wirklich Ahnung von der Praxis draussen haben, haben schon bemerkt, dass der weiter geltende einseitig-extremistische Schutz der Kormorane trotz explodierender Bestände auch naturschutzfachlich nicht unbedingt förderlich ist, wie im Filmbeitrag von Arte zu sehen ist:
ARTE: Abgefischt! Kormorane und Fischotter im Jagdfieber
Hier kommt auch NABU-Mann Erwin Hemke zu Wort, ab 28.30 min:
"Wir MÜSSEN die Bestände regulieren. Nicht ausrotten, aber auch nicht ins Uferlose auswachsen lassen".
Der Kommentar und Meinung des Schlaubefisch-Geschäftsführer Thomas Müller in der MOZ zum aktuellen Erfolg der Karpfenzüchter ist auch eindeutig und klar:
Auf die Frage nach der Ursache für das gute Fischereijahr 2017 zuckt Thomas Müller mit den Schultern. Die Witterung sei eigentlich nicht besonders gut gewesen, wundert sich der Fischer. Sein Feind Nummer 1, der Kormoran, sei in diesem Jahr allerdings nicht ganz so stark zum Zuge gekommen wie bisher, sagt er.
Das ist zu einem guten Teil den Jägern zu danken, die mit den Schlaubefischern kooperieren und die Fischräuber regelmäßig bejagen.
Wo das nicht der Fall ist, passiert, was in diesem Jahr im Bremsdorfer Teich geschah: Statt der erwarteten vier Tonnen Karpfen holten die Schlaubefischer ganze 40 Kilo aus dem Teich. "Ein Totalausfall, wie ich ihn noch nie erlebt habe", sagt der Schlaubefisch-Chef.
Wo also lokal geschossen und vergrämt wird im Einklang mit Wissenschaft und manchen NABU-Leuten, werden Kormorane nicht ausgerottet, man erntet aber dennoch viel Fisch.
Wo nicht geschossen wird, gibts dann 40 kg Karpfen statt 4 Tonnen...
Wenn also Wissenschaft, NABU-Leute und Praktiker zu eindeutigen Aussagen kommen, wieso handelt die Regierung nicht und sorgt für Abschaffung des extremistisch-einseitigen Schutzes des Kormoranes?
Thomas Finkbeiner